Liebe.
Liebe Dich. Liebe alles.
Bedingungslos.
Aber – wie mache ich das bloß?
Ich sann nach – ging in mich.
Da sah ich eine Schale aus purem Gold.
Sie war gefüllt mit gleißendem Licht.
Dieses Licht – ich erkannte es gleich –
war für mich und alles, was will geheilt.
So griff ich hinein
und schöpfte und schöpfte ….
Übergoss mich mit Liebe, Licht, Fülle und mehr,
die Schale – prächtig strahlend – sie wurde nicht leer.
Ich übergoss diese Welt und alles was ist,
ob Mensch oder Tier, alle Berge, Meere, Flüsse und Seen,
ob Flora und Fauna, die Luft und alles Geschehen. ---
Alles wird nun mit anderen Augen gesehen.
Mit den Augen der Liebe, voller Schönheit und Pracht.
Wir sind nicht von dieser Welt,
sondern wahrhaft göttlich gemacht.
Der Zauber der Liebe kennt keine Gedanken,
hebt mich empor,
kennt keine Schranken.
Da begriff ich:
Die goldene Schale – sie ist in mir.
Das Licht bin ich selbst. Liebe ist HIER.
Geboren aus IHR
und in IHR zuhaus‘.
10.03.2017
Noch mehr Lichtvolles?
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Der Sturm tobt.
Blätter tanzen in der Luft
Der Wind peitscht den Regen über den Asphalt
Ein Schwall an göttlichem Nass stiebt ihrem Schicksal entgegen.
Ich stehe am Fenster und staune.
Welch Kraft, Lebendigkeit, welch Urgewalt
Die Bäume biegen sich, als wollten sie die Erde küssen
Dicke Tropfen schlagen an mein Fenster und ergeben sich lautlos
Der Orkan singt sein Lied
Das Grollen schwillt mächtig zur geballten Kraft
Wolkenverhangen der Himmel
Die Sonne darüber läßt sich nur erahnen
Ich sitze im Warmen
Bin Zeugin dieser Pracht
Wunder-voll geschaffen
Von der Himmlischen Macht
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Trauere nicht Vergangenem nach mit verklärtem Blick.
Es kehrt nicht zurück.
HIER und JETZT wartet das Glück.
Greife hinein in den großen Topf des Glücklich-Seins.
Ist es draußen auch noch so grau,
ist deinem Magen auch noch so flau:
Tief drinnen in dir
findest du Halt und Geborgenheit.
Ganz unabhängig vom Trubel der Zeit.
Trauer, Schmerz und Leid, das kennst du schon,
nimm nun Platz auf deinem Thron,
und tauche ein in die wahre Freude, Glückseligkeit und tiefe Liebe
- ach, wenn sie doch für immer bliebe...
23.11.2021
Sei wild und frei und tanze das Leben.
Vergiß all die Verletzungen.
Richte dich neu aus und feiere das Leben.
Du bist wunderschön. Sanft. Und weich.
Zeige dich. Lebe dich. Liebe dich.
Genieße dich. Erforsche dich.
Du bist extraordinary, schön und klug und charmant.
Zeige offen, was du hast, wer du bist.
Du bist Liebe pur.
Sensitiv, atemberaubend, unvergeßlich.
Die Menschen sind hin und weg von deiner Schönheit.
Ganz pur und wundervoll.
02.12.2019
Ich bin allmächtig.
Ich bin Zerstörer und Wiederaufbauer.
Ich bin mächtig, wild und frei.
Ich sprenge Grenzen, denn ich habe keine.
Ich vernichte und lasse auferstehen,
verbinde und trenne,
hasse und liebe.
Niemand hat Macht über mich.
Ich bin der Herrscher über alle Meere.
Nichts und Niemand ist außerhalb,
ist vor oder nach mir.
Nichts ist ewig.
Nur ICH BIN.
02.12.2019
Wo ich geh‘ und steh‘ – DU bist da.
Wohin ich auch schau – DU bist da.
In jedem Blick, der mir begegnet – erblick‘ ich DICH.
In jedem Lächeln liebkost DU mich.
Jede Blume nickt mir freudig zu – das bist DU.
Wenn ich frier‘ wärmt mich der Sonnenschein.
Ist mir heiß, kühlt mich der Wind.
Alles DU.
Ob Kinderaugen oder alter Greis,
ob Hundepfote, Katzenschnurren, Hummelflug,
ob Fliege, Grashalm, eine Hand voll Reis,
ob erblühen oder verwelken,
ob Tränen oder schallendes Gelächter,
ob müde Schritte oder Freudentaumel:
Alles DEIN – Alles DU.
Ob Freund – ob Feind: in DIR vereint.
Nichts außer DIR ist.
Geburt und Tod – ein Traum vom Leben
- leider auch vergeben.
DU dort und wir hier?
Nichts existiert getrennt von DIR!
