BLOG  -  Lichtwerk Liebe

Für ein Leben voller Freude und Begeisterung

Willkommen!

 

Schön, daß Du da bist

Wer sich mit dem Gedanken anfreundet, daß es nicht nur eine materielle Welt gibt, sondern auch eine geistige, und sich öffnet für eigene Erfahrungen damit, der dehnt sein Bewusstseinsfeld immer mehr aus. Ein Bewusstseinsprozeß kommt in Gang.

 

Immer mehr Menschen "erwachen". Es ist ein sich Erinnern an unsere wahre Natur. Die Liebe zu sich selbst wird neu entdeckt und entfacht und dadurch erwacht auch das Mitgefühl, die Akzeptanz und die Liebe zu allem Anderen, zu den Menschen, Tieren, der Natur, zur Erde. Man erkennt sich im Anderen. Man wird achtsamer.

 

Wenn jeder lernen würde, sich selbst zu lieben, könnten wir in einer Welt leben voller Frieden und Harmonie statt Krieg, Hass, Gewalt und Bedürftigkeit. Es wäre für jeden gesorgt. Und unser wundervoller Planet Erde mit all seinen Gästen, wäre ein Planet der Liebe. Die Menschen würden Achtsamkeit und Wertschätzung für die Erde empfinden und sich auch wie ein Gast verhalten. Wir sind alle nur Gast auf Erden. Das scheint so mancher vergessen zu haben.

 

Wer sich selbst liebt, der wird Liebe säen. Wer Liebe sät, kann nur Liebe ernten.

 

Wenn man zu seiner wahren Natur erwacht, wird klar, daß man alles, was man anderen tut, sich selber tut. Es wird erkannt, daß alles EINS ist. Man erkennt sich in ALLEM wieder. Ein Erkennen, das alles verändert.

 

Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Man erkennt die Liebe, die alles bedingt (jedes "Ding"). Man ist verbunden mit seiner Seele, mit Gott.

 

Ich bin in der Liebe. Ich bin bewusst gelebte Liebe. Und Liebe ist die Antwort.

 

Die Rubrik "Schattenthemen erlösen" befasst sich mit den noch im Verborgenen, im Unbewussten schlummernden Aspekten des Seins, die erlöst werden wollen, damit Licht ins Dunkle kommt, Frieden und Liebe einkehren können.

 

In der Rubrik "Gedankengespräche" geht es um Gedanken. Denn:

Alles im Leben beginnt mit einem Gedanken.

Ändere Deine Gedanken und Du veränderst Dein Leben!

Lass die Gedanken los, und Du bist frei!
 


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Nur mein Ego setzt der LIEBE Grenzen

Welch ein Kraft-Akt!

Die LIEBE begrenzen !!!

Wie dumm, wie töricht, wie absurd, wie UNMÖGLICH !!!

Was tue ich mir damit nur selber an!

Ich verletze mich selbst. Das ist selbstzerstörerisch.

 

 

"DICH kann ich nicht lieben. Weil ... weil...

 

   weil du nicht würdig bist

 

   weil du nicht meine Interessen teilst

 

   weil du mich nicht würdigst, so wie ich es verdiene

 

   weil du mich nicht siehst, mich nicht erkennst in all meiner Schönheit

 

weil du nicht anerkennst, was ich alles tue (was für ein Gut-Mensch ich doch bin!)

 

weil du so duckmäuserisch, so ängstlich, so uninteressiert bist an den wichtigen Dingen im Leben (deren Wichtigkeit natürlich ich festlege),

weil du so geizig bist, so begrenzt, weil du nie ein Buch liest, dich nicht weiterentwickelst

 

weil du einfach eine Niete bist, so kraftlos. Ein Mitläufer.

 

weil du nicht einfach anpackst, wenn Hilfe gebraucht wird

 

weil du, bevor du überlegst zu helfen, dich fragst, ob da was zurückkommt. Wie willst du das denn vorher wissen? So idiotisch!!!

 

weil du nichts als Tennisspielen im Hirn hast.

 

weil du wartest, auf Abruf stehst zum Mitspielen (gnädigerweise). Und wenn keiner anruft, bist du alleine.

Und dann komme ich dir wieder in den Sinn.

 

weil du das Tennisspielen MIR vorziehst!

 

weil du nicht meinen Vorstellungen entsprichst, wie ein Mann/eine Frau sein muß, den/die ich mag

 

weil du nicht meinen Erwartungen entprichst

 

weil du dich nicht meinen Vorstellungen von Moral oder Gerechtigkeit entsprechend verhältst

 

weil du nicht das tust, was du in meiner Vorstellungswelt tun solltest ....

 

Du bist ein ständiges Ärgernis. Ich rege mich über all das auf. Ich kann das einfach nicht ausstehen..."

 

 

Dies findet alles nur in MEINEM Geist statt.

Der Andere ist einfach so, wie er ist.

Die Situation ist einfach so , wie sie ist.

Weder gut, noch schlecht.

Neutral.

ICH gebe ALLEM die Bedeutung, die es für mich hat.

 

Ich könnte das auch anders sehen.

Ich könnte darin auch einfach nur die Liebe sehen, die sich SO ausdrückt.

Und wenn es die LIEBE ist, die sich SO ausdrückt - wer könnte dann schuldig sein?

Könnte es mich dann verletzen? Könnte ein anderer mich verletzen?  Er taucht doch nur auf, um mir dienlich zu sein.

Er ist mein Erlöser.

 

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Glücklich sein

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Ich werde von der LIEBE GOTTES erhalten

Ich werde von der Liebe Gottes erhalten.

 

Sie trägt mich.

Sie nährt mich.

Sie schützt mich.

Sie begleitet mich.

Sie führt mich.

Sie stützt mich.

Sie hält mich.

Sie behütet mich.

Sie befreit mich.

Sie erlöst mich.

Sie durchdringt mich.

Sie durchströmt mich.

Sie umarmt mich.

Sie liebkost mich.

Sie umhüllt mich.

Sie erhebt mich.

Sie ist da.

Immer. Ewig. Unwandelbar.

 

 

Ich sage JA - zum mir selbst, zum Leben

Wem sollte ich vertrauen, wenn ich nicht mal mir selbst vertraue?

Ich fange bei mir an.

 

Wen sollte ich lieben, wenn ich nicht mal mich selbst liebe?

Ich fange bei mir an.

 

Ich bin verbunden mit der neuen Erde. Immer.

Ich wünsche mir eine starke, aktive Verbindung.

Von Herz zu Herz. Ich grüße Mutter Erde.

 

Ich bin verbunden mit der Quelle allen Seins.

Ich öffne meinen Kanal und lasse Göttliches Licht über das Kronen-Chakra einfließen.

Wie ein mächtiger Strom, ein Göttlicher Lichtstrom durchflutet es meinen ganzen Körper.

Es nimmt alles mit sich mit, was da nicht hingehört, nimmt es mit in Mutter Erde, wo es transformiert wird. Danke Mutter Erde.

 

Alle Materie, alle Ängste, Sorgen, Zweifel, alle sorgenvollen Gedanken, alle Überreste alter Verletzungen und Wunden. Alles wird hinweggeschwemmt – ich lasse all dies los.

