Träume:  Lichtvoll und heilend

Übersicht:


Ich weiß nicht mehr, wann ich die folgenden 2 Träume hatte. Es muß schon sehr lange her sein. Sie sind in bleibender Erinnerung,

denn sie waren und sind so unermesslich wertvoll für mich.

 

 

Der Abgrund

 

Ich rutschte bäuchlings einen Berg hinunter und hing dann über einem Abgrund. Meine Hände konnten sich kaum noch festhalten

und ich drohte, in die Tiefe zu stürzen. Ich sah keinen Ausweg mehr.

 

Da streckte sich mir plötzlich eine überdimensional große, lichtvolle, hell strahlende Hand entgegen.  Ich ergriff sie.

 

 

* * * * * * * * *

 

Licht-Haus

 

Ich war gerettet und kam zu meinem Haus. Es war so hell erleuchtet, daß ich sprachlos davor stand. Es war ein großes, mehrstöckiges Haus

mit vielen Fenstern und aus ihnen drang sooo viel Licht, sooo viel Wärme. Es wurde immer durchlässiger. Ich schaffte noch einiges raus aus dem

Haus, räumte es aus. Es war völlig klar, daß das raus gehört und es war schnell und leicht erledigt.

 

Dann stand ich vor dem Haus und staunte und staunte. Das ganze Haus war hell erleuchtet. Es hatte keine Wände mehr. Weder außen, noch innen.

Es war nur noch wie ein "Gerüst", das das Licht beherbergt. In ihm war das reinste, hellste, strahlendste und wärmste Licht - was man sich gar nicht vorstellen kann. Es strahlte so viel Licht nach außen aus. Nur Licht war da und die Konturen des Hauses.

 

Alles war lichtdurchdrungen und ich war mir vollkommen gewahr: Ja. So ist es gut. So ist es richtig. Genau so.

 


Aufstieg - dem Licht entgegen

 

Ich war mit einem Mann auf einem Felsen. Wir waren weit oben. Ich sah hinauf. Die Spitzen waren in Nebel gehüllt. Ich sagte zu meinem Begleiter: „Da rauf

gehen wir nicht, da ist Nebel.“ Ich deutete stattdessen nach links: „Da rüber“ (und runter?). Ein Moment des Verweilens. Dann gingen wir weiter. An der Stelle,

wo es eigentlich nach links gegangen wäre, ging mein Begleiter jedoch einfach geradeaus weiter.

 

Ich sah hoch, und erblickte unter dem Nebelfeld über den Spitzen auf der rechten Seite, geradewegs vor uns, Sonnenstrahlen. So stieg ich, ohne lange zu überlegen, auch hinauf. Nur ein paar Schritte. Es war eine schwierige Stelle. Ich musste sehr aufpassen. Damit ich keinen falschen Schritt mache. Ich balancierte auf diesem schmalen Grad. Denn auf der anderen Seite war alles "löchrig", nicht fest, kein Halt. Ich klammerte mich an den Fels und suchte

nach einer Lösung. "Er" hatte es geschafft, war schon weiter, nicht mehr in Sicht.

 

Ich ließ mir Zeit. Ich war nicht in Panik, nur sehr bedacht, sehr konzentriert. Meine Umhängetasche hing an einem Vorsprung, sah aus wie eine Stange aus Felsen, wenn sie noch ein paar Millimeter vorrutscht, stürzt sie ab. Plötzlich erwischte ich etwas festes, stabiles, auf das ich mich schwang. Ich lag auf dem Rücken darauf. Ich prüfte, ob es fest und stabil war. Ja, das war es. Auch wenn es schien, als wäre es in der Luft. Es war wie ein Bretterboden, dessen Latten,

auf denen ich lag, eine geschlossene Fläche bildete, der Rand dieser Fläche aber war wie zerklüftet. Ich war erstaunt, verdutzt, nahm rechts von mir

jemanden wahr, einen Mann, mein Begleiter? Ich weiß es nicht.

 

Kein Maßband

 

Da kam von vorne jemand auf mich zu, eine junge Frau, und fragte nach einem Maßband. Sie wollte zu meiner Handtasche. Ich stoppte sie. „Halt, halt, das

mache ich!“ Ich hatte Angst, dass die Handtasche doch noch in den Abgrund stürzt. Aber diese hing nicht mehr über dem Abgrund, sondern lag friedlich und sicher ein Stück hinter mir. Ich nahm sie, öffnete sie, aber sie war leer. Zumindest war kein Maßband drin. Ich sagte: "Kein Maßband."

 

Eintrittskarte

 

Plötzlich kamen ein paar Menschen anderer Herkunft. Vielleicht indianischen Ursprungs (ohne typische Tracht), auf jeden Fall Ureinwohner? Ich saß als erste

in einer Reihe mit anderen, die sich links von mir befanden. Wir saßen mit dem Rücken zu dem zerklüfteten Boden. Meine rechte Hand war neben meinem

Kopf mit der Handfläche nach oben gerichtet. Schon drückte mir jemand (ein Mann) eine Karte in die Hand. Wie eine Eintrittskarte, ein Ticket. Es war

entweder grün oder violett oder beides. Eine Frau stand nun vor mir und deutete auf meine Hand. Ich sollte ihr meine Handfläche zeigen. Handlesen.

Ich sah etwas Schriftliches, Zahlen, Worte, konnte aber nichts Genaues erkennen (wachte fast auf). Nun war glaube ich auch ein Mann bei mir. Er sagte,

ich solle viel Wasser trinken. Und ein Rauchbad nicht vergessen. Ich: Im Rauch baden? Zigaretten? Wo ich doch Zigarettenrauch nun wirklich nicht mochte ... hatte Bedenken wegen Folgeschäden im Kopf ... Er bekräftigte, das sei gut. "Immer wieder mal ein Rauchbad".

 

Ich glaube, dann bin ich aufgewacht.

 

(Selbstverständlich war kein Zigaretten- Rauch gemeint!)

 

19.08.2011


Von Bedeutung und von Wert

 

Nichts von dem, was ich sehe, ist von Bedeutung.

Nichts hat eine Bedeutung. Alles ist gleich-wertig. Neutral.

Die Bedeutung, die etwas für mich hat, habe ich ihm gegeben.

 

Dualität.

Ohne klein, kein groß. Ohne lang, kein kurz.

Das eine ist ohne das andere nicht.

 

Alles ist völlig neutral.

Auch die menschlichen Körper.

Alles Illusion.

Nichts hat eine Bedeutung, außer der, die ich ihm gebe.

 

Alles ist neutral.

Nichts ist von Wert.

Alles ist gleich.

Alles hat den Wert, den ich ihm gebe.

 

17.06.2005


Vereinigung von Körper, Geist und Seele

 

Ich habe über längere Zeit (?) 3 weiße „Lichtzungen“ gesehen. Sie standen alle 3 nebeneinander.

 

Eine nach der anderen hat sich verändert, hat sich bewegt, ist größer geworden. Bin ich eingetaucht oder verschmolzen damit?

Sind sie einzeln miteinander verschmolzen?

 

Immer und immer wieder waren sie in Interaktion. Ich hatte das Gefühl - oder die Info? -, daß es um die Vereinigung von Körper, Geist und Seele geht.

 

Anschließend habe ich mit geschlossenen Augen weißes Licht gesehen. So was hatte ich bisher noch nie gesehen:

Weiß mit strahlend weißen Rändern, das sich in verschiedenen Formen gezeigt und bewegt hat.

 

Sehr schön.

 

DANKE, DANKE, DANKE – liebe Geistige Welt.

 

 

Neuer Traum:

 

„Nur das Innere besteht.

Das Äußere kommt und vergeht.“

 

Anfang 2015


Und wenn wir uns zusammentun?

 

Ein Mann hat mir geholfen (war das ein Seminar?). Viele Gespräche. Er war dann nur noch für mich da, wir waren draußen im Grünen.

Ich habe geweint. An seiner Brust. Er hat mich getröstet. Unsere Gespräche waren offen, ehrlich, erhellend.

 

Er sagte einen Satz, der mich aufhorchen ließ. „Was heißt das? Was meinst du? Sei offen, du kannst mich nicht verletzen“ bat ich ihn.

Es war ein tiefes, klärendes Gespräch, voller Vertrauen! An dessen Inhalt erinnere ich mich nicht.

 

Später: Mir kam eine Idee: Ich sagte zu ihm: „Was meinst du, wenn …“ druckste ich herum, „wenn wir uns zusammentun?“

Er schien überrascht, freudig überrascht. „Und das von dir!“ sagte er, als wäre es etwas ganz Wertvolles und voll der Ehre für ihn.

 

Als ich es sagte, kam kurz der Gedanke und das Bild auf, daß da Eifersucht auftauchen könnte, wenn er – ein beliebter und begehrter Mann –

Frauen in der Gruppe hat oder mit ihnen arbeitet. Ich verwarf diesen Gedanken aber gleich wieder. Deshalb darauf verzichten? Wo unsere

Arbeit doch perfekt zusammenpasst! … und er ist vor allem ein toller Mann.

 

Ich „ruderte“ etwas zurück: „Ich meine beruflich.“ Darauf sagte er in etwa: „Da gehört auch dazu, daß wir zusammen sind!“

Er kam näher und ich merkte, daß er voller Freude war und daß ich die gleichen Gefühle für ihn empfand.

Er sagte, ich sei ihm gleich aufgefallen. Ich erwiderte: „Ich mochte dich vom ersten Augenblick an.“

 

Er küsste mich immer wieder und konnte kaum genug Kontakt zu mir haben. Beim Gehen schlang ich beide Arme um ihn.

Ich wußte, daß das was ganz Tiefes ist. Ich war überglücklich.

Traumende

 

Beim Aufwachen hatte ich eine bestimmte Zeile des Liedes „Hold me now“ von Jonny Logan im Sinn: „I will always love you“

Und folgende Worte kamen: „Neu ausrichten“

 

02.02.2013


Nur Anstoßen ist notwendig

 

Ich stand mit jemandem (?) vor 2 Ebenen (wie 2 offene Räume übereinander) und schaute darauf. Beide waren ziemlich voll und ich fragte

den-/diejenige: „Oben oder unten?“ Sie (ich glaube, es war eine „sie“) sagte: „Oben.“ Ich war auch für „oben“.

 

Es stand jedoch so viel Kleinkram rum und ich fragte mich, wo da Platz wäre. Unten war noch voller. Aber da wir uns entschieden hatten,

sagte ich „na gut“ und machte mich ans Werk.

 

Ich stupste einfach etwas davon an und schon kam alles in Bewegung. Die Dinge ordneten sich von selbst. Sie formten, formierten sich,

wechselten die Plätze. Zogen einander an, gruppierten sich, Gleiches zu Gleichem. Die größeren Dinge traten zur Seite.

 

So schaffte ich ganz leicht für Ordnung.

 

Nur ein Anstoßen war nötig und natürlich die Absicht.

 

02.11.2014


Was für ein toller Typ !

 

Ausflug in eine ganz andere Welt.