Jeder Lufthauch, den ich atme –
atme ich? – Ich weiß es nicht.
Wie könnte irgendetwas sein – ohne DICH?
Ich weiß es nicht.
Oh, wär‘ ich mir doch stets gewahr,
daß nichts sein kann, wie es war.
Daß DU stets der EINE bist.
Und aller Schein - DEIN LICHT.
15.05.2017
Wie ein Blatt im Wind
weht es Dich hin und her.
„Wann ist es endlich windstill?
Ich kann nicht mehr!“
jammerst Du, und drohst zu fallen.
Da kommt ein zarter Windstoß
und trägt Dich sanft und leise
immer höher in ungeahnter Weise.
Dem Licht entgegen geht die Reise,
dorthin, wo es windstill ist, ganz friedlich.
Und plötzlich wird Dir klar:
Der Wind, das Blatt, die Reise -
nur ein Traum im Raum- und Zeitenmeer der Illusion.
Nun bist Du aufgewacht und weißt es schon:
Ich war nie weg.
Du weißt, was ich meine?
Ich war und bin, bleib ewiglich
das unteilbare EINE.
10.02.2017
mein Göttliches ICH BIN
in mir und durch mich.
Führe, leite und lenke meine Schritte
sprich Worte der Liebe, der Heilung, der Hoffnung
lass meine Gedanken aus Dir entspringen
lass die Liebe erblühen auf all meinen Wegen
in allen Begegnungen
in jedem einzelnen Gedanken.
Gesegnet sei was war, was ist, was sein wird
immerdar
Liebe, bedingungslos und rein
aus dem Herzen sprudelnd
sich ergießend und alles durchdringend
Frieden Freude Fülle Freiheit
SEIN
30.10.2014
Ganz frech und wild und rotzig
faucht der Regenwurm ganz motzig:
Das ist mein Loch – verschwinde!
Er gräbt und schaufelt, erweitert sein Revier.
Doch, oh Schreck, wer steht da vor der Tür:
Jener, welcher – und der schreit: Raus hier!
Da kommt dem einen die Idee:
Wir gründen eine Wohngemeinschaft – wär‘ das nicht schee?
Du spinnst wohl – grient der andere,
bis hierher und nicht weiter. Das ist mein!
Daraus lernen wird: Auch in einem Wurmloch
kann nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen sein.
10.02.2017
Ein neues Jahr-
ist das nicht wunderbar !
Es hilft nichts,
Altem hinterherzurennen.
Klüger ist es,
Dich selbst zu erkennen.
Als Erschaffer und Meister dieser Zeit
und dann schau,
was vom Alten übrig bleibt:
Nichts als ein Hauch von Erinnerung.
Das Neue - es steht schon bereit -
jeden Augenblick - neu und frisch und weit.
Kein Platz um zu verweilen
in Gestern, Morgen, Vergänglichkeit.
Der MOMENT - geboren aus der Stille -
ist allezeit bereit.
Januar 2017
Ein neuer Tag - ein neues Glück?
Ein neuer Tag bringt nichts zurück.
Drum schau nach vorn
und setz Dich nieder.
Hör auf zu Träumen und find Dich wieder.
Vergiß alles Wollen, Rennen, Hasten,
wirf ab alle Sorgen, alle Lasten.
Genieße j e d e n Moment
und Du wirst reich beschenkt.
Was wird der neue Tag Dir bringen?
Ob Sonnenschein, ob Regen,
ob Zipperlein sich regen,
ob es rumort oder kracht,
ob Stunden voller Wonne,
ob die Freude schelmisch lacht -
ALLES ist von Gotteshand gemacht.
Alles ist ein Segen.
So ist das Leben eben!
Drum wird er auch gelingen.
Mai 2016
Nicht länger eingesperrt auf dem Dachboden, nicht einsam und allein
frei frei frei FREI
Ich tanze, ich springe, ich fliege mit dem Wind
grenzenlos
Die Grenzen hinter mir gelassen, in die ich gepfercht als kleines Menschenkind
Die Grenzen – die Fesseln – selbst geschaffen
Nur Illusion
Vor Freude weinen
Vor Freude tanzen
Möchte es herausschreien
Tränen der Blindheit brechen ihre Bahn
Wie war ich geknebelt
Was hab ich mir versagt
Gestohlene Kindheit – nur funktionieren
Verbotene Freude – in den Boden gestampft
Sie hat sich ihren Weg zurückerobert
Sie ist da.