Es ist gesegnet und darf in Liebe gehen.

Ich brauche es nicht mehr.

 

Ich bin frei. Ich lasse die Vergangenheit los. Und die Zukunft ist noch ungeschrieben.

 

Ich entscheide mich ganz bewußt für diesen Moment. JETZT. Ich bin frei. Ich bin offen.

Für das Neue. Für all die Wunder. Ich richte mich aus auf mich selbst. ICH BIN.

Ich richte meine Aufmerksamkeit auf das, was geschehen will – in jedem Moment.

Durch mich. Durch meinen Körper.

Was gehört, gesehen, gefühlt, erkannt – wahrgenommen werden will.

 

Ich öffne mich dem Göttlichen.

Ich öffne mich der Geistigen Welt, der lichtvollen Geistigen Welt.

Ich gebe meinen lichtvollen geistigen Helfern die Möglichkeit, mir alles zukommen zu lassen, was ich brauche, und mehr.

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Gedanken über Ängste und Sorgen

Kennst du das auch:

 

"Ich muß aufpassen.

Damit ich nichts übersehe, nichts vergesse.

Wie schnell ist was gesagt, getan, was man mir dann ankreidet.

Ich könnte es bereuen.

Es könnte mein Schaden, mein Nachteil.

 

Was, wenn ich krank werde/bin?

Niemand da, der sich um mich/die Wohnung/die Pflanzen kümmert.

 

Angst vor meiner Angst, vor meinen Sorgen - damit ziehe ich genau diesen Mist an.

 

So viel Zweifel. Negatives Denken.

Von ... geerbt? Habe ich das alles geglaubt und somit übernommen für mein Leben?

 

Ich will das nicht. Ich will frei sein von diesem ganzen Müll...

 

Warum kann ich nicht einfach vertrauen. Vertrauen, daß ich immer zur rechten Zeit das Richtige tue, sage und somit gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen.

 

Was hindert mich daran, so zu denken oder besser gesagt, eben gar nicht zu denken.

Einfach voller Hingabe an den Moment sein - das ist Vertrauen.

So schwer kann das doch nicht sein!

 

Wenn ich nicht alles vorher auslote, prüfe, recherchiere... könnte ich einen Fehler machen.

 

Ich muß alles unter Kontrolle haben.

 

Das macht ganz schön eng.

 

Wenn ich NICHTS mache, kann ich keinen Fehler machen -

was, wenn aber DAS der größte Fehler ist?

Vor Angst sich nicht rühren. Angst, es könnte was passieren.

Ich lebe nicht, ich vegetiere dahin.

Stillstand.

 

 

Das bisschen "heile Welt" bei und nach spiritueller Praxis - und dann wieder Kälte und Dunkelheit.

Nachrichten voller Horrorgeschichten, Krankheit und Leid. In dieser Welt lebe ich.

 

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Die LIEBE verändert die Welt

Die LIEBE ist es, die die Welt verändert.

Nicht Gewalt, nicht Kampf, nicht Widerstand.

Die Liebe ist so sanft, so leise und doch so mächtig.

 

Sie ist es, die das Eis (um das Herz) zum Schmelzen bringt.

Sie ist es, die den dicksten Brocken erweicht.

Sie ist es, die die Schwingung erhöht.

Sie ist es, die lichtvoll sich ausdehnt und den ganzen Kosmos erfüllt.

Sie ist es, die die Welt erhellt.

Sie ist es, die die Dunkelheit vertreibt.

 

Die Liebe sagt nicht zu allem „Ja und Amen“.

Die Liebe sagt auch „Nein“, sie steht auf und für sich ein.

 

Die Liebe ist das Licht. Es bricht hervor, wenn DU sie lässt.

 

JEDER Mensch ist wie ein Diamant, dessen Schönheit und Strahlen vom Schmutz verdeckt ist.

Bei manchen ist die Staubschicht (noch) recht dick, bei manchen schimmert schon seine Pracht hindurch. Fange an, ihn zu polieren... Lass ihn funkeln...

Und hab Mitgefühl mit denen, die noch im Dunkeln wandeln und handeln...

 

 Indem du DEINEN Diamanten zum Leuchten bringst, trägst du bei zum Wohle von ALLEM.

 Die Liebe bleibt nie unbemerkt.

 Das ist die Veränderung, der Wandel, den die Welt braucht in dieser Neuen Zeit.

 Es ist das GRÖSSTE, was du dir und der Welt schenken kannst.

 

 Angst oder Liebe? Wir können uns neu ausrichten. Eine neue Wahl treffen.

 Anstatt uns zu verbiegen, können wir unserem Herzen folgen. Dem Seelenplan.

 Der göttlichen Weisheit in uns.

 

Letztendlich geht es immer um LIEBE.

 

LIEBE ist es, was ICH BIN.

Wo zum Kuckuck ist "INNEN"?

Kurz und knapp:   Es gibt kein „Innen“.  Und es gibt kein „Außen“.

 

Wie oft hört man: Geh nach innen. Schau nach innen. Erinnere dich... Das habe ich selbst schon unzählige Male gesagt, gedacht, gehört. Nur eine Floskel?

Vielleicht hat man auch eine Ahnung, was damit gemeint sein soll. Aber:

 

WO ist „innen“?

 

Lasst uns das untersuchen.

 

Man kann mit seiner Aufmerksamkeit, mit seiner Wahrnehmung in seinen Körper gehen. Ich stelle mir also z.B. vor, ich bin jetzt in meinem Bauch und schau mal, was da so los ist. Ich kann dem Darm „Hallo“ sagen, ihn fühlen und ihn fragen, wie es ihm geht, was er braucht... Ich könnte jede einzelne Zelle besuchen... Ich kann also mit meinem Körper kommunizieren.

Ok. Das ist also eine Möglichkeit, nach innen zu gehen.

 

Der spirituell orientierte Mensch meint aber mit „nach innen gehen“ was anderes.

Meint er damit „in sein Herz gehen“, also in sein Herz-Chakra?

Oder Kontakt aufnehmen mit seiner Seele? - Wo ist die Seele?

Oder Gott zu begegnen? - Wo finde ich Gott?

Oder Engelwesen, Geistführer etc.? - Wo?

Oder das große Wissen anzapfen? - Wo? Wie?

Oder die Liebe finden in mir?

Oder was auch immer...

Sind es meine Gedanken? Mein Denken?

 

Wo zum Kuckuck ist dieses „INNEN“? Und wie komme ich da hin?

 

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Finde die Liebe

 

Halte bei allem nach der Liebe Ausschau.

 

Suche, bis du sie findest.

 

Manchmal scheint sie sich zu verstecken.

 

Aber sie ist IMMER und in ALLEM !

 

Gib nicht auf, sie zu finden!

 

„Wo ist hier die Liebe?“

Bei allen Begegnungen.

Bei allen Situationen.

 

Und fange bei DIR an!!!

 

 

Ho'oponopono für Besserwisser

Jede Nuss ist einzigartig
Jede Nuss ist einzigartig

Statt die Menschen als hilfsbedürftig, leidend, klein, arm, mitleiderregend, falsch, unzulänglich, arrogant, unbewußt, hilflos, oberflächlich, hinterhältig, gemein, achtlos, erstrebenswert, noch nicht so weit (für die spirituellen Besserwisser :) ... oder sonst wie zu betrachten und damit die Schubläden zu bedienen,

 

versuche die Menschen doch mal in einem anderen, neuen Licht zu sehen.