 

Ich kam in einen Ort. Auf der Straße lernte ich einen Mann kennen. Hab ich ihn nach dem Weg gefragt oder hat er mich angesprochen, ich soll da und da hingehen? Ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall war er ab da immer bei mir. Er war ein wundervoller Begleiter. Ein interessanter, nicht alltäglicher Typ.

Auch wenn wir mal nicht zusammen waren, tauchte er immer wieder auf.

 

Ich lernte Menschen kennen, machte dies, machte das (weiß nicht mehr was alles), ging in Unterricht (?), saß mit anderen zusammen …

Insgesamt 3 mal wurde ich wegen „ihm“ angesprochen. Immer wurde mir gesagt, wie „toll“ er früher war, und daß er lange Haare hatte.

Ich: „Du bist jetzt schon die 3. Person, die das sagt.“ Die letzte Person fragte ich dann, sie wiegelte ab, das sei unwichtig. Ich sagte: „Doch, doch,

nur zum Verstehen. Wie lang? Bis zum Kinn, bis zur Schulter, länger?“ Sie deutete bis zur Schulter. Jetzt waren sie eher kurz.

 

Da war noch jemand, den ich sehr mochte (ein Mann). - ? - Wir und andere saßen zusammen in etwas, das eher einer Halle ähnelte, aber als sich

der Vorgenannte und einige andere anschickten, die „Halle“ zu verlassen, merkte ich, daß wir in einer Art „Zug“ saßen und sie eben ausstiegen,

da sie angekommen waren. Einige warfen mir noch einen lieben Blick zu und verabschiedeten sich damit.

 

Dieser „tolle Typ“, ich und andere waren noch an Board. Doch dann war es so weit. „Er“ verließ den Ort. Er stand unten, ich etwas erhöht, wie auf einer Rampe. Ich sah ihn an, er sah verschmitzt zu mir, über eine Locke seiner jetzt schulterlangen, gold-braun strahlenden Haare streichend und sagte liebevoll:

 

„Du bist in meinem Bauch.“

Ich sagte: „In deinem Bauch?“ – Habe eher erwartet, er sagt „in meinem Herzen“.

„Was soll ich denn in deinem Bauch?“ fragte ich etwas irritiert/amüsiert, lachend.

 

Sollte ich ihn so gehen lassen? Ich war hin- und hergerissen und wollte ihm schon fast sagen „ich ruf dich an“. (Hatte ich seine Nummer überhaupt?)

Aber ich schwieg. Lächelnd ging er weg. Ich rief nochmal seinen Namen, aber er hörte ihn nicht mehr bzw. er drehte sich nicht mehr um.

 

Ich staunte. Was für ein wunderbares Wochenende. Wie in einer anderen Welt. Alles war so natürlich und einfach. Alles fließt einfach,

ja alles ist in Harmonie. (Keine störenden Gedanken, kein Argwohn und Misstrauen, kein Ego-Denken, keine Verletzungen, kein Konkurrenzdenken,

kein Vergleichen, kein Neid …) Alles leicht, frei, unbekümmert.

Was für ein toller Typ.

 

Traumende

 

Das sollte/n ich/wir öfters machen. Einfach mal wohin fahren. Irgendwo übernachten … Ich war richtig happy, als ich aufgewacht bin.

Wie ist sein Name? Der Name „Kai“ ging mir ständig durch den Kopf.

 

Habe mich auf die Suche nach der Bedeutung des Namens „Kai“ gemacht und Folgendes gefunden:

 

Altdeutsch:                                  Krieger, Kämpfer (für die Liebe)

Hawaiianisch/polynesisch:  Meer, Ozean

Indianisch:                                  Weidenbaum

Yoruba (Nigeria):                       Liebe

Japanisch:                                   der Große, der vorausgeht

chinesisch:                                  Sieg

Latainisch:                                  der Reine

Burmesisch:                               stark, unzerstörbar

Maorisch:                                     füttern, Essen (= nähren)

Cains:                                            der Glücksbringende

Der Name ist männlich und weiblich.

 

Inzwischen habe ich erkannt, wer dieser tolle Typ war, ist, und immer sein wird.

Gut getarnt, Kai. Danke, daß du mir diese Welt gezeigt hast.

Danke, daß ich in deinem „Bauch“ sein darf.

Ja, mit DIR ist alles einfach. Wo die LIEBE herrscht, ist alles einfach.

(Für alle, die noch nicht wissen, wer gemeint ist: Es ist Jesus)

 

13.08.2015


Das HÖHERE SELBST

 

Jemand (eine Frau?) hielt mir einen Zettel hin und fragte mich etwas. In etwa: "Wer gibt die Erlaubnis, die Zustimmung?"

(Zustimmung wofür? Dass daran (?) gearbeitet werden darf?)

 

Ich bekam eine "Gänsehaut", weil es mich berührte und ich die Antwort wusste.

 

Ich wurde währenddessen aufgefordert, hinzuschauen (auf den Zettel? War da eine Zeichnung?).

 

Ich gab die Antwort: "Mein HÖHERES SELBST."

 

19.08.2011


Geleitet – geführt – geholfen

 

Ich kam mit meinem Auto auf eine Straße zu und sah, daß da einiges passiert sein mußte. Überall Glasscherben und mehr so Mitte bis rechts

wohl mehrere verkeilte Fahrzeuge. Hab nicht so genau hingeschaut. Jemand wies mir den Weg nach links. Ich fuhr links, wich den Glasscherben aus,

so gut es ging, ließ noch 2 Autos vorbeifahren und reihte mich dann ein, während hinter mir Chaos war.

 

Irgendwann fuhr ich wohl zurück, die Straße war weitgehendst geräumt. Es war wieder jemand da, der mich leitete. Ich fuhr langsam und achtsam.

Ein plötzlicher Stau vor mir. Mein Vordermann kam ins Schleudern – die Fahrbahn war plötzlich schneebedeckt – und kam gerade noch rechtzeitig

zum Stehen. Ich stand auch.

 

Dann ging es weiter den Berg hinauf. Viele blieben hängen. Ich sagte zu meinem Auto: „Bitte, du schaffst es!“ und langsam krochen wir den Berg hoch.

Und weiter ging es. Es kam eine Stelle in der Fahrbahn, die silbrig glänzend war und total glatt. Jemand zeigte mir (uns?), wie man sich helfen kann:

Er nahm eine Fußmatte aus dem Auto und legte sie auf die glatte Stelle und erklärte dabei! Ich fuhr weiter und DANKE!

 

Ich war so glücklich und dankbar, daß es Helfer wie ihn gab. Es ist so schön, daß man geleitet, geführt und einem geholfen wird!

DANKE – sie sollen wissen, daß ich sehr dankbar bin dafür!

 

Ich wurde auf meinem ganzen Weg – immer wenn es notwendig war – gelotst, geführt, mir wurde geholfen. Es war immer jemand zur Stelle!

 

DANKE!!!

 

08.08.2007


 Die Suche nach der Zeit – Umkehr – Die Goldene Stadt

 

Das Summen einer Mücke weckt mich. Ich schlage um mich, um sie zu vertreiben. Vergeblich. Stehe auf. Es muß wohl noch sehr früh sein.

Habe keine Uhr dran. Jetzt hat mich die Mücke doch gestochen - am linken Oberarm.

 

Ich schaue aus dem Fenster. Morgengrauen – es wird langsam hell. Will jetzt doch wissen, wie spät es ist. Suche mach einer Uhr. Finde eine.

Sie zeigt 1 oder ca. 13.00 Uhr. Aber das kann nicht sein! Suche nach anderen Uhren. Was ich sehe, ist zwischen 13 und 15 Uhr. Das verstehe ich nicht.

Das kann doch nicht sein. Ich will jetzt wissen, wie spät es ist!

 

Ich gehe aus dem Haus, die Straße entlang. Es ist eine belebte Einkaufsstraße. Ich finde so was wie einen Geldautomaten. Da werde ich die

richtige Uhrzeit finden, denke ich. Doch auf dem großen Bildschirm stehen so viele Informationen. Ich schaue näher hin, aber der Text rollt weg.

Ich merke, daß ich mit meiner Hand- oder Armbewegung die Infos rollen oder stoppen kann, aber letzten Endes rollt es doch wieder weg, bevor

ich es lesen kann.  Inzwischen hat sich schon eine Menge von Leuten angesammelt, die auch zu dem Automaten wollen. Ich probier’s noch ein paar Mal

und gebe dann auf.

 

Dann fällt mir ein, daß ich die Tür gar nicht zugesperrt hatte und daß ich weiter gegangen bin, als ich wollte. Schlechtes Gewissen. Angst, daß jemand

rein geht, was weg kommt? Ich gehe zurück – nein, ich „schwebe“ zurück. In Riesenschritten, aber in Zeitlupe. Während alle anderen völlig normal

gehen. Es sind viele Leute unterwegs, aber auch wenn es eng ist, so hat doch jeder Platz.

 

Ich komme an eine Kreuzung. Rechts oder links? War da vorher auch eine Kreuzung? Ich bin doch nur gerade aus die Straße runtergegangen?!

Ich entscheide mich für rechts.

 

Plötzlich sehe ich mich umringt von palastartigen Gebäuden und Gebilden, hell strahlend, golden glänzend - und staune. Wo bin ich hier?

Da war ich ja noch nie! Kenne ich meine eigene Stadt nicht??? Unglaublich schön! Ich gehe an ein paar Figuren vorbei. Sie bewegen sich.

Tragen sie Masken? Da sind noch viel mehr Figuren. Ich erkenne an ihren Augen, daß sie lebendig sind. Sie wollen offensichtlich, daß ich das weiß.

 

Das macht mich wohl etwas unsicher. Ich gehe auf die andere (Straßen-) Seite, zu den anderen Leuten, die die Gegend anschauen. Sie übersteigen

eine kleine Absperrung, um noch mehr zu sehen. Ich tue das Gleiche, bin auch neugierig. Man sieht aber nicht viel. Man merkt, daß man auf einem Berg ist, Felsen, Steine, man sieht hinunter. Einige sagen, daß sie hier runtergehen wollen, das sei schön.

 

Ich will das nicht. Mir gefällt das nicht. Wo ist „meine“ goldene, glänzende Stadt???

Traumende.

 

Dieser Traum beinhaltet so Vieles!

 

Ich renne der Zeit hinterher, Angst und Sorgen, kehre um in Riesenschritten, schwebend, Zeit spielt keine wesentliche Rolle mehr, entscheide mich

für den  r e c h t e n  Weg, bin in meinem goldenen Palast, bin überwältigt von der Schönheit, man erkennt und erwartet mich, werde unsicher, wechsle

die „Seite“ und laufe wieder „ganz normal“ mit der Herde mit.

 

Erkenne, daß ich so nicht leben möchte, will zurück in meine Goldene Stadt.

Danke, Mücke!

 

14.08.2007


Gott

 

Ich gehe über einen breiten Holzsteg (Brücke?). Rechts ist eine Mauer. Weiß nicht, was dahinter ist.