Freude, tanzen, weinen vor Glück
Regeln, gesellschaftsfähig sein, benehmen, Ernsthaftigkeit
All die Freude, all die Liebe unterdrückt
Pflicht, funktionieren
Sabotage
Mein kleines Mädchen, einst traurig, allein, ungesehen, unverstanden – ist frei
Ich nehme es mit
Nie mehr allein, allezeit geliebt – so wunderschön, rein und zart
Alle Freude dieser Welt, alle Fülle
Leicht, spielerisch, grenzenlos, frei, wild oder zart
Im Kleinen, im Großen, laut oder leise, all-eins
Voller Glück, so wunderbar gewebt
dieser Lebensteppich –
sich ständig erneuernd, leicht und transparent, sichtbar, unsichtbar
Wir sind eins – du und ich – auf ewig gemeinsam
Wir sind und vergehen – kommen und gehen
Zeitlos – grenzenlos - menschlos
30.01.2013, geschrieben nach einer Meditation: Heilung meines inneren Kindes
Gewahrsein
Der kalte Oberarm genauso
wie die wärmende Hand
Ohne Wertung
Augenblick verweile!
Nein, lass mich ziehen
Will mich neu gebären
Will nicht verweilen
Stetig NEU mich wandeln
Absichtslos, ohn’ Grund
Kenn keinen Halt, kein Zurück
Auch nicht voraus, noch irgendwann und irgendwo
JETZT ist meine Stund‘
Und mein Glück
Absichtslos
21.02.2017
In einem Zauberwald, fernab der Heimat
treffen sich zwei Rehe.
Das eine sagt: „Ich gehe.“
„Du gehst? Wohin? Ich komme mit!“
Sprach’s und folgt mit großem Schritt.
Und sie gehen und gehen, viele Jahre.
Müde von der langen Reise,
kommen sie wieder an den Anfang des Geschehens:
„Hier waren wir schon“, und bleiben stehen.
Und sie legen sich nieder, strecken ihre Glieder.
Ausgezehrt und hoffnungslos flüstern sie:
„Was war das bloß?
Bergauf, bergab, ohne Ruh‘.
Was wollt‘ ich bloß, was soll ich hier? Wann kommt die Wende?“
Ist die Suche nun zu Ende?
10.02.2017
Genieße still und leise
auf Deine ganz eigene Weise
die gottgegebene Reise
durch ein buntes Märchenland
und fließ' ein am Ende dann
in den großen Ozean
07.11.2016
Leben gebiert sich.
In jedem Augenblick.
Wie er auch sei.
Jeder Augenblick ist neu.
Er ist Leben.
16.02.2017
Warum gerade ich?
Warum nicht Du?
Die Antwort ist:
Du hast nicht dasselbe paar Schuh'
Warum gerade er?
Und nicht ich?
Das ist nicht fair
das will ich nicht!
Mit dem Leben hadern
macht null Sinn:
Deine Ruhe ist dahin.
Für Dich hat das Leben
Anderes zu geben.
Nimm es an und Du wirst sehen:
Alles ist ein Kommen und ein Gehen.
07.11.2016
Tritt ein
und bring Dein Lächeln mit herein.
Du bist willkommen.
Jedoch – lasse Sorgen, Angst und Pein
getrost nur v o r der Türe sein.
Und gehst Du wieder,
dann nimm sie wieder mit Dir fort.
Du brauchst sie dann nicht mehr?
Dann sind sie eh schon nicht mehr dort.
Nun leg noch ab alle Hast und Eile
und verweile.
10.02.2017
Ausgemistet. Den alten Mist raus. Auch den alten morschen Boden und die verrosteten Nägel.
Mein Feld neu bestellt.
Den fruchtbarsten Boden, die beste Erde verwendet.
Es liegt an mir, was ich säe.
Das, was ich säe, werde ich ernten.
Liebe gepflanzt. Liebe gesät.
Sie wächst und gedeiht.
Breitet sich aus bis in den hintersten Winkel.
Wo die Liebe ist, ist kein Platz für etwas anderes.
Es muß weichen. Es hat keine Chance.
Liebe breitet sich aus. Hüllt mich ein.
Nichts anderes mehr.
Denn ich bin der Nährboden. Der Ur-Grund.
Ich bin die Ursache.
Ich habe nur Liebe gesät.
Es kann nur Liebe wachsen.
Liebe all überall.
Love is in the air.
Everywere I look around.
Ich bin der URGRUND. Der NÄHRBODEN.
Ich bin die URSACHE.
Weil ich bin.
ICH BIN.
DANKE Metatron
DANKE Michael
DANKE Raphael
Mein Herz geheilt
15.10.2014
Lieber Himmel, öffne deine Pforten
und gieß aus dein göttlich Licht
ich will trinken deinen Nektar in allen Farben
so stark, so mächtig, so wundervoll
so nährend, so geborgen, so prickelnd
spüle hinweg, was alt, verbraucht und eng, nicht mein's
und schaffe Raum für das Neue, das will gelebt
für die Liebe, das Licht, für Freude und Heiterkeit
für Geborgenheit, Vertrauen und all die Wunder,
die auf mich warten
ich atme den köstlichen Duft deiner Kraft
spüre die Stärke in mir
und weiß mich getragen in der Liebe
20.09.2020