Und DICH natürlich AUCH !

Erkenne den göttlichen Aspekt in uns Menschen: SEIN in einem menschlichen Körper,

als Seele in ihrem Selbsterfahrungs-Prozeß, in der Bewußtwerdung ihrer Selbst.

 

Ich sehe dich.

Ich achte deinen Ausdruck, deinen Weg.

So wie du bist, bist du in Ordnung.

 

Ich höre auf, dich verändern zu wollen.

Ich höre auf mit meiner Anmaßung, zu glauben, daß etwas falsch ist an dir und geändert werden sollte.

Ich höre auf, an dir herumzumäkeln, herumzudoktern, an dir zu zerren, dich zu belehren, dich zu manipulieren, dir das Gefühl zu geben, so wie du bist, bist du nicht ok, du müßtest dich ändern.

 

Ich höre auf, dir deine Erfahrungen wegzunehmen, getarnt als gutgemeinte Hilfe.

Ich höre auf damit.

 

Ich gestehe dir deine eigenen Erfahrungen zu und ich mute sie dir auch zu.

Und ich achte dich in deinem So-Sein.

 

Jeder trägt die Lösung seiner Herausforderungen in sich.

Jeder hat Zugang dazu.

Jeder ist sein eigener Heiler.

 

Keiner ist mehr oder weniger, besser oder schlechter.

Unser Ursprung, unsere Quelle, unsere Essenz ist die gleiche.

Da ist nur DAS.  In seinem vielfältigen Ausdruck.

 

Die Reise einer Seele ist unergründlich.

Es ist das pure SEIN.

 

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Wir sind stark. Wir sind Schöpfer. *** WIR BRAUCHEN DICH ! ***

Das Wesen aller Formen, das WESENTLICHE also – ohne welches NICHTS existieren kann –

ist BEWUSSTSEIN.

 

Bewusstsein erschafft. Bewusstsein ist schöpferisch.

Ohne Bewusstsein kann es nicht existieren. Da ist nichts.

Erst Bewusstsein erweckt es zum Leben.

 

Und ICH BIN das.

Ich bin nicht die Form. Ich bin Bewusstsein.

 

Was will ich erschaffen? Was will ich ins Leben bringen, in die Form?

 

 

Jeder Gedanke ist schöpferisch!

 

 

Will ich Angst erschaffen, Sorgen, Probleme...

oder lieber Liebe, Vertrauen, Zuversicht... - eine Welt, so wie ich sie mir wünsche...?

 

Was will ich erleben? Worauf richte ich meine Aufmerksamkeit, meinen Fokus?

 

 

Was gebe ich mit meinen Gedanken und Gefühlen ins kollektive Feld?

 

 

Was braucht es für den Wandel ins NEUE GOLDENE ZEITALTER?

Angst und Schrecken? Wohl kaum!

 

Richten wir uns auf das Positive aus. Auf die Vision einer liebevollen und harmonischen Gemeinschaft, auf Gesundheit, Frieden, Freude, Freiheit und Fülle für alle Wesen. Mit und auf diesem wundervollen Planeten, Mutter Erde, die uns trägt, nährt und liebt.

 

Wir können uns diese Welt kreieren.

Wir schöpfen sowieso jeden Augenblick. Meist ist es uns einfach nur nicht bewusst.

 

 

LASST UNS BEWUSSTE SCHÖPFER SEIN !

 

Ich bin davon überzeugt:

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Das Wesentliche

Worum es wirklich, wirklich geht, in der Tiefe unseres Seins, ist   L I E B E .

 

Liebe ist DIE Kraft, die alles schafft. Liebe ist der größte, der stärkste Heiler. Und diese Heilkraft ist in uns. Sie ist in DIR. Genauer gesagt, BIST du, SIND wir LIEBE.

 

Liebe durchdringt einfach ALLES. Nur blicken wir gewöhnlich in eine andere Richtung. Wir sehen meist nur die Oberfläche, die Form. Das WESENTLICHE – das Wesen aller Form – bleibt unerkannt.

 

Wenn wir die Tiefe in uns berühren – in stillen Momenten – bekommen wir einen Hauch von Ahnung ihrer Unermesslichkeit. Tiefer, innerer Frieden breitet sich aus. Wir sind im Einklang mit dem, was ist. Kein Für, kein Gegen, keine störenden Gedanken, keine Anspannung. Einfaches, ergebenes SEIN, Hingabe, Loslassen, Nichtstun. Es geschieht von selbst.

 

Die Liebe, die Essenz, die wir SIND, ist vollkommen, ist heil und ganz. Sie ist unzerstörbar, unverletzbar, unveränderbar. Sie ist. Unendlich und grenzenlos. Und jedes Ungleichgewicht, jede Dysbalance in unserem Körper-Geist-System kann sich in dieser Kraft, in der göttlichen bedingungslosen Liebe neu ausrichten. In die göttliche Ordnung kommen. Kann sich verändern, entspannen, auflösen, Einsichten schenken...

 

Was auch immer in diesem bedingungslosen „Liebesfeld“ geschehen mag – es ist stets zu unserem höchsten Wohle.

Tiefe Ruhe und innerer Frieden gibt uns die Kraft, alle Herausforderungen zu meistern, den Mut, neue Wege zu gehen,

die Gelassenheit in stürmischen Zeiten und tiefes Vertrauen in uns selbst.

 

LIEBE ist DER Heiler!

 

Es geht also darum, sich immer wieder in diesen stillen „Ort“ in sich zurückzuziehen. Bewußt zu sein: Wir sind nicht dieses Körper-Geist-System. Wir haben diesen Körper und den Verstand. Was wir sind, ist das Unbenennbare, das wahrnimmt. Ich nenne ES: LIEBE.

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Lichterfüllt = Herzerfüllt

Die Verbindung mit Gott, unserer Quelle, unser wahres Zuhause, ist immer gegeben. Auch wenn wir uns dessen nicht bewußt sind.

 

Als spirituell Suchende halten wir uns gerne in höheren Regionen auf. In höheren Frequenzen, höheren Dimensionen. Und wahrhaftig ist es dort wundervoll. Für unser menschliches Sein ist das Erleben der höheren Sphären, der geistigen Welt sehr beeindruckend, berührend, herzöffnend, freudvoll, begeisternd.

 

Aber was ist mit unserer Seele? Wie ist das für sie? Will sie das überhaupt?

Was möchte unsere Seele?

 

Unsere Seele ist geistiger Natur. Die geistige Welt ist ihr nicht fremd. Also nichts Neues für unsere Seele. Nicht ohne Grund kam die Seele hier her, auf die Erde.

Hier möchte sie sich ausdrücken, will erleben, erfahren, fühlen, gestalten, verändern, bewirken und wirken. HIER ist der Ort, wo sie JETZT sein will.

 

Wir vergessen das oft und schweben zwischen Himmel und Erde. Nichts halbes und nichts Ganzes.