Eine Latte fehlt. Steige ängstlich darüber. Aber kein Wasser, oder Abgrund, oder sonst irgendwie Bedrohliches ist zu sehen.

 

Ich bin drüber.

 

Die Landschaft sieht außergewöhnlich, sonderbar aus. Ist das ein riesiger Salzsee?

Ich trete vorsichtig vom Steg herab. Ängstlich, ob ich vielleicht einsinke, ob der Boden nachgibt. Aber er ist fest und hält.

 

Plötzlich stehe ich vor einem Stein. Ich blicke hoch und sehe eine riesengroße Statue: Es ist Gott. Ich blicke an ihr vorbei und sehe

hinter ihr eine ganze Reihe von Statuen hintereinander. Ich habe das Gefühl: Da bin ich richtig. Bin überwältigt von dem Anblick.

 

Irgendetwas erinnert mich an eine Kirche. Ich blicke mich um und sehe ein Gebäude – eine Kirche? Ich gehe hinein. …?

(Mehr weiß ich leider nicht mehr.)

 

04.07.2003


Traum 1

 

Abheben

 

Bin mit einer Gruppe zusammen. Im Gegensatz zu den anderen, bin ich so leicht, so hochschwingend, daß ich den Boden oft nicht berühre

und mehr oder weniger zwischen den anderen umherschwebe. Das macht einige der anderen ganz verrückt. Eine Frau will mich loswerden

und meckert daran rum. Ich sage, ich mache das ja nicht mit Absicht. Es geht nicht anders und verweise sie auf diverse Literatur über dieses

Phänomen des Abhebens, des Höherschwingens. Auch andere blicken argwöhnisch auf mich.

 

Die Leute sind zum Teil heuchlerisch, manipulierend (einschmeichelnd gegenüber einer Frau (die es braucht), deren Wände mit ihren

„gesellschaftlichen Bildern“ gepflastert sind).

 

Ich lasse mich nicht abwimmeln, sorge für meinen Platz (Stuhl). Reihe mich ein. Ein Film läuft auf dem Bildschirm. –

 

 

Andere Szene:

 

Es wird ein Spiel gespielt. Ein Test? Fragebogen und mögliche Antworten. Vorher wird mir noch eine Liste hingeschoben, die ich ausfüllen soll.

Name, Anschrift, etc. Ich will nicht und versuche, das Blatt so gut wie möglich zu ignorieren. Da stand was von „evtl. ausfüllen“ und was von „Therapie“.

Ich brauche keine Therapie.

 

Der „Test“ begann. Ich sollte wohl mit einer Frau zusammenarbeiten. Die Frage bezog sich auf einen Mann, der eine bestimmte Vorstellung von

Partnerschaft hatte. Man sollte ihm die passende Partnerin zuordnen. Meine Mitspielerin war sehr voreilig und entschied sich für eine Antwort (Karte).

Ich machte sie darauf aufmerksam, daß er ja was anderes wollte. Ich sagte, wir müssen das genau lesen. Ich las es genau und schaute noch die zur Auswahl stehenden Antworten durch – während sie schon wieder eine Entscheidung getroffen hatte. So schnell konnte man ja die Antworten gar nicht alle lesen!

 

Ich wußte genau, daß sie falsch war, da sie den weiteren, wichtigen Teil der Frage/Aufgabe „überlesen“ hatte. Sie machte sich nicht die Mühe, nahm sich

nicht die Zeit, genau zu lesen – worum geht es überhaupt? Schnell, schnell. Sehr kurzsichtig und oberflächlich. Alle mehr oder weniger!

 

Ich hatte mich längst ausgeklinkt. Zusammenarbeit war das eh keine. Meine Meinung interessierte nicht. Überhaupt fragte ich mich, was das überhaupt soll. Wieso mache ich bei so was überhaupt mit? Es ist so sinnlos und langweilig! Ich bin hier fehl am Platz!

 

Traum 2

 

Geführt

 

Leute fuhren dicht gedrängt in einem kleinen Bus, einem Sammelbus. Nur ich fuhr auf meinem „Türmchen“ ganz allein, auf

holprigem Weg manchmal, und etwas unsicher, ängstlich – von „unsichtbarer Hand“ geführt. Ohne Motor, ohne Antrieb.

Es ist nicht möglich, selbst zu lenken.

 

Ich dachte mir, wenn wir mehrere wären, wäre es stabiler. Ich beruhigte mich: „Er“ wird schon wissen! (Vertraue!)

 

Manchmal holte mich der Bus ein, wir begegneten uns wieder. Aber ich blieb auf meinem Gefährt.

Machte mir Sorgen wegen einer Hürde, einer Unebenheit auf dem Weg – aber wir passierten sie sanft, ohne Probleme.

Ich fiel nicht um.

 

 

Deutung beider Träume:

 

Gehe nicht mit der Masse.

Ablassen von denen, die nicht wollen – was auch immer.

Nicht mehr einreichen, einreihen.

Nicht mehr mitspielen. Sich von der Masse abheben.

Nichts tun, was mir widerstrebt.

Meine Höherschwingung leben, mir dessen bewusst sein. Immer.

Ablassen von der Masse, dem Massenbewusstsein.

Mein Höherschwingen nicht verlieren in der Dichte der Masse.

Volles Vertrauen in meine „unsichtbare Führung“!

Unsicherheit und Ängstlichkeit unbegründet!

Auch wenn ich meine, ich bin alleine, ist immer Führung da.

Sollte der Weg mal holprig sein, werde ich sicher geleitet.

Auch wenn mich manchmal der Bus einholt (Begegnung mit Unbewusstheit, Dichte, Masse …) – ich bleibe auf meinem Gefährt, falle nicht um!

 

 

Hund und Igel

 

Außerdem hatte ich zwischen den beiden Träumen Kontakt zu einem Hund und rechts daneben saß ein Igel. Offen, hell, freundlich hat er mich

angelächelt. Ich war überrascht und sagte: „Oh, ein Igel. Hallo Igel!“ – Mehr weiß ich darüber nicht mehr.

 

Habe über die Bedeutung der Begegnung mit diesen Krafttieren nachgelesen und bin wieder mal erstaunt, wie das alles zusammenpasst.

 

10.08.2013


Tiergarten

 

Im Hof. Ein Hund kommt schüchtern auf mich zu, bleibt stehen. Als ich in auffordere zu kommen, kommt er, hüpft hoch, als wollte er mir ein Begrüßungsbussi geben.

 

Ein Hasenpaar steht mitten im Hof im Gras und paart sich. Viele Tiere waren da.

Viele hatten eine verbundene, verletzte Pfote.

Ich streichelte, liebkoste, knuddelte, tröstete.

 

Ein größeres Tier (?), grau, bewegungslos und dumpf, kompaktere Form, saß in der Nähe vom kleinen Nußbaum. Es war auch verbunden. Ich sah, daß es Futter hatte, aber es war welches, das es nicht mochte und außerdem war es seit kurzem abgelaufen. Ich leerte das Säcklein, streute den Inhalt auf den Boden. Viele Vögel und andere Tiere pickten es auf und freuten sich und ich freute mich auch.

 

„Dieses außergewöhnliche Tier braucht was Außergewöhnliches.“

 

22.04.2008


Ich erwarte nicht, daß das   a l l e   verstehen

 

2 Frauen – sah aus wie eine „Prüfungskommission“ – und ich. Die eine legte der anderen meine Ausarbeitungen/Aufzeichnungen vor.

 

Sie blätterte im „Schnelldurchgang“ (Daumenkino) durch. Gleichzeitig war es auf einer Leinwand zu sehen.

Viele Bilder und Zeichnungen waren dabei.

Sie machte sich gar nicht die Mühe, es genau zu betrachten oder den Text zu lesen.

 

Das letzte Bild nahm sie zum Anlass, mein Werk zu verdrehen, misszuverstehen, falsch zu interpretieren.

Sie mischte ein anderes, fremdes Foto unter, auf dem zu sehen war, wie ein Tier (dein Delphin?) leidet. Als ich das sah, sagte ich:

„Das ist nicht von mir“ und deutete auf dieses fremde Bild. „Das gehört nicht zu mir. Damit habe ich nichts zu tun.“

 

Und bezüglich meiner Arbeit sagte ich:

„Hier wird in Metaphern gesprochen. Eine Bilder-Sprache.

Die Liebe gilt es zu sehen. Hinter allem.

Ich erwarte nicht, daß das   a l l e   verstehen.

Wenn nur Einer etwas damit anfangen kann, ist der Sache schon gedient.“

 

Dies sagte ich völlig klar, ruhig, emotionslos, fest in mir verankert – und wissend.

 

04.06.2017


Das Bild

 

In eine Form (wie ein Bilderrahmen) dickflüssige Substanz eingefüllt und verlaufen lassen.

Daraus bildete sich ein Bild. Darauf war eine Person zu erkennen, und noch eine (Rücken an Rücken, eine ein bisschen größer),

ein Kätzchen und farblich hervorgehoben die Gestalt eines Tigerkopfes in rot/gold.

 

Es war eine Gruppenarbeit. Jeweils 2 Personen (2 x 2) betrachteten ihre Bilder. Ich hatte keinen Partner. In der Nähe stand die Seminarleiterin.

Ich schaute sie an, dachte mir, sie könnte doch mein Bild anschauen. Da sie nicht reagierte, obwohl sie mich ansah, fragte ich sie.

Sie kam zu mir - aber das Bild war zerlaufen! Ahhh. Wie schade! Ärgerlich.

 

Ich versicherte ihr, daß etwas zu sehen war, da sie so schaute, als würde sie daran zweifeln.

Ich suchte nach einer Antwort, warum das Bild zerlaufen ist. Zu dünnflüssig?

 

Es war nur noch eine einheitliche Masse. Mir tat das so leid. Denn das Bild war wohl für eine andere Frau bestimmt. Diese kam dann auch

und setzte sich zu den anderen. Ich drehte mich zu ihr und sagte: „Ich erzähle es dir dann.“

Traumende.

 

Deutung:

 

Erschaffen in menschlicher Form, verdichtete Materie, in Gemeinschaft, Dualität (= Inkarnation)

Die „einheitliche Masse“ beinhaltet alles.

Das war alles ich: Das kleine Ich, das große ICH, das Kätzchen, das sich zum Tiger entwickelt (symbolisch für das innere Kind) –

und alles ist EINS ("einheitliche Masse").

 

22.01.2015


Und Jesus ist auch da

 

Wo war ich? Ich sah sie und war mit ihnen zusammen, mit einem Mann und einer Frau. Beide gutaussehend. Ich beäugte sie. Gehören sie zusammen?

Sind sie ein Paar? Er hätte mir schon gefallen. Dann erfuhr ich: Die Frau sei seine Tochter. Ungläubig „studierte“ ich beide. Er, der Vater?

Er sah so jung aus, ich schätzte beide so um die 30.

 

Dann sah ich ein Foto. Darauf waren die beiden zu sehen und noch eine Frau. Mutter und Tochter – beide lange brünette Haar. Sie sahen sich

sehr ähnlich. Wie Schwestern. Nun sah ich auch den Ehering an seinem Finger. Also war er wirklich der Vater.

 

Jemand – war er es? – sagte: „Und Jesus ist auch da“, oder so ähnlich, und deutete auf ein Bild. Eins von mehreren, die an der Wand hingen,

hinter den abgebildeten Personen auf dem Foto. Ich sah genauer hin: „Ja. Jesus ist auch da.“

 

Er sagte: „Komm, ich möchte dir was zeigen.“ Schemenhaft sah ich vor meinem geistigen Auge die Bilder von Jesus im Großformat.

„Ok. Ich komme mit.“ Er ging schon voraus. Ich kehrte nach ein paar Schritten um, weil ich mich entschloss, meine Handtasche mitzunehmen.

Sie hing an einem Stuhl bei einem Tisch, die Tochter saß daneben (im Freien). Sie sprach in etwa: „Kein Vertrauen“ oder „Misstrauen“. Ich sagte:

„Nein, es könnte ja sein, daß du reingehst oder weggehst.“ Ich ging ihm nach. – (?)

 

Wir kamen auf einem Hügel an. Dort wimmelte es vor kleinem Getier. Waren das Ameisen? Sahen so ähnlich aus, dunkel und „runder“, kugeliger.

Die anderen – jetzt waren es zwei – setzten sich am Rand nieder. Ich sagte angewidert - obwohl die Tierchen mir nichts taten – „hier bleibe ich nicht.

Unter keinen Umständen“, und schaute, daß ich schnell von dem Hügel runter kam. Das letzte Stück rutschte ich fast runter.

 

Ich war nun ein paar Meter unter ihnen. Sie saßen oben, die Beine baumelten herunter. Es waren mehrere Leute da. Ein jüngerer Mann stand

rechts neben mir. Wir mochten uns. Etwas verband uns. Mein Herz freute sich. Verstanden wir uns ohne Worte? Haben wir miteinander geredet?

Geschäkert? – kann mich nicht erinnern. Es war auf jeden Fall schön. Herzenssache.

 

Dann wollte „man“ wohl aufbrechen. Der Mann auf dem Hügel sagte, ich soll „ihm“ Bescheid sagen, und deutete auf den Mann, der noch etwas weiter

unterhalb von mir auf einem Hügel lag. Eine Glasscheibe – halbhoch – trennte uns. Ich wollte gerade klopfen, da sah ich, daß er eh schon wach war,

gerade aufgewacht und noch auf dem Rücken liegend, nach hinten zu uns hochblickte. Es war mein Vater. Ich sagte zu den anderen: „Schon aufgewacht.“

Er stand auf und wir alle gingen rechts weg. - ?

Traumende.

 

 

Am Abend zuvor hatte ich mich mit der Verbindung zur Geistigen Welt beschäftigt und vor dem Schlafen mehrere

„Herzensgrüße an meine Zwillingsseele“ gesandt.

War sie das? Bin ich ihr im Traum begegnet?

Und wer war „Er“ mit Frau und Tochter? Und der Hinweis, Jesus sei auch da?

Was bedeuten diese Tierchen auf dem Hügel, und was hat mein Vater damit zu tun?

Bin noch nicht so ganz schlau daraus geworden.

 

Mitte August 2017


Seesterne

 

Ich habe mich von einer Gruppe abgesondert, denn es war ein kahler, kalter, ungemütlicher Raum, nicht sauber und ordentlich. Tische wurden verrückt

und mein kleiner Salat? War auch weg. Auch wenn mir jemand eine winzige Karotte und einen Stängel anbot, ich beschloss rauszugehen. Dort würde ich

bestimmt auch was zum Essen finden. Aber die Marktstände waren überwiegend geschlossen.

 

Ich irrte durch die große, fremde Stadt. An manches meinte ich mich zu erinnern, ein bisschen, oder? Große Plätze, monumentale Bauten, groß, weit,

viele Straßen, großer Busbahnhof, ich sah auch die Küste, das Meer. Ging ich im Kreis? Ich versuchte, mich zu orientieren. Ein Gitarrenspieler allein auf

dem großen Platz, er sang dein deutsches Lied. Ich zögerte etwas, ging aber vorbei. Verlaufen. Ging ziellos umher.

 

Plötzlich wurde ich auf etwas aufmerksam bzw. auch von einer Frau darauf aufmerksam gemacht. Ich stand auf einer (Kai?)Mauer. Daneben war flaches

Wasser mit vielen, vielen Seesternen. Manche riesengroß, andere tellergroß und auch kleinere. Ohhh! Sie waren nur ganz leicht mit Wasser bedeckt.

Ich schaute ihnen eine Weile zu.

 

Außerhalb des Wassers, im Trockenen, bewegten sich 2 Seesterne die Mauer hoch (war wie eine Stufe), auf der ich draufstand. Ich machte ein bisschen Platz.

Dann war plötzlich ein Junge, ca. 12 Jahre alt, im Wasser. Ich sagte, er soll rauskommen, er soll sie in Ruhe lassen. Ich wiederholte es mehrmals, denn er

reagierte nicht.

 

Plötzlich war der Junge bei mir und drückte einen Seestern auf meine Brust und rieb ihn förmlich auf meiner Brust. Tat er ihn dann wieder ins Wasser?

Ich glaube ja. Er stand inmitten all der Seesterne.

 

Auf der Mauer ergriff ich ihn und wollte mit ihm reden (zurechtweisen?). Er schaute nur. Ich fragte ihn, ob er deutsch spricht, er wiederholte „dotz“.

Ich fragte: „Oder englisch?“ Er sagte nichts, aber er schaute mich jetzt ganz anders an. Er lächelte. Meine Hände hielten immer noch seine Oberarme

fest. Sein Blick war ganz weich und sanft. Und mit diesem Lächeln ging er. Ich stand etwas verdutzt da.

Traumende

 

 

Bedeutung Seestern

(aus dem Buch „Krafttiere begleiten Dein Leben“ von Jeanne Ruland):

 

"Schutz, Liebe, Führung aus dem Herzen Gottes.

… Der Seestern steht für das Sternenwissen. Er verkörpert die Jungfrau Maria, Isis, Stella Maris, den Stern des Meeres. Er symbolisiert die reine,

unauslöschliche Liebe und die sichere Fahrt über die stürmische See. Er bringt die Erlösung auf den gefährlichen Wassern der Welt. Er verbindet

uns mit unserer Sternenheimat, der geistigen Heimat, und trägt uns in seinen Armen geborgen dorthin zurück."

 

Und wer der Junge war? Ich hab da eine ganz starke Vermutung …

 

DANKE!

 

22.02.2011


Mutti – gleich gegenüber

 

Das Telefon klingelte. Ein Mann war dran und fragte mich, wie’s war, was ich erlebt hatte oder so ähnlich. Ich überlegte kurz, ob ich ihm von einer

Begegnung erzählen sollte, sagte ein paar Worte, als hinter mir – ich stand ja im Flur – etwas „im Gange war“. Mein Gedanke war: Ich brauche ein

schnurloses Telefon, damit ich in mein Zimmer gehen kann und ungestört bin. Dann zog ich an dem Telefonkabel, vielleicht ist es ja lang genug.

Das Telefon stand auf einem höheren Sideboard in besagtem Flur.

 

Während ich zog, bekam ich mit, daß auf der anderen Seite des Flurs, meiner Zimmertür gegenüber, die Tür offenstand. Ich sah eine schöne Einrichtung,

ich glaube der Boden war himmelblau, die Möbel hell (wie Rahm), modern, gemütlich, alles war hell und einladend. Und dann sah ich Mutti reingehen.

Sie sah jünger aus. Es schien ihr gut zu gehen.

 

Ich hatte zwar den Telefonhörer in der Hand, war aber gerade nicht fähig, etwas zu sagen. Zu sehr lenkte mich ab, was ich gerade sah. Ich erinnerte mich:

„Sie suchte ja eine Wohnung.“ Und diese war frei. Also hat man die wohl hergerichtet. So meine Gedanken. Eine ganze Weile hielt ich also „sprachlos“ den

Hörer in der Hand. Ich wunderte mich dennoch, trotz der Ablenkung, daß der Mann am Telefon ebenfalls nichts sagte. Es war still.

 

Zu viele Gedanken gingen mir durch den Kopf. Und Staunen war da. Ich konnte das noch nicht einordnen. Zuerst dachte ich: „Oh, nein, bitte nicht“ – denn

die Aussicht „kontrolliert“ zu werden oder sonstiges Unangenehmes zu erleben, war nicht schön. Aber im nächsten Moment war ich auch offen dafür, daß

das schön sein könnte, wenn meine Mutter gleich gegenüber wohnt. Daß es ungeahnte Möglichkeiten bietet, ein schönes Zusammensein und einen guten Austausch – hatte sich unser „Verhältnis“ doch grundlegend geändert, die letzten Jahre ihres Lebens und nach ihrem „Tod“.

 

Erstaunt und etwas verwirrt legte ich den Hörer wohl auf, ohne noch was gesagt zu haben, außer ein gestammeltes „Ich …“

Dann wurde mir bewusst, daß ich einfach aufgelegt hatte, griff nochmals zum Hörer – „er“ war noch dran …

Traumende

 

Sollte das ein Hinweis sein, daß Mutti ganz in meiner Nähe ist und eine Einladung? Vielleicht sollten wir uns – ich sie oder sie mich – bald besuchen.

Womöglich in einem nächsten Traum?

Das sind schöne Aussichten!

 

16.07.2017


Die Mauer auf meinem Weg

 

Ich fuhr mit dem Motorrad auf unwegsamer Straße - eigentlich ein Weg, der uneben war und Furchen hatte, mal mit Gras bewachsen war, mal blanke Erde.

Es ging trotzdem mühelos weiter, da ich die Füße auf der Erde hatte und so das Gleichgewicht nicht verlor und ausgleichen konnte.

 

Ich wollte wo hin, hatte ein Ziel [wohin?]. Plötzlich war die Fahrt zu Ende! Denn: Der Weg hörte auf. Stattdessen stand ich vor einer Wand. Es war keine

gerade, kahle Wand, sondern sie war gebogen, also rund und hatte etwas „Gemütliches“, als wäre ich in einem „Raum“. Der Weg führte bis an die Wand,

als würde er weitergehen.

 

Staunend, sprachlos, ratlos stand ich da, als ich gezwungen wurde zu stoppen. Ich schaute mich um – niemand da. Was sollte ich tun? Zurückfahren?

Ich wollte aber doch weiter!

 

Da erinnerte ich mich, jemanden gesehen zu haben auf dem Weg hierher. Ich fuhr also ein kurzes Stück zurück.

 

Da war er. Ein älterer Mann mit weißen Haaren und weißem langen Bart ging über den Weg. Ich schrie: „Hallo! Hallo!“ um ihn noch zu erwischen.