 

Wir wollen, wollen, wollen...  nur das Gute, Lichte, Schöne, wir streben nach dem Licht, der Liebe, wir wollen "erwachen". Und dabei vergessen wir was sehr Wichtiges, elementares: unsere Wurzeln. Wir sind nicht wirklich verbunden mit dem Ort, den unsere Seele wählte: Mutter Erde.

 

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Freude ist bunt

Hast du auch ein Motto für dieses Jahr?

 

Mein Motto ist:  F R E U D E.  Und  LE I C H T I G K E I T.

 

Für mich gehören die beiden zusammen.

Wo Freude ist, ist Leichtigkeit. Wo Leichtigkeit ist, ist Freude.

 

Ich suchte nach einer Farbe für die Freude. Ich wollte sie in Farbe sehen und darstellen.

Erst dachte ich an sonnengelb. Nein ... da muß orange mit rein. Nein ... was ist mit grün?

Immer fehlte was. Das ist sie nicht, die Freude.

Sie kann nicht einfarbig sein! Welche Farbe oder Farbkombination auch immer ich mir vorstellte - es begrenzte den Ausdruck von Freude.

 

 

Plötzlich war völlig klar:

 

Die Freude ist   T !

 

Sie ist so bunt, wie nur irgendwas bunt sein kann!

Sie hat alle Farben. Sie ist so bunt wie das Leben.

 

Freude hat so viele Facetten.

Und:   Sie ist in mir.

 

Freude ist nicht abhängig von außen, von anderen.

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ALLE JAHRE WIEDER...

Ich sitze gerade am Fenster und beobachte, wie eine Baum-Leiche nach der anderen zum nahe gelegenen Sportplatz gebracht wird. Die letzte Reise dieser jungen Bäumchen, die auf dem Scheiterhaufen endet.

 

Kaum gewachsen und schon zum Tode verurteilt, was das Potential gehabt hätte, ein stattlicher Baum zu werden. Was ein lebendiges Wesen war. Ein paar Jahre nur durfte er leben und wurde dann für ein paar Tage Weihnachtsstimmung einerseits und ein außerordentlich lukratives Geschäft andererseits eiskalt ermordet.

 

Wann hört dieser Wahnsinn auf?

Wann schaltet der Mensch sein Hirn ein und öffnet sein Herz für seine Mitgeschöpfe?

 

"Die werden ja extra dafür gezüchtet" sagte mir vorhin eine Frau, als ich ihr meine Meinung darüber mitteilte.

Und ich fragte sie: "Was macht das für einen Unterschied?"

Man könnte genauso gut bzw. treffender sagen: Umso schlimmer!

 

Ich sehe von meinem Fenster aus die Flammen. Seit nun schon über 4 Stunden brennt und qualmt es noch immer und verpestet auch noch die Luft.

 

Rund 10 Jahre wächst das Bäumchen bis es 2 m groß ist!

 

10 Euro für ein Baumleben.  Ab etwa 10 Euro bekommt man schon einen.

 

Laut Statistik stehen jährlich etwa 25.000.000 bis 30.000.000 !!! (25-30 Millionen) Bäume

zu Weihnachten in deutschen Wohnzimmern. Ein Riesen-Geschäft.

Eine Riesen-Sauerei!

 

Man spricht hier vom "Ernten". Ich spreche hier vom "Töten".

Weihnachten hin oder her. Es gibt auch andere Möglichkeiten, es sich schön weihnachtlich zu machen.

 

Wissen die Leute eigentlich, daß sie sich mit einem Weihnachtsbaum auch Pestizide ins gemütlichen Wohnzimmer holen können?

Ich habe gelesen, nur etwa 1 % der knapp 30 Millionen Bäume wäre ökologisch angebaut. Das hieße dann, 99 % sind mit Pestiziden besprüht. Es gibt wohl Untersuchungen auf knapp 140 Pestizide. Dies schädigt auch die Umwelt, denn die Gifte gelangen in die Böden und  Gewässer, schädigen Insekten und weitere Lebewesen. Mach Dir selbst ein Bild, im Internet gibt es jedem Menge Informationen darüber (z.B. den Bericht vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.).

 

Ich finde, ein Baum gehört in den Wald oder in den Garten.

 

Na denn, fröhliche Weihnacht!

 

Mir tut das im Herzen weh!

Die liebende Gegenwart Gottes

 

 

Die liebende Gegenwart Gottes erfüllt mein ganzes Sein.

 

In mir wohnt die Liebe.

Ich bin erfüllt von Liebe.

Ich bin Liebe.

 

Liebe pulst durch alle Zellen.

Liebe läßt mich atmen.

Liebe nährt mich.

Liebe stärkt mich.

Liebe spricht.

 

Liebe all-überall.

 

 

Alles, was mein Herz sich ersehnt, fließt ihm zu, zieht es zu sich, nimmt es auf.

 

Gar nichts steht dem im Weg.

Was mein Herz sich wünscht, ist Gesetz.

Und nicht irgendwann.

JETZT!

 

Auf zu neuen Taten!  Zeit für NEUES ! 

                                                                                                      

 

 

 

Helfersyndrom???

 Begegnungen finden einzig und allein deshalb statt, um zu erkennen. Und zwar mich selbst.

 

 

Ich habe mich gefragt, warum mir immer wieder so total unbewußte, mit Problemen behaftete Menschen begegneten. Und warum mein Helfersyndrom sofort zur Stelle war. Ungefragt!

 

Mein Helfersyndrom scheute oft keine Zeit und Mühe, hatte unendlich viel Geduld und Nerven – bis es schließlich die Vergeblichkeit und Sinnlosigkeit erkannte und diesen Akt der Lieblosigkeit mir selbst gegenüber aufgab. Denn ich stellte das Wohlergehen des anderen über mein eigenes. Und das ging manchmal sogar über mehrere Jahre! Dabei ärgerte ich mich oft über mich selbst, weil ich immer für alles Verständnis hatte, keine Grenzen setzte und ich diesen Energieraub zuließ. Ich fungierte oft als seelischer Mülleimer. Am Ende fühlte ich mich mies, während der andere gestärkt nach Hause ging. Ein sehr ungutes Gleichgewicht!

 

Da ich von dem „Spiegelgesetz“ schon öfters gehört hatte und es mir einleuchtend erschien, stellte ich mir zwischendurch immer wieder mal die Frage, warum ich das in mein Leben zog, was da in Resonanz ging???

 

Lange Zeit dachte ich, es gehe eben darum, anderen zu helfen. Das wäre halt meine Aufgabe. Und oftmals konnte ich ja auch helfen.

 

Aber da waren eben auch zutiefst unbewußte, unbelehrbare, verschlossene Menschen dabei, die sich nur als „Opfer“ sahen und sich in Selbstmitleid badeten. Die keinen Millimeter offen schienen für Veränderung. Unerreichbar. Und mein Helfersyndrom stürzte sich trotzdemungefragt - ebenso mit großem Eifer auf die Unbelehrbaren. 

 

Daß das etwas zu tun haben könnte mit den "Negaholikern" meiner Familie, gegen deren negative und ängstliche Einstellung ich Zeit meines Lebens (meist erfolglos) gekämpft hatte, um nicht selber runtergezogen zu werden, war mir damals nicht bewußt.

 

Wie frustrierend das sein kann, wirst du vielleicht selber schon erfahren haben, wenn dich auch das Helfersyndrom-Virus gepackt hat.

 

Wow – was für eine Energie- und Zeitverschwendung! Wie sehr habe ich mich abgemüht!

Wie oft habe ich mein Licht unter den Scheffel gestellt, damit der andere sich gut fühlen konnte.

 

 

WARUM ALSO ???

Warum meinte ich, jedem und allem helfen zu müssen?

Warum fühlte ich mich zuständig, die Welt zu retten?

 

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Spieglein Spieglein in der Welt... - Durch das Spiegelgesetz die eigenen Projektionen erkennen und in die Heilung bringen

Alles – wirklich alles – im Außen dient uns als Spiegel. Als Spiegel dessen, was in uns ist, was gerade in uns vorgeht, wie und was wir denken, wie wir die Welt sehen. Es ist egal, um was es sich dabei im Außen handelt.

 

Stell dir einmal vor:

Ein schöner Platz am See, schöne Landschaft, du bist in der Natur… - aber du kannst es nicht genießen, irgendwie bist du rastlos, es befriedigt dich nicht. Du beobachtest das Treiben der Menschen am See, sie lachen, segeln, sonnen sich – aber in dir ist keine Freude, du fühlst dich allein, stumpf, leer, deprimiert....

Alle anderen scheinen Spaß zu haben…

Was ist los mir dir? Wonach suchst du? Was fehlt dir wirklich?

Kennst du das?

 

Anstatt im Außen zu suchen, etwas zu erwarten, auf ein Wunder zu hoffen…, könntest du das, was du siehst mal als Spiegel betrachten: Was spiegelt es mir gerade? Was ist gerade in mir los? Wenn es nur ein Spiegel von mir ist, muß es in mir sein. Es kann sich nur im Außen spiegeln, was in mir ist!

 

Es ist vollkommen egal, was dir als Spiegel dient. Jede Situation, jede Person, jedes Tier, jedes Ding ist eine Projektion deiner Selbst.

 

Es dient als Hilfsmittel zu erkennen. Zu erkennen, was gesehen werden will. Denn nicht nur unsere Gefühlslagen – egal ob wir sie als „gut“ oder „schlecht“ bewerten, kommen von innen. Auch die Lösung, die Befreiung, die Erkenntnis sind bereits in uns.

 

Wenn wir aufhören, das, was im Außen passiert, verantwortlich zu machen, anders ausgedrückt: wenn wir keinen Schuldigen suchen und uns nicht als Opfer der Umstände fühlen, sondern es als Spiegel betrachten unserer eigenen Gedanken und Gefühle, werden wir nichts als Hinweise finden, als Erkenntnisse, die uns wieder zu uns selbst führen. Wir bleiben bei uns und schauen, was es mit uns zu tun hat.

 

Denn dann wird gesehen, daß das im Außen Gespiegelte genau unseren gerade aktiven Gedanken- und Gefühlsmustern entspricht.

 

Um beim obigen Beispiel zu bleiben: Ich will es anders haben, als es gerade ist. Ich kann es nicht genießen, weil ich mich allein fühle. Ich sehe mich als das arme „Opfer“. „Alle andern sind glücklich..., nur ich nicht...“

 

Wer sich auf diese Innenschau einlassen kann, wird feststellen, daß er auf diese Weise alten Glaubenssätzen und Verhaltensmuster auf die Schliche kommen kann. Sich dessen bewußt zu sein, erlaubt eine Auflösung und Klärung innerer Konflikte und Anhaftungen. Je mehr Klarheit wir in uns selbst schaffen, umso freier, leichter, freudvoller und authentischer ist unser Leben.

 

 

Nicht das Außen erzeugt unsere Erfahrung. Es ist genau umgekehrt.

 

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Ein unvergessliches Ereignis bei einem Waldspaziergang

Eines Tages machte ich einen Ausflug zu den Osterseen. Ich wollte die Natur genießen, Energie tanken, aber vor allem hatte ich viele Fragen im Kopf, für die ich nach einer Antwort suchte.

 

Ich ging einen wunderschönen lichten Waldweg entlang. Es war ein sehr schöner lichtdurchfluteter Wald, ein angenehmer Ort. Aufmerksam wollte ich bewusst alles in mich aufsaugen. Mein Kopfkino war jedoch meistens präsenter und so schritt ich meist völlig gedankenversunken dahin und nahm nichts anderes mehr wahr.

 

In diesem Zustand vernahm ich plötzlich ein komisches Geräusch. Es hörte sich an wie ein Grollen oder Poltern. Ich wunderte mich, blickte mich um, sah nichts, ging weiter und war gleich wieder in Gedanken bei irgendwelchen alten Geschichten.

 

Jedoch das Grollen kam näher, wurde immer lauter und schließlich erkannte ich den Grund: Es war ein riesiger Schwarm Fliegen! Und sie versammelten sich alle rechts des Weges, direkt neben mir und machten einen Höllenlärm! Ich war so perplex, daß ich den nächsten Schritt – der Fuß war schon in der Luft – nicht mehr zu Ende führte, sondern den Fuß langsam wieder zurück auf den Boden stellte und regungslos stehen blieb. Ich schaute die Fliegen an und dachte: „Was geht denn hier vor???“ Sie führten sich wie verrückt auf. Und so einen großen Schwarm sieht man auch nicht alle Tage.

 

Dann fiel mein Blick – und es kam mir so vor, als deuteten die Fliegen dort hin – direkt vor mir auf den Weg. Dort, wo

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Sättigungspunkt

Wenn Frieden in mir ist, fließt alles. Alles, alle Energien sind ausgeglichen. Harmonisch durchpulst die Energie meinen Körper, mein ganzes Sein. Der Körper ist gesund, ich fühle mich wohl, ich bin im Fluß.

 

Ist mein Seelenfrieden gestört, fließt es nicht mehr frei. Es gibt Blockaden, Problemherde, Schmerzen. Der Körper macht darauf aufmerksam. Er schreit um Hilfe. Er braucht Aufmerksamkeit. Er schreit nicht nach Pillen, Medikamenten, Heftpflästerchen. Er schreit nach Liebe.

 

Der Körper ist ein Barometer für mein seelisches, psychisches und physisches Wohlgefühl. Er zeigt mir, daß etwas ins Stocken geraten ist. Daß etwas nicht „rund“ läuft, nicht frei fließen kann. Daß ich irgendwie vom Weg abgekommen bin.

 

Der Körper sagt: Schau mal hin. Halt mal an. Wie geht es dir? Was tust du dir an? Warum tust du Dinge, die du gar nicht tun willst? Warum bleibst du, obwohl sich dein Herz schon lange verabschiedet hat? Warum wiederholst du, was dir nicht guttut? Warum stellst du dein Pflichtgefühl über deine Herzenswünsche? Warum sagst du “ja“, wenn du „nein“ meinst oder umgekehrt? Warum belügst du dich selbst? Wo ist die Freude geblieben, der Spaß, die Leichtigkeit? Warum liebst du dich nicht?

Wie kommt es, daß du das alles vergessen hast?