Er blieb stehen. Ich fragte: „Nach A…?“ Er wies mit ausgestrecktem Arm in die Richtung, wo ich gerade herkam. Es war auch weit und breit kein anderer

Weg zu sehen. Ich sagte verdutzt: „Aber – da ist der Weg zu Ende …“ Er schüttelte den Kopf und wies wieder in die Richtung und sagte, bevor er seinen Weg fortsetzte, ernst und unerschütterlich: „Das ist der richtige Weg.“

 

Als wäre die Wand gar nicht vorhanden oder zumindest kein Problem. Es fühlte sich so an, als würde er sagen: „Geh einfach weiter, einfach hindurch.

Meinst du etwa, das kannst du nicht? Trau dich. Das ist ganz leicht. Es gibt keine Mauer! Die ist nur in deinem Kopf!“

Traumende.

 

04.10.2011

 

Ein ganz wundervoller Traum, der gespickt ist mit ganz vielen Hinweisen und Botschaften. Kannst du sie erkennen?


Neue Erde

 

Großes „Gebäude“, oder besser gesagt „Baustelle“?

Ich sah nur Lehm, überall nur Erde, rötlich braun, erdfarben eben, nicht dunkel. Die Wände dieses Gebäudes/dieser Halle (?), alles Lehm, Erde.

Auf dem Boden war er fast flüssig. Da sollte (?) ich rein gehen. Ich hatte Hausschuhe an. Sie sogen sich voll. Ich ging vorsichtig, fast zaghaft.

Ich sank nicht ein, konnte diesem „Lehm-Matsch“ aber auch nicht ausweichen.

 

Ich wußte nicht, was es war, was mich erwartet und wo ich war. Ich hatte keine Angst, höchstens um meine Hausschuhe, die schon durchnässt

und voller Lehm waren. Ich ging weiter. Eine Frau kam. Ich deutete wie entschuldigend auf meine (einstmals kuscheligen Haus-) Schuhe.

Sie sagte, jetzt kümmern wir uns erst mal um die Haare (oder so ähnlich). Ich nahm Platz, da wo sie hinwies: Ebenerdig ging es ein Stück nach unten,

wo ich meine Füße aufstellen konnte. Dort stand sie auch und kämmte meine (feuchten?) Haare. Ich dachte daran, ihr zu sagen, daß sie dagegen halten

sollte beim Kämmen, aber sie tat es sowieso.

 

 

                                                                                                                                                *********

Gib das Alte, Schwere ab und erlebe die Grenzenlosigkeit

 

Ich war mit anderen Frauen zusammen in einem Raum beim Arbeiten (vermutlich). Jede vor einem „Gerät“. Es hieß, wir sollen das Gerät abgeben.

Ich ging dahin, wo wir es abgeben sollten, eine andere Frau ebenfalls. Das Gerät in meinen Händen war leicht, aber als ich es hochwuchten wollte

auf den hohen Tresen, war es ganz schön schwer. Aber ich schaffte es trotzdem auf Anhieb. Ich wollte mir nichts anmerken lassen vor den Leuten,

die da rechts sich aufhielten und mir zusahen.

 

Die andere Frau hob ebenfalls das „Gerät“ hoch – es sah aus, wie die alten, schweren Schreibmaschinen von früher. Sie hatte auf ihrem einen Aufkleber angebracht. Ich machte mir Gedanken, weil ich keinen Aufkleber hatte, und man die Geräte vielleicht vertauschen könnte. Aber da nur auf ihrem Teil ein Aufkleber drauf ist, und ich ein Papier – eine Art Einlieferungsschein? – bekam, war ich einigermaßen beruhigt. Ich fragte den Mann hinter dem Tresen

noch, wie lange es dauern würde. Ich glaube, er sagte 5 Tage. Oder waren es 3?

 

Wieder zurück, saßen wir nun da, und konnten nicht (weiter)arbeiten. Es gab nichts zu tun. „Wenn sie uns wenigstens freigegeben hätten – so sitzen

wir bloß rum!“

 

Ich bemerkte außerdem links von mir einen älteren Mann, der einer anderen Frau einen Rat gab bezüglich eines Problems. Ich glaube, er sagte zu ihr,

sie soll einen Heilstein (einen Opal?) in den Schuh stecken.

 

Mein Blick ging nach rechts.

 

Ich nahm plötzlich den „Raum“ wahr. Er war unbegrenzt. Weite. Wie eine riesige Plattform. Ich stand auf und fing an zu laufen. In Laufrichtung

rechts sah ich einen schmalen Streifen „Schleierwolken“. Ich lief geradeaus. Dann sah ich etwas Milchiges vor mir, ebenfalls wie Schleier(wolken).

Ich sah es erst, als ich schon kurz davor war. Ich lief trotzdem weiter, hindurch. Kaum war ich hindurch (ganz mühelos!), hob ich ab, stieg empor,

schwebte nach oben.

 

Unter mir Berge, Bergspitzen, zum Teil schneebedeckt, in strahlendem Sonnenlicht.

Ich war erstaunt. Ich flog! Ich flog tatsächlich! Ich flog an den Bergen hoch und fliege nun über den Bergen! Freude!

 

Voller Freude und Erstaunen bin ich aufgewacht.

 

03.10.2011

 

Die Erde.

Etwas Neues entsteht. Wird gebaut.

 

Altes, Schweres soll ich abgeben. Habe ich abgegeben.

Habe nicht vor, es wieder abzuholen (nur Einlieferungsschein).

Habe nicht tatenlos gewartet und gejammert.

Habe Unbegrenztheit wahrgenommen.

Bin gelaufen (nicht gegangen).

Hinter den Schleier.

Habe die Berge überwunden.

Habe die Materie/Schwerkraft überwunden.

Habe Grenzenlosigkeit erfahren. Freiheit.

Habe vertraut.


Fallen lassen – in Gottes schützende Hand

 

Ich fuhr mit meinem Auto. Sah einen Parkplatz direkt vor da-wo-ich-hinwollte (?). Ich wollte einparken, da schickte sich mein Hintermann an,

dort einzuparken. Ich hupte, um ihn darauf aufmerksam zu machen, daß das mein Parkplatz ist. Aber er ignorierte es. Ein anderer Autofahrer,

der ein Stück davor parkte, sah es und zuckte mit den Schultern.

 

Ich fuhr weiter. Mußte ein ganzes Stück fahren (abwärts), bis ich einen passenden Parkplatz fand. Habe mich damit abgefunden, daß ich nun

das ganze Stück zu Fuß zurückgehen mußte.

 

Ich ging und - plötzlich – trat ich ins Leere. Ich fiel. Ins Nichts. Oh Gott – was war das? Ich hatte gar keine Zeit zum Denken – da verlangsamte

sich das Fallen wie durch Zauberhand und ich landete ganz sanft. - ? – Ich ging weiter. Und ganz plötzlich – wieder! Ich fiel … und landete

ganz sanft. Und es passierte noch einmal …

 

Ich wachte mit Tränen in den Augen auf.

 

Es war mir nichts passiert. Soll das heißen, ich soll mich fallen lassen?

Soll aussteigen und loslassen?

Gott fängt mich auf. Es wird mir nichts geschehen.

Ich falle in seine schützende Hand.

Vertraue.

 

29.04.2007


Kristalllicht-Duschen

 

Ich ging die Straße entlang. Rechts war ein höherer Erdwall und oben waren mehrere Duschen. Eine nach der anderen.

Menschen duschten dort. Es waren besondere Duschen.

 

War das wirklich Wasser? War es eher Licht? Kristall-Licht? Ich freute mich jedenfalls total darauf, „das“ wieder zu machen.

Das und noch was (?). Ein Glücksgefühl durchströmte mich, als ich dort oben vorbei ging.

 

Ich entschied mich, erstmal runter zu gehen. Mir wurde bewusst, daß ich nackt war. Egal! Menschen waren links und rechts des Weges,

eine hell leuchtende Leiter führte hinab. So stieg ich hinab. Die Leute beachteten mich kaum, obwohl ich nackt war.

 

Ich ging auf die linke Seite rüber (da waren wohl meine Sachen). Ich erschrak ein wenig, als ich meine Tasche offen sah.

Die hatte ich wohl vergessen. Aber als ich reinschaute, war noch alles da. Ich schaute alles durch. Es war nicht viel drin.

Die Schlüssel! Das ist das Wichtigste. Ich nahm 2 Schlüsselbunde in die Hand. Die würde ich mitnehmen.

Ich schaute bis auf den Grund. Da kroch ein „Tausendfüßler“. Ich hielt die Tasche so, daß er leicht raus konnte.

Es war noch so einer in der Tasche und ein anderes Insekt. Alle verließen die Tasche.

Es war ziemlich aufgeräumt. Es war kaum noch was drin.

 

12.08.2013


Der Zorn muß raus

 

Ich war bei einem Vortrag und überlegte, schon zu gehen. Saß ganz vorne. Es war mein freies Recht zu gehen, wenn ich das wollte –

ging es mir durch den Kopf. Ohne mich rechtfertigen zu müssen.

 

Da bekam eine Frau aus den hinteren Reihen einen Hustenanfall. Sie hustete und hustete. Dann kam sie vor und wollte hinausgehen.

Sie öffnete die Tür und sagte noch bevor sie hinaustrat: „Der Zorn muß raus.“ mit heiserer Stimme.

 

Ich sagte zu meiner Nachbarin begeistert, daß das gut wäre, daß sie (die hustende Frau) an sich schon gearbeitet hat, hätte sie nicht an sich

gearbeitet, würde sie so was nicht sagen. Das war wie ein Highlight für mich, ich blieb noch und kurz darauf war der Vortrag zu Ende.

 

Die Vortragende ging von der Bühne und wurde von jemandem umarmt. Sie freute sich und nahm die Umarmung dankbar an.

Und sie sagte das auch, und freute sich auf weitere Umarmungen. Eine andere Frau neben mir machte diesbezüglich eine Anmerkung

die Vortragende und mich betreffend und so umarmte ich sie. Wir wünschten uns alles Gute. Alles war gut.

 

12.08.2013


Licht-Kristall am Himmel

 

Großen Licht-Kristall am Himmel gesehen. Daneben (wie eingerahmt?) das Bild des Kristalls. (Beschreibung?)

Ich bin stehen geblieben und habe hochgeschaut. Aaahhh! Lichtexplosion. Hatte keine Angst. War ganz ruhig.

Fühlte mich am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Habe die Energie gespürt, aufgenommen. Geborgen.

 

Zweimal hintereinander geträumt!

 

12.08.2013


Gleichnis: Pfirsich-Schnitzen

 

Ich klaubte 1, 2 Schnitzen, die schon matschig waren und dunkel, aus vielen Stücken heraus.

 

Mir wurde gezeigt, daß es so nicht gemacht wird. Sondern genau umgekehrt:

 

Die guten, hellen, saftigen Stücke/Schnitze wurden herausgenommen. Das waren weit weniger.

Diese paar Guten wurden aus den vielen Schlechten herausgenommen und erhalten einen anderen Platz.

 

12.08.2013


Ist-Zustand und Soll-Zustand

 

Ein Mann, ganz nah bei mir, sagte etwas und ich machte Notizen. Ich schrieb und schrieb.

Er fragte mich, was ich da schreibe. Ich sagte: „Den Ist-Zustand und den Soll-Zustand.“

 

Saß ich auf seinem Oberschenkel? Wir sahen uns an und fanden uns wohl anziehend. Wir widerstanden, uns zu küssen und

in die Arme zu fallen. Wir wollten uns Zeit lassen. Wir beschlossen, etwas essen zu gehen. Ein Stand hatte schon fast nichts mehr.

Ich fragte nach und bemerkte dabei, daß es schon halb 4 oder 4 Uhr war.

 

Wir gingen weiter. Da war etwas Eingezäuntes gelagert. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, um es besser sehen zu können.

Der Mann packte mich hinten am Jeansrand und hob mich hoch! Und ging so mit mir ein Stück weiter. Ich jauchzte.

 

Ich glaube, wir können viel Spaß miteinander haben …


Bewegt

 

Ich war wieder mit dem Mann unterwegs. - ? –

 

Wir kamen in die Küche meines Elternhauses. Verschiedene Platten mit Torten und Teilchen wurden aufgetragen. Wir schauten uns an.

Eigentlich wollte ich lieber was „Gescheites“, und nichts Süßes. Im Hinausgehen warf ich deshalb einen verstohlenen Blick in den großen Topf,

sah aber nichts außer „Zuckerpampe“, o.ä.  --–

 

Ich war oben (im Dachgeschoß?). Weiß nicht mehr, was ich tat. Auf jeden Fall merkte ich plötzlich, daß ich mich „bewegt“ fühlte, ganz wörtlich

gesehen. Erst ganz dezent, dann immer stärker mir bewusst werdend, so als säße ich auf einer riesigen Hand, glitt ich langsam nach unten.

Sie setzte mich ab, d.h. sie war weg. Ich war ganz erstaunt. Ich wurde getragen – von einer unsichtbaren – aber nun deutlich spürbaren – Kraft.

 

Ich beugte mich rüber, weil ich etwas (?) tun wollte. Eine ganze Wand voll von aufgestapelten Koffern war zu sehen. Mein anthrazitfarbener

Stoffkoffer, verstaubt, war mitten drin. Ich beugte mich also rüber, da durchfuhr mich eine gigantische Kraft(welle).

 

Ich erschrak etwas, hielt inne, fragte mich einen Moment, ob das eine „gute“ Energie ist, weil es so ungeheuerlich stark war und entschied mich,

voll auf das Gute, auf die Geistige Welt zu vertrauen. Nochmals kamen Wellen von Energie. Ich war umgeben von einer enormen Kraft.

Irgendwie fing ich dann an, vom Boden abzuheben.  –--

 

Wieder unten, draußen vorm Haus, im Durchgang von Scheune und Haus, hob ich wieder ab und begann zu fliegen. ½ m, 1 m, 2 m – tatsächlich,

ich steige empor. Ich sah mich um. In der Nähe waren Personen. Sie sollten das nicht sehen. Und außerdem wartete man ja mit dem Essen auf mich.

Deshalb versuchte ich – im Grunde gegen meinen eigentlichen Willen – unten zu bleiben. Dabei hätte ich es zu gerne geschehen lassen.

[Das nächste Mal nehme ich keine Rücksicht mehr!!!]

 

Wenn mein Begleiter wüßte, was ich gerade erlebt habe, dachte ich. Ich ging ins Haus rein. Dabei begegnete ich meinen Katzen. Meinen „über alles

geliebten“ Katzen. Allen voran Peter. Was für eine Innigkeit, was für eine Liebe zwischen uns. Wundervolle, tiefsinnige Wesen. Wir waren ein Herz

und eine Seele. Als ich wieder so ein wunderbares Wesen im Arm hielt, stand mein Begleiter in der Tür. Als er uns so sah, wollte er uns fotografieren.

 

Wieder mußte ich daran denken, wenn der wüßte … Ich brannte darauf, ihm davon zu erzählen. Aber als ich ihn so fotografieren sah und so „normal“, eingebunden in das Alltagsgeschehen, kamen mir Zweifel, ob das überhaupt Sinn macht. Vielleicht versteht er gar nicht, wovon ich spreche.

 

Es war ein Gefühl, als ob etwas ganz Großes, Weites in was Kleines, Enges gepresst werden sollte. Ich werde wohl schweigen.

Traumende.

 

Wäre ich doch hochgestiegen! Falsche Rücksichtnahme.

Ich bin MIR schuldig, zu tun, was für MICH das Beste ist!

 

Sollte diese Erfahrung ein Sinnbild sein für: Himmel und Erde – Geist und Materie – in einer Person?

Oder hat sich meine Seele vereint mit meinem Körper – gemäß meinem innigsten Wunsch am Vorabend?

Kommt aufs Gleiche raus.

 

13.08.2015


Delphine am Himmel

 

Ich bin im Haus. Etwas bewegt mich, hinauszuschauen durch die Tür. Dunkles ist am Himmel auszumachen. Wie eine diffuse graue Wolkenwand.

Genaues kann ich nicht sehen, darum gehe ich hinaus.

 

Plötzlich sehe ich sie: Delphine! Ein großer Schwarm, ganz dicht beieinander, direkt vor und über mir am Himmel! Im Meer!

 

„Es ist soweit! Oben ist unten und unten ist oben!“

 

Ich bin so aufgeregt, laufe ganz schnell ins Zimmer und hole den Fotoapparat. Wieder draußen mache ich Bilder. Die Kamera ist zu langsam,

versuche den Knopf zu finden für Serienbilder, während die Delphine vor mir aus dem Wasser „schießen“ und wieder abtauchen.

 

Dies alles spielt sich vor meinen Augen ab, das Meer, die Wellen, die Tiere – alles oben und vor mir, während ich vor dem Haus auf der Terrasse

stehe. Ohne selber nass zu werden.

 

Inzwischen sind auch andere Menschen da. Einige versuchen in meine Wohnung einzudringen. Ich halte sie auf und sage: „Nein! Draußen

seht ihr mehr als drinnen!“ Ich will sie nicht in meiner Wohnung haben.

 

Im Nachhinein glaube ich, daß sie Angst hatten und Schutz suchten. Während ich fasziniert, freudig aufgeregt, sprachlos … versuchte, das,

was ich sah, festzuhalten (mit der Kamera). Anstatt vollkommen damit zu sein!

 

07.12.2013


Das ist Liebe

 

Ich war mit einem Mann unterwegs. Sah wunderschöne Blüten (Orchideen?), gelb, groß, strahlend. Ich machte ihn darauf aufmerksam.

Wir gingen weiter.

 

Da war ein Vogel, er blieb vor uns in der Luft „stehen“. Ahhh!

Ich hielt meine Hand hin und er setzte sich auf meinen Zeigefinger.

 

Er war ganz zart und blickte mich liebevoll an. Kommunizierten wir miteinander?

 

Der Mann sagte: „Das ist Liebe.“

Der Vogel streichelte mir (wie mit dem Finger-Rücken) über die rechte Wange. Und plötzlich verwandelte sich der Vogel in eine Frau.

Sie erinnerte mich an eine Schauspielerin.

 

30.03.2011


Im Beginn liegt auch das Ende

 

Ich fuhr durch eine wunderliche Landschaft. Rechts nahm ich die Bäume wahr. Es war kein dichter Wald. Es war ein lichter Wald.

 

Ich stoppte. Irgendwas ließ mich anhalten. Das wollte ich mir genauer ansehen.

 

Ich fuhr rückwärts. Den nächsten Weg, der kam, ließ ich liegen. Ich bog in den folgenden Weg ein. Die Bäume waren prächtig, dicke Stämme.

Mein Gefährt fuhr langsam, aber ohne anzuhalten rückwärts. Ich eckte nirgends an und nahm die Kurven in perfekter Weise.

 

Es kam wieder eine Kurve und dann gerade aus.

Mein Blick war nach hinten gerichtet. Ich fuhr bis es nicht mehr weiter ging. Ich sah eine brennende Kerze. Der Weg war zu Ende.

 

Die Botschaft:

Angekommen. Ich bin zurück. Alpha und Omega. Hier sind der Beginn und auch das Ende.

Zuhause. Hier ist meine Station. Der Ursprung.

 

04.02.2016


Das Lied der Seele

 

Habe etwas gesucht, in etwas hineingeschaut (Aufgezeichnetes, Aufnahmen?). Besser gesagt: Hineingehört.

„Von allen Seiten, von unten, und von oben“. Habe nichts gehört. Von oben ist bestimmt was da.

 

Neue Szene:

 

Ich sprach mit einem Mann über die vielen, vielen Notizen, die ich sammelte. Ich fragte ihn, ob er auch so viele hat. Wohl nicht.

Ich sagte, das sei nicht „irgendwas“. Ist was sehr Tiefes. Wenn es mir mal nicht so gut geht, und ich lese dann darin, dann erfüllt,

erhellt mich das wieder. Baut mich auf.

 

Auf einmal wurde ich still. Ich beugte mich vor, zog seinen Kopf zu mir heran und sagte mit ergreifender Stimme zu ihm im Vertrauen:

„Wenn ich so lange leben werde, schreibe ich ein Buch! Ich habe schon öfter daran gedacht.“ Tränen stiegen in mir hoch.

 

Er fragte, warum ich es (noch) nicht gemacht habe. Aus Angst zu versagen? Ich antwortete: „Daß es keiner versteht.“ Und dachte darüber nach,

ob ich in dem Fall glaubte, versagt zu haben. Ja, aus Angst zu versagen. Das steckt wohl dahinter. Ich sah das Buch vor mir. Es war ganz schön dick.

Er bekräftigte mich, alles aufzuschreiben und der "Süddeutschen" auszugsweise vorzulegen. Ich sagte, der "Süddeutschen" würde ich es nicht geben.

Ich dachte an einen Verlag.

 

Ich hatte das so ernsthaft und feierlich gesprochen – fast wie ein Versprechen.

 

Eine Frau setzte sich zu uns. Sie sagte, wir könnten sie doch besuchen. Sie nannte ihre Adresse. Ich reagierte nicht darauf, dachte mir, wozu soll ich

sie besuchen, was soll ich da? – Ich will schreiben! Ich stand auf und währenddessen erhielt ich den Titel des Buches: „…“. Ich riss mir ein Stück des Geschenkpapiers (von der Frau?) ab und notierte mir den Titel, damit ich ihn nicht vergesse.

 

Ich mußte an die Suche von vorhin denken und wußte, ich habe „Das Lied der Seele“ gesucht.

 

Ich wußte zwar noch nicht wie und was – aber es wird kommen. Mit der Hilfe von „oben“.

 

01.05.2012

 

Ich verrate den Titel des Buches nicht. Vielleicht wird es irgendwann geschrieben …


Führerlos – jetzt übernehme ICH

 

Ich hatte ein altes Wohnmobil. Es stand halb auf der Straße von der Irlacher Straße kommend, auf der Kreuzung beim Feuerwehrhaus.