Was muß ich noch tun, damit du mir zuhörst? Endlich hinhörst, mit deinem Herzen? Wo willst du noch überall hinrennen, tun und machen? Was erreichen, was haben wollen? Brauchst du wirklich noch mehr Erfolg, Ansehen, Schulterklopfen? Wann bist du dir selbst genug? Wann kommst du endlich zur Ruhe?

 

Vom Getriebensein zur Selbstliebe

Wann ist der Sättigungspunkt erreicht? Dieses Wort habe ich vor kurzem irgendwo aufgeschnappt. Es gefällt mir. Es ist für mich Ausdruck dafür, daß nun ein Punkt erreicht ist, nämlich ein WENDEPUNKT: Vom Wollen, Tun und Machen – zum Loslassen, Genießen, SEIN.

 

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Als die Bilder laufen lernten

 Ein außergewöhnlicher Traum

 

Ins Leben geträumt

 

 

Ich saß an einem Tisch im Freien. Vor mir lag ein großes, von mir gezeichnetes Bild.

Es zeigte im Vordergrund einen Kopf mit einem überdimensionalen Bart.

 

Ein Stück vor mir stand ein Mann. Er schien nicht ganz „normal“ zu sein.

Ich beobachtete ihn eine ganze Weile.

 

Mein Bleistift fiel hinten vom Tisch runter und rollte ein wenig weg. Ich versuchte ihn mit meinem rechten Fuß unter dem Tisch hindurch zu erreichen. Das klappte nicht. Er war zu weit weggerollt. Der Mann beobachtete das und schubste den Bleistift mit seinem rechten Fuß etwas an, damit er in meine Richtung rollte. Nun konnte ich ihn mit meinem Fuß erreichen. Ich dankte ihm und dachte mir, er hätte ihn auch aufheben und mir geben können. Aber ok. Es ist, wie es ist. Er fragte, ob er sich zu mir setzen dürfe und nahm nach meiner einladenden Geste schräg gegenüber Platz.

 

Ich betrachte mein Bild. Im Hintergrund des Bildes – also hinter dem Mann mit dem großen Bart, den ich gezeichnet hatte – war das Bild lebendig geworden. Ein Kind lief vorbei, vergnügt und spielend. Auf der anderen Seite des bärtigen Mannes war ebenfalls reges Treiben im Gange.

 

Der Mann, der sich zu mir setzte, deutete auf den riesigen Bart. Der Bart erschien nun in Großaufnahme und zeigte unzählige zeichnerische Striche, Bögen, Kringel. Verbindungen – wie ein riesiges Labyrinth aus Zeichen. Er meinte: „Sooo viele …“ Ich betrachtete kurz dieses Bild, das sich mir bot und war selbst erstaunt, was ich da gezeichnet hatte. Ich sagte zu ihm: „Und so lebendig!“ und zeigte ihm, was sich in dem Bild alles ereignete: „Hier... das und das... - und hier läuft gerade ein Kind rüber…“

 

In dreidimensionaler Sicht konnten wir verfolgen, was gerade auf, bzw. in dem Bild vorging. Meine Zeichnung, mein Bild, das ich in meinen Händen hielt, zeigte wie ein Film, was gerade geschah. Der Kopf mit dem großen Bart war dabei im Vordergrund. Er schien, als befände er sich an vorderster Front, schon gar nicht mehr im Bild, aber dennoch mit dem Bild verbunden. Wie eine unbewegte Silhouette, eine Kontur im Vordergrund und dahinter, in dem Bild, „lief der Film“.

 

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Lektion in (Selbst-) Liebe

Wenn wir nicht in der Mitte sind, neben der Spur sozusagen

- dann sehen wir uns oft folgender Situation ausgeliefert:

  • Ich fange an zu kritisieren, zu bewerten, zu bemängeln.
  • Ich rege mich auf über alles Mögliche.
  • Irgendein Haar findet sich immer in der Suppe.
  •  Wenn ich einmal damit angefangen habe, ist es schwer, wieder aufzuhören.
  • Ich mache andere dafür verantwortlich, daß es mir nicht gut geht.
  • Ich fühle mich benutzt, ausgenutzt, hintergangen, nicht gesehen, als Opfer.
  • Ich sehe nur „Egoisten“ um mich rum.
  • Ich greife andere an, verurteile sie. Und mich selbst.
  • Ich zerfließe vor Selbstmitleid.
  • Ich will andere verändern, will sie bevormunden.
  • Ich fühle mich einfach nur mies, klein, minderwertig, wertlos, resignierend oder wütend.
  • Ich bestrafe mich selbst.
  • Ich fühle mich schuldig.
  • Ich verletze mich selbst.
  • Ich lasse meinen Frust an anderen aus.
  • Das alles nagt an meinem Selbstwert.
  • Ich mag mich selbst immer weniger.
  • Scham kommt hinzu.
  • Je kleiner ich mich fühle, umso mehr muß ich um mich treten.
  • Das Leben ist dumpf, eng, begrenzt, farblos. Ich steige schon morgens übelgelaunt aus dem Bett.
  • Ich möchte andere zurechtbiegen. Weiß alles besser. Stelle mich über sie.
  • Ich bin neidisch, kann es nicht ertragen, wenn jemand glücklich ist.
  • Gute Ratschläge und weise Sprüche sind das letzte, was ich hören will.

Ein Teufelskreis.

Ich habe mich selbst verlassen.

Ich bin soooo sauer!

 

Warum eigentlich? Auf wen?

 

 

Verurteile dich nicht

 

Wenn dir das passiert – DIR, der du doch schon so abgeklärt bist, so „spirituell“, der du vielleicht sogar anderen hilfst, aus dieser Tiefebene herauszukommen – ja DIR, der du diesen ganzen Mist schon hinter dir glaubtest:

 

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Keiner ist mehr oder weniger ~ Von Bedeutung und von Wert

Lieber Mensch, ich frage Dich: Wenn Du doch sagst, Du weißt, daß wir ALLE EINS sind, wenn Du sagst, Du kennst Deine wahre Natur, Du weißt wer Du wirklich bist – warum verneigst Du Dich dann vor dem Dalai Lama, betrachtest ihn als heilig und gleichzeitig verachtest Du den Obdachlosen als "Penner" und rümpfst die Nase?

 

Warum buckelst Du dann, gehst auf die Knie, betest jemanden an, sei es der Papst, ein indischer Guru, ein Weisheits-Lehrer oder wer auch immer?

 

Du erniedrigst Dich und stellst den anderen auf ein Podest.

Und umgekehrt.

 

Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum diese Menschen, die Du anhimmelst, ihre Anhänger brauchen? Denn das tun sie. Nur ein Ego (das persönliche Ich) braucht diese Bestätigung.

 

Nur so kann ich mir erklären, warum diese Leute, die auf dem Podest stehen und sich beweihräuchern lassen, diesen Irrtum - nämlich daß sie über Dir stehen - nicht aufklären. Warum sie Gefolgschaft und Abhängigkeit schaffen. Warum sie das nicht unterbinden und nicht klipp und klar sagen:

 

Ich bin nicht anders als ihr. Niemand ist mehr oder weniger als ein anderer. Unsere Quelle, unsere Essenz ist die Gleiche. Wir sind reines Bewusstsein. Bewusstsein, das sich ausdrückt als menschliche Form. Die für kurze Zeit erscheint, und wieder vergeht. Doch das, was wir wirklich sind, reines Bewusstsein, vergeht nie. Es wird nicht einmal berührt von den Formen. Es ist ewig gleich. Unendlich und grenzenlos.