Ich manövrierte von außen, was sehr mühsam war und umständlich. Ich entschloss mich nämlich, das Wohnmobil vom Weg vor dem Bankerl

so ein bisschen in die Wiese zu manövrieren, und mich dann auf das Bankerl zu setzen und erst mal alles „setzen“ und auf mich wirken zu lassen.

 

Gerade wollte ich durchschnaufen, da sah ich mit großem Schrecken, daß sich das Wohnmobil verselbständigt hat. Es hatte sich gedreht

und war schon ein Stück den Hang runtergerollt, geradewegs auf die Scheune vom Nachbarn zu.

 

Ich lief hin. Ich war auf der Beifahrerseite. Wie sollte ich das große, alte, schwere Ding nur stoppen? Bremsen könnte ich erst, wenn ich drin säße.

Ich riss die Tür auf – nein, ich glaube, da war gar keine Tür. Jedenfalls versuchte ich rein zu kommen, um das Steuer zu erreichen. Und es gelang!

Ich riss es herum, rechts rum und wir rollten quer über die Wiese.

 

Ich überlegte, was ich jetzt machen sollte. Ich ging in Gedanken Plätze durch, wo ich „üben“ könnte. Die Irlacher Straße wäre gut. Eben und wenig

befahren. Der Hof vorm Haus [mein Elternhaus] kam mir in den Sinn, da ich ja eh schon fast dort war. Und so ließ ich den Wagen das kurze Stück noch

runter rollen und stand mitten auf dem Hof.

 

Vor dem Haus waren mein Bruder, seine Frau und ein paar junge Frauen. Das pure Entsetzen brach aus, als sie mich erkannten. Mein Bruder war so

entrüstet. Er sagte nichts, drehte sich mit einem Ruck um und stürmte ins Haus (wollte er ein Gewehr holen, die Polizei – oder wollte er etwas in

Sicherheit bringen, oder gar flüchten?). Meine Schwägerin und auch andere schrien auf mich ein. Ich hatte gar keine Chance, etwas zu sagen,

oder zu erklären. Alle waren entrüstet und schrien wild durcheinander. Ich weiß nicht, was sie schrien. Aber daß sie mir damit deutlich machen

wollten, daß ich hier nichts zu suchen habe und verschwinden soll, war mehr als deutlich.

 

Ich sagte – nein ich mußte auch schreien, um überhaupt gehört zu werden: „Ich war immer nett zu euch. Ich war immer nett zu euch. Jetzt reicht‘s!

Ich habe euch nichts getan. Es reicht!“

 

Ich schnappte mir mein Gefährt. Und fuhr den Weg hoch.

Ich nahm so was wie „Anlauf“ und rechnete damit, daß es nur ein Stück weit schaffen wird.

Und so war es. Die Kraft verließ dieses Gefährt.

Aber das machte nichts:   I C H   übernahm! Im Wagen stehend, mit den Beinen auf dem Boden, schob ich mit meinen Händen das Gefährt

– ganz leicht – nach oben. Es war nur noch wie ein Gerüst.

 

Traumende.

 

Erkenntnis:

 

Ich hatte von außen versucht zu manövrieren, alles unter Kontrolle zu haben.

Das Gefährt  =  Probleme, Ballast, altes Zeug, alt, sehr alt.

Das Gefährt ist alt, schwach, schwerfällig, ohne Kraft: von außen mühsam zu manövrieren.

 

Bin nach innen gegangen, bin in mir angekommen.

Agiere nun von innen heraus. Das Äußere ist nur ein Gerüst. Die Kraft und Stärke ist innen. Und das BIN ICH.

 

ICH habe die Kraft. ICH bin die Starke.

Danke Gefährt, daß du mir gedient hast. Ich brauche dich jetzt nicht mehr.

Du darfst in Rente gehen. Deinen Lebensabend auf dem himmlischen „Auto-Friedhof“ verbringen.

 

Ich bin FREI.

Ich habe übernommen. Stehe mit beiden Beinen auf dem Boden.

Ich selbst übernehme die Führung.

 

09.12.2014


Der lichtvolle Schatz

 

Ich fuhr eine Rolltreppe abwärts. Rechts auf dem Handlauf der Rolltreppe entdeckte ich etwas. In dem Moment wirbelte es der Wind oder ein

Luftzug auf. Es waren 2 Fünfziger-Scheine, die nun auf den Stufen landeten. Es fuhren auch noch andere mit. Ich fragte, wer denn da Geld "vergessen"

oder "liegengelassen" habe. Keiner sagte was. Ein junger Mann, der schon fast unten angekommen war, hob die Scheine auf. Ich glaube, er sagte,

er werde das melden. Ich dachte noch einen Moment bei mir,  i c h  könnte das doch gebrauchen. Aber ich habe sie nicht. Er war schneller.

Etwas misstrauisch und wahrscheinlich neidisch beäugte ich ihn.

 

Unten angekommen, war ein schmaler Durchgang, in dem Stühle und Tische standen. Ein Café? Ich setzte mich an einen Tisch. Da sah ich etwas

auf dem Boden liegen. Es glitzerte. Ich nahm es auf, wischte den Staub ab und betrachtete es voller Wohlgefallen. Es war etwas Heiliges. Ich weiß

nicht genau, war es ein Jesus-Bild, auf jeden Fall war es auf beiden Seiten mit goldenen Symbolen, Ornamenten verziert. Es strahlte so viel Lichtvolles aus.

 

Dann nahm ich wahr, dass der junge Mann von vorher neben mir an einem Tisch saß. Ein 50er Schein lag auf dem Tisch vor ihm. Der Schein wirkte blass

und schemenhaft.

 

Ich wandte mich wieder meinem gefundenen Schatz zu. Ich war glücklich, es gefunden zu haben. Es schien mir unbeschreiblich wertvoller

als der Geldschein.

 

Es folgte eine "Traumphase", bei der ich das Gefühl habe, dass ich "geschult" wurde. Ich war öfters halb wach und dann sackte ich wieder in

einen Traum.

 

19.08.2011


Out of Body

 

Mich juckte was, ich sah meine Haut in Großaufnahme. Ich vergrößerte den Abstand etwas, damit ich sehen konnte, wo ich überhaupt war

und was ich gerade sah. War das meine Pobacke? Ja. Ich strich darüber. Viel Haut. Jetzt war ich am Kopf und betrachtete ihn genau.

Hinterkopf. Ohransatz.

 

Ich hatte meinen Körper in der Hand. Wie eine Puppe konnte ich ihn drehen und wenden und alles anschauen. Mir wurde bewusst,

daß ich außerhalb des Körpers war, sonst hätte ich das nicht machen können. Ich war außerhalb und untersuchte neugierig meinen Körper.

 

18.02.2011


Heimgehen

 

Bin in einem Raum zusammen mit anderen auf Matten sitzend und warte darauf, daß die Gymnastikstunde losgeht. Die Frau, die uns anleiten soll,

macht statt dessen was anderes, Rätsel lösen, von sich erzählen … Bin mit einem Mann dort. Ich ärgere mich. Die Zeit ist gleich zu Ende und sie fängt

immer noch nicht an. Jetzt reicht es mir, ich stehe auf, sage ihr meine Meinung, daß ich hier bin um Unterricht zu haben und nicht um ihr beim Rätsel

lösen zuzuschauen oder mir ihr Geschwätz anzuhören. Drohe ihr mit Folgen. Mit Brief an Direktor. Ich packe meine Sachen zusammen und gehe.

Der Mann geht mit.

 

Es regnet. Habe meinen alten Schirm dabei. Sage zu dem Mann, daß der gleiche Schirm im Schaufenster liegt, an dem wir gerade vorbeigehen.

Mein Schirm lässt sich nicht richtig öffnen. Was ich auch mache, es funktioniert nicht. Manchmal kriege ich ihn auf, aber er ist umgestülpt.

Mein Begleiter ist währenddessen schon weitergegangen.

 

Es kommt ein Mann mit Melone um die Ecke und fragt mich, ob er helfen kann. Ich sage „ja, gerne“ und gebe ihm den Schirm. Mit einem gewaltigen

Ruck ist der Schirm offen. Aber es ist nicht mehr der alte Schirm, sondern er ist ganz verwandelt, ganz modern. Das neueste Modell, neuester Fortschritt. Kleiner Himmel, futuristische Stange, edelstahl-blitzend. Ich danke ihm und freue mich.

 

Ich gehe weiter mit dem Schirm und plötzlich hebe ich vom Boden ab. Bin etwas irritiert, aber mein Staunen ist weit größer. Ich fliege im Raum

(großes Warenhaus?) herum. Alles Mögliche ist im Weg, Lampen, Windspiele, … Vorsicht: elektrische Leitungen! Ich komme an einen Stand, an dem mein Begleiter in einem komischen Kasten sitzt und wohl etwas isst. Der Mann am Stand (Imbissstand?) hantiert rum und zieht mich mit einer Hand an

meinem Fuß runter. Beginne gleich wieder zu schweben, er zieht mich immer wieder runter.

 

Mein Begleiter sitzt inzwischen wie in einem Glaskasten (Brutkasten), nackt, und isst ein Hendl (?), auf jeden Fall Fleisch. Er bietet mir was zu essen an,

ich lehne ab. Ich gehe aus der Reichweite des Mannes am Stand. Ich will wieder hoch – schweben es ist so geil!!! Bin ich in einem Kaufhaus mit hoher

Decke? Ich schwebe über den Dingen, aber ich bin begrenzt, kann nicht höher, vieles ist im Weg.

 

Ich komme wieder zu diesem Glaskasten. Er ist voll Wasser. Was ist mit meinem Begleiter, er rührt sich nicht, schläft er? Lebt er noch? Ich rufe ihn.

Sage ihm, daß ich „nauf geh“. Er wacht auf, Wasser läuft ab, Blut läuft mit ab. Woher kommt das Blut? Es ist keine Wunde zu sehen. Kommt es aus seinem Innern? Er schaut etwas verwirrt, nicht gerade zustimmend. Erklärend füge ich hinzu, daß ich „heimgehe“.

 

02.08.2002


Mein (Herz-)Raum

 

2 Wohnungen hatte ich angeschaut, eine recht klein, die andere interessanter, da ein zweiter Raum vorhanden war.

Erkundete den 2. Raum. Schöner, rechteckiger Raum. Aber rechts 3 Türen nahe beieinander.

 

Ich machte die Jalousien auf, ließ Licht herein. Draußen war ein Dach mit Fenster unmittelbar gegenüber zu sehen. Dachte mir noch, da kann ja

jeder reinschauen! – Egal. Vorne links war eine Verbindungstür offen zu einem anderen Raum, in Form von einer halbhohen „Schwenktür mit Ablage,

auf der allerlei Kleinigkeiten lagen. Hell und harmonisch und interessant. Bei Bedarf kann ich darauf zurückkommen, sie öffnen oder schließen, 

Kontakt haben, wenn ich will.

 

Ich ging raus und machte die Entdeckung, daß, wenn ich links ums Haus (ein anderes Haus) gehe, das Meer ist, dessen Strand direkt an

„mein“ Haus grenzt. Ohhh! Ich trat ins Wasser, es war klar, rein, warm, aquamarinblau und ganz flach auslaufend. Der Sog zurück nahm mich

ein Stück mit, etwa knietief. Leichte Panik, daß es mich verschlingt, ergriff mich, aber gleichzeitig kam der Gedanke bzw. das Wissen, daß es mich

auch wieder „zurückspülen“ wird.

 

Es waren mehrere Leute im Wasser merkte ich jetzt. Ein Mann war neben mir. Ich sah hoch in den Himmel. Da „stand“ doch tatsächlich ein Delphin –

oder waren es zwei? -, die irgendwie aufeinander waren (ein größerer und darauf ein kleinerer?). Der Mann machte mich darauf aufmerksam,

was jetzt gleich passieren würde:

 

Da kam von rechts ein Vogel – ein Pirol? – geflogen. Schön, groß, bunt. Er drehte eine Schleife um den Delphin rum, flog zu seinem Kopf, nahm in

ganz zart in den Schnabel und nahm ihn mit fort. Er „schleppte“ den Delphin sozusagen ganz sanft nach rechts ab. - ? –

 

Ich ging aus dem Wasser. Wunderte mich, daß meine Hose (bunt, freundliche Farben) schon fast wieder trocken war. Toll, dachte ich, dann brauche ich

mich nicht einmal ausziehen.

 

Ich freute mich über „meine Wohnung“, dessen Bereich, da wo die Türen waren, völlig offen war. Freute mich darüber, daß ich „draußen“, das heißt,

vor dem Raum, auf dem Platz, der zum „Raum“ gehörte – also mir – jederzeit die Sonne genießen konnte. Das Meer ist gleich „um die Ecke“.

Und doch war ich „mitten drin“, d.h. viele Häuser in unmittelbarer Nähe.

 

Ich erfuhr (von wem?), daß das Zimmer – der andere Raum – vermietet wurde. Warum wurde ich nicht vorher gefragt? Mein Gesicht verdunkelte sich etwas,

ich war nicht erfreut. Ich ging zu dem Raum, die Tür war offen, es war etwas duster im Raum. Ein junger Bursche lag auf dem Bett ausgestreckt.

Sachen waren halb ausgepackt, lagen verstreut rum. Ich glaube, es waren 2 Burschen, junge Männer, ich sah jedoch nur einen.

 

Ich fragte: „Wie lange wolltet ihr bleiben?“ 2 Wochen? Er nannte ein Datum (30.12.?). Ich wiederholte es und überlegte dabei, ob ich das akzeptieren wollte.

(Ich glaube, ich ließ es offen?) Hat ja auch was für sich, kommt ja ein Ausgleich rein, ein Wert. Das Geld könnte ich ja gebrauchen – dachte ich. Ich ließ sie

erst einmal hier. Sind ja eh schon da. Und ihr Zeug/Krempel liegt auch schon überall rum.

 

Ich ging erneut in meinen Vorhof/Vorgarten und freute mich wieder. Ich konnte die Sonne genießen und die Leute beobachten. Da kam eine Frau von vorne.

Sie ging schnurstracks und zügig, entschlossen auf meinen Vorplatz zu, ging rein ins Zimmer. Wollte da einfach durchmarschieren. Ohne zu fragen.

Ich stellte mich ihr in den Weg: “Halt! Was soll das?“ Sie wollte mir klarmachen, daß sie immer da durchgeht (durch dieses und das andere – jetzt vermietete – Zimmer und dann raus auf der anderen Seite. Ist praktisch eine Abkürzung für sie.

 

„Nein! Nix da! Raus!“ Ich wies ihr den Weg zurück. Wäre ja noch schöner, wenn da jeder durchlaufen könnte!!! Ich glaube, sie war so erstaunt/überrascht,

daß sie plötzlich jemand daran hinderte, daß sie – zwar vielleicht etwas verärgert – diese Zurechtweisung/Zurückweisung hinnahm. Sie verschwand.

 

Ich lugte hinter der Mauer hervor, die diesen Hof auf der rechten Seite begrenzte und sah empor an den Häuserfassaden: Ich versteckte mich deshalb

ein wenig, weil ich nackt war. Frank und frei genoss ich die Sonne und „mein Reich“.

Dann sah ich, daß die Personen auf den Balkonen auch nackt waren. War wohl ganz natürlich. Keiner schien sich drum zu kümmern. War ganz normal.

Ob mit oder ohne Kleider – ganz egal.

 

Rechts und rechts vorne waren viele, viele Häuser, dicht beieinander, mit vielen Balkonen und vielen Menschen auf den Balkonen. Aber nichts und

niemand engte mich ein. Alles war friedlich, ruhig, sonnig, harmonisch. Und ich war voller Freude über meine Entdeckung.

 

Jetzt hatte ich schon so lange diese Wohnung, aber diesen Raum hatte ich nie beachtet. Er interessierte mich nicht. Ich schaute gar nicht rein,

ließ nie Licht hinein, öffnete keine Fenster, keine Türen.

Wie lange wohnte ich schon hier? Warum entdecke ich diesen Schatz erst jetzt?

 

Wurde durch Hundegebell geweckt.

 

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Fazit:

 

Schau dir deine eigenen Räume genau an. Entdecke sie! Sie enthalten wahre Schätze.

Alles ist möglich – in meinem eigenen Raum, „meinem Reich“.

 

Ich entscheide

  • wer in meinen Raum kommt und wer nicht.
  • wen oder was oder ob überhaupt und wie lange ich jemanden/etwas beherberge.
  • wem oder was ich Aufmerksamkeit schenke.
  • ob ich mich ärgere/grüble/überlege … oder mich freue und genieße.
  • ob ich auf Entdeckungsreise gehe, Kontakt aufnehme oder Kontakt zulasse.
  • ob ich nackt und frei bin oder „hochgeschlossen“, maskiert.
  • ob ich die Türen und Fenster verriegle, oder ob ich alle Tore öffne und den Raum mit Licht durchflute.
  • von wem oder was ich mich abwende oder auf wen oder was ich freudig draufzugehe.

Der „Himmel“ ist möglich inmitten der „Welt“.

Die „Störenfriede“ ganz klar und entschieden in ihre Schranken verweisen.

Es gibt neben all dem Chaos, dem Dunklen auch noch einen anderen Raum! Beides kann nebeneinander und gleichzeitig existieren. Beides darf sein.

 

Alles ist einfach und leicht. Alles IST einfach.

Die Sonne scheint (nur), wenn du die Tore öffnest und sie hereinlässt.

Es gibt nur den Augenblick.

 

Bezüglich des wundervollen Erscheinens der Krafttiere – Delphine und Pirol - verweise ich auf einschlägige Literatur.

Die faszinierende Bedeutung hier zu schildern, würde den Rahmen sprengen.

 

13.02.2010


Fliegen statt Fallen

 

Ich war auf einem hohen Turm. Warum und wieso, weiß ich nicht mehr. Ich hatte auch Kontakt zu Leuten glaube ich – von meinem Turm aus.

Ich sah mich in einem schönen langen Kleid und ich hatte blondes, lockiges, schönes Haar und einen hellen, zarten Teint. Die Haare wurden

fast golden. Ich gefiel mir.

 

Ich ging an den Rand des Turms. Mir wurde schwindelig, ich hatte Angst vorm Runterfallen. Und schon neigte sich der Turm, und ich fiel.

Sofort kam mir der Gedanke, daß ich nicht fallen muß, ich kann auch fliegen. Und schon ging ich in einen fliegenden/schwebenden Zustand

über. Ich testete Hoch– und Tief-Fliegen. Es hat geklappt.

 

23.08.2008


Ein ganz besonderes Kind

 

Bin gesessen, mehrere Menschen saßen um mich rum. Jemand hielt ein Baby auf dem Arm. Es sah ganz entzückend aus. Man legte es mir in die Arme.

Ich war ganz überrascht, überrumpelt. Erst konnte ich es gar nicht richtig halten, ich stützte es eigentlich nur ein wenig. Es war mit dem Gesicht von mir abgewandt. Ich versuchte, es besser zu greifen und umzudrehen, in meine Arme zu legen. Ich hob es hoch. Wir hatten plötzlich Kontakt aufgenommen.

 

Wir sprachen miteinander! Stellte ich ihm Fragen? Leider fällt mir im Moment nicht mehr ein, worüber.

Es war ein ganz besonderes „Kind“! Es wußte alles. Es war sehr weise! Ich war ganz erstaunt! Eine sehr weise Stimme!

 

08.08.2007


Herz sagt „JA“

 

Ich stand neben einem Mann. Er war sehr groß, mindestens 30 cm größer als ich und hatte ein markantes Gesicht. (Er erinnerte mich an einen Schauspieler?)

 

Ich sagte zu ihm: „Ich habe Sie schon immer bewundert.“ Eigentlich meinte ich seine Größe und kam mir etwas blöd vor wegen meiner Ausdrucksweise.

Er interessierte mich, ich sagte mir aber, daß es nicht passe. Wegen der Größe. ---

 

Er saß neben mir, wir waren auf gleicher Augenhöhe. Er lehnte seine Stirn irgendwie gegen meinen Kopf und wir fielen beide in einen Taumel sanfter Liebkosungen durch hauchdünne Berührungen. Unsere Lippen fanden sich, ohne zu verweilen. Eine zarte Sehnsucht zog uns immer mehr zueinander.

Unsere Körper berührten sich wie im Traum. ---

 

Bin aufgewacht. Wollte unbedingt weiterträumen. Und es ging tatsächlich weiter:

 

Jemand erwähnte 1 oder 2 Frauen bezüglich dieses Mannes. Damit hatte ich das Gefühl, er hätte schon jemanden. Oder vielleicht nahm er es nicht so genau?

Die üblichen Zweifel.

 

Er saß ein Stück von mir entfernt. Ich hatte ihn schon fast „abgeschrieben“, als sich die Gelegenheit bot:

Plötzlich saß er ganz in meiner Nähe. Ich nahm oder hatte seine Hand in meiner Hand und küßte und liebkoste sie. Als ich mit meiner Zunge sanft über die Innenseite seines Handgelenks streifte, zog er mich heftig zu sich und küßte mich leidenschaftlich. Dann brach er abrupt ab, zog mich mit sich, öffnete eine Schublade, zog mehrere Blumensträuße hervor und hielt sie mir hin. Es waren 2 – 4 Sträuße, alle mit ganz kleinen Blüten. Sie waren nicht alle für mich.

Ich sollte mir was aussuchen. Ich nahm den größten und einen kleineren dazu. Diese „verschmolzen“ dann zu einem.

Lauter bezaubernde kleine hellblaue oder lila Blüten.

 

Er hatte sich für mich entschieden.

 

10.05.2008

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