Alles, was Du suchst, ist bereits in Dir. Du SELBST bist es, den Du suchst. Jede Antwort findest Du in Dir selbst.

Und: Es gibt nur 1 Antwort auf jede Frage: LIEBE

 

Der Grund für diese Zeilen ist eine Videoaufzeichnung einer Veranstaltung mit einer sehr bekannten Person, die ich mir vor ein paar Tagen anschaute. Und ich sah, wie die Leute buckelten, diese Person anbeteten, sich verbeugten. Diese Person konnte gar nicht genug davon bekommen. Und selbst als ein anderer Redner zwischendurch sprach und applaudiert wurde, hob diese Person die Hände und sonnte sich im Applaus, der gar nicht ihrer war. Obwohl der Applaus bei ihrer Verabschiedung schon verebbt war, ging diese Person immer wieder auf der Bühne auf und ab, und hob die Hände, um den Applaus immer wieder neu anzufachen.

 

Und ich fragte mich, warum sind denn die Leute so blind?

Ein menschliches Wesen (ein Ausdruck des EINEN) spielt eine vorübergehende Rolle. So wie jeder andere Mensch auch.

Ob sich nun jemand "Kaiser", "Papst", "König", "Arzt", "Zimmermann", "Hausfrau", "Generalrepräsentantin" (stand mal in früheren Zeiten auf meiner Visitenkarte - fand ich ziemlich schräg) oder sonst wie nennt: Keiner ist mehr oder weniger, als ein anderer. Es sind nur Wörter, eine Benennung des vorübergehenden Ausdrucks in Form. Kein Grund für Überheblichkeit, kein Grund sich klein zu machen.

 

Warum nennt man den Papst oder den Dalai Lama „Eure Heiligkeit“? Oder noch besser gefragt, warum lassen sie sich so nennen?

Warum nennst Du mich nicht so??? Und ich Dich??? Und den Nachbarn auch, die Politesse, den Freund, den Greis, das Kind, den Hund, die Blume, den Baum, jeden Grashalm – kurzum jeden und alles, was Dir begegnet? Alles ist Ausdruck des Einen. Alles ist in Form gebrachtes Bewusstsein. Demnach ist doch alles heilig, findest Du nicht?

 

Warum machst Du solche Unterschiede? Warum ist das/der/die … mehr wert, größer, heiliger, besser, wertvoller? Warum meinst Du, daß jemand über oder unter Dir stehen könnte? Warum verachtest Du den Bettler oder den, der einfach nur anders erscheint als Du? Warum verscheuchst Du die Wespe oder bringst sie gar um, anstatt ihr ein winzig kleines Stückchen Deines leckeren Kuchens zu gönnen…

 

Dazu fällt mir ein Traum aus dem Jahre 2005 ein (sh. auch Träume). Folgendes wurde mir in diesem Traum mitgeteilt:

 

 Von Bedeutung und von Wert

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Suche nicht nach Stille – lass Dich von ihr finden

Stille ist immer da. Aber „hörst“ Du sie auch?

 

Manchmal ist es in uns so laut, daß es schier unmöglich ist, sie zu hören.

 

Ein unendlicher Strom aus Gedanken, der nie abzureißen scheint, verhindert es. Es geht uns alles Mögliche durch den Kopf, wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste, ratter, ratter, ratter…

Ich bin sicher, Du kennst das auch.

 

Aber die Stille ist hier. In jedem Augenblick. Auch jetzt. Jetzt. Jetzt.

 

 

Wenn wir nach ihr suchen, werden wir sie nicht finden.

 

Warum ist das so? Stellen wir uns doch erstmal die Frage: Wer ist es denn eigentlich, der sucht?

Es ist der Verstand, der sich selbst diese Aufgabe stellt. Der Verstand will immer was zu tun haben. Er will analysieren, bewerten, urteilen, vergleichen, abwägen, Entscheidungen treffen, streiten, Recht haben, beleidigt sein, dies und das tun, planen, forschen, suchen…

Aber der Verstand kennt die Stille nicht.  Er kann sie nicht finden. Und es bleibt bei der Suche.

 

 

Wie und wo treffen wir dann die Stille?

 

Suche nicht nach ihr. Lasse Dich von der Stille finden.

Sich finden lassen heißt, daß wir dafür bereit sein müssen. Offen. Empfänglich. Wenn wir uns hinter unserem Geschwätz in unserem Kopf verstecken, kann sie nicht zu uns durchdringen. Alles, was wir also brauchen, ist eine kleine Lücke in unserem Gedankenstrom.

 

 

Die kleine Lücke – das Tor zur Stille

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Geteilte Freude ist mehr als doppelte Freude!

Oft sind es die kleinen Dinge, die ganz groß sind.

 

Folgendes ereignete sich gestern auf einer vielbefahrenen Straße außerhalb einer Ortschaft. Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 70 Stundenkilometer. Ich war mit meinem Auto unterwegs, als ich einen Radfahrer in der Mitte der Straße sah, der meine Fahrspur überqueren wollte, um in eine Waldstraße einzubiegen. Er stand auf der Linksabbiegespur und wirkte etwas unsicher. Links und rechts donnerten die Autos an ihm vorbei.

 

Ich bremste ab, hielt an und winkte ihn rüber. Ich winkte und winkte. Es dauerte einen Moment, bis er es realisierte. Unsere Blicke trafen sich und ein großes Strahlen ging über sein ganzes Gesicht. Er hielt seine Hand hoch zum Dank und zum Gruß und schob langsam sein Fahrrad über die Fahrbahn, ohne seinen Blick von mir abzuwenden. So viel Freude stand in seinem Gesicht! Ich hielt ebenfalls meine Hand hoch und lächelte zurück. Drüben angekommen blieb er stehen und strahlte mich immer noch an. Man merkte, am liebsten würde er mir die Hände schütteln oder mich umarmen, und ganz ehrlich – im Geiste fühlte ich mich umarmt.

Ich mußte weiterfahren, hinter mir staute sich schon der Verkehr.

 

Dieses Strahlen in seinen Augen und seinem Gesicht steckte auch mich an. Nun strahlte auch ich übers ganze Gesicht und eine unglaubliche Freude durchdrang mich. Es war nur ein kurzer Moment, ein unerwartetes Ereignis, ein Augenblick – der so viel Freude in das Leben von zwei Menschen brachte. Ich erhellte das Leben dieses Mannes, und er erhellte meines!

 

Glücklich und frohgelaunt fuhr ich weiter und es wurde mir wieder einmal bewusst: „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ – ja, das ist wahr. Aber es ist mehr als das! Geteilte Freude verströmt sich auch doppelt! Sie geht in die Welt, ins Universum und trifft jeden und alles, der/was ihr begegnet. Freude, die ihren Ausdruck findet, verändert die Welt! Es ist wie Magie. Freude ist pure Energie. Sie macht die Welt heller.

 

Neben all dem Leid in der Welt gibt es auch Vieles, über das man sich freuen kann. Man muß nur die Augen aufmachen. Aber meistens laufen wir blind durch die Gegend und sehen nur das, was uns nicht gefällt. Das ganze Leben ist ein einziges Wunderwerk! Wenn man lernt, die kleinen, "alltäglichen" Dinge zu schätzen, hat man ständig Grund zur Freude.

 

Wann hast du das letzte Mal einen fremden Menschen auf der Straße angelächelt? Oder während du an der Ampel oder im Stau standest? Oder an der Kasse im Supermarkt? ...

 

Ich bitte dich: Verschenke dein Lächeln. Es kostet dich nichts. Nur vielleicht die ersten Male eine kleine Überwindung. Aber du wirst sehen, es bereichert dein Leben. Und sei nicht enttäuscht, wenn es nicht erwidert wird, erwarte kein Lächeln zurück. Jemand, der deprimiert und traurig die Straße langgeht, ist oft gerade gar nicht in der Lage zurückzulächeln. Mancher mag auch verwundert oder verunsichert sein über deine freundliche, liebevolle Geste. Aber du darfst sicher sein:

Dieser Mensch braucht dein Lächeln am nötigsten! Und irgendwo in seinem Herzen ist ein Platz, der dennoch berührt wird.

 

21.12.2017

Angst oder Liebe?

Halte inne, erkenne und wähle neu

 

Aus früheren Zeiten habe ich eine alte Auflistung gefunden. Sie zeigt, was ich damals nicht (mehr) wollte, was ich ablehnte, was anders sein sollte:

 

"Was möchte ich aus meinem Leben entfernen, aufgeben, loslassen, erkennen, transzendieren?

 

Fleisch essen, Sucht-Fernsehen, Sucht-Essen, altes Verkrustetes, alles Behindernde, negatives Denken, Beeinflussbarkeit bzgl. allem Negativen, alte Gedankenmuster, Begrenzungen, Einengungen, alle Verstrickungen, alles Karma, überholte Vorstellungen, Erwartungen, Scheinheiligkeit, Angst, Kummer, Unstimmigkeiten, alte Gewohnheiten, Urteile, Vorurteile, Verurteilungen, Sorgen, mein Sorgen-Macher-Programm, Zweifeln, meine rosarote Brille, Unklarheit, meine Zurückhaltung, Einsamkeit, Streit, Traurigkeit, allen Mangel, allen Schmerz, alle Blockierungen, alles was in Unfrieden ist, alles Klagende und Jammernde, alle Unakzeptanz dessen was ist, allen Kampf, mein unbegründetes Misstrauen, Argwohn, meinen Geiz, mein Mir-nicht-gönnen, alles was nicht Liebe ist, Krankheit, Unzufriedenheit, Depression, Unzulänglichkeit, das Gefühl der Wertlosigkeit, den Schatten, Miesmacherei, Angstmacherei, alles „sollte/sollte nicht“, alles „müßte“, alles „kann nicht“, „darf nicht“, “muß“, alle Grenzen, Unbewusstheit, alle Identifizierungen, Verantwortungslosigkeit, Opferdenken, alles Schwere, unheil sein, Festhalten an Vergänglichem, meine Suche – nach was auch immer, unbewusstes Sein, Unfreiheit, Gier, haben wollen, Anstrengung, Versteckspiel, Bemühungen, meine Verkleidung, Energieverlust, meine verschiedenen Rollen, das Spiel des Vergessens, Machtlosigkeit, Glaubenssysteme von Anderen.“

 

Wow – eine lange Liste. Schattenthemen, all das Zeug, das man nicht will. Das alles „bearbeiten, um es letztendlich loszuwerden?“, was für ein Stress! Was habe ich mir nur dabei gedacht?

 

 

Der 2. Teil meiner Notizen:

 

"Was möchte ich in meinem Leben verwirklichen?

 

ICH BIN, Totalität, universelle Liebe, Einheit, Klarheit, Bewusst-Sein, Erlösung aus der Dualität, Aufwachen, Vertrauen in meine Führung, Fülle, Freude, Ekstase, Frieden, Freiheit, Leichtigkeit, Loslassen, Hingebung, Erkennen, meine Gefühle wahrnehmen, meinem Gefühl vertrauen, meiner Intuition vertrauen, Allgegenwärtigkeit, Erwachen aus Raum und Zeit, Licht aller Lichter, Gesundheit an Körper, Geist und Seele, Freiheit von Involvierung und Identifizierung, Akzeptanz, grundlose Freude, sehen, was ist, ohne zu reagieren, Bewusstsein sein“

 

Puh, das sind zum Glück schon weniger Punkte. Aber was für welche! Was für hohe Anforderungen an mich selbst! Was für ein Druck! Wollen, Wollen, Wollen. Da ich etwas will, heißt das: Ich glaube dem Gedanken, es   j e t z t   nicht zu haben. Also Mangeldenken.

 

Na Bravo. Das eine lehne ich ab, das andere will ich. Das alte Spiel.

 

 

Meine Sicht heute

 

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Raus aus dem Mangel-Denken

Lügen haben kurze Beine! Was spricht dagegen, offen und ehrlich zu sagen, was mich bewegt, was ich denke, will oder nicht will. Keine Lüge ist es wert, mich selbst zu verletzen. Denn das ist es, was ich tue, wenn ich nicht aufrichtig bin.

Was steckt hinter Ängsten, Krankheit, Sorgen, Unzufriedenheit, Unglücklichsein?

Was ist die Ursachen dafür?

 

Auf einen Nenner gebracht, könnte man sagen:

 

Es ist (scheinbar) LIEBE, die fehlt.

Mangelnde Liebe zu dir selbst.

Mangelndes Vertrauen in dich selbst.

Mangelndes Vertrauen ins Leben.

 

Jeder Mangel wurzelt in dem Glauben an Trennung.

Glaubst du, eine getrennte Person zu sein, dann ist Mangel-Denken unausweichlich.

Du denkst (bewusst oder unbewusst), es fehlt dir etwas, etwas ist nicht genug oder nicht so, wie du glaubst, daß es sein sollte. Es sollte anders sein.

 

Du rennst immer etwas oder jemanden hinterher und vergißt dabei dich selbst.

 

  • Liebe

Du suchst sie im Außen. Das geht meistens schief, denn was ziehst du für Menschen an in deiner Bedürftigkeit?

In der Regel ebenfalls Bedürftige. Du suchst an der falschen Stelle. Finde die Liebe in dir selbst!

 

  • Anerkennung

Du suchst sie im Außen. Klopfe dir selber auf die Schulter und lasse die Meinung der anderen die Meinung der anderen sein.

Das heißt: Höre auf, dich zu verbiegen. Tue, was für dich stimmig ist und tue es für dich. Wenn du tust, was dich glücklich macht,

was dich erfüllt, ist dein Tun automatisch auch für die Welt wertvoll und du brauchst keine Bestätigung, kein Schulterklopfen,

keine Beweihräucherung von anderen.

 

  • Geld, Gesundheit, Arbeit, Freude, Lebenssinn und Lebensaufgabe, Erleuchtung… und vieles andere mehr.

 

Bist du im Mangel-Denken,

dann bist du auf dem besten Weg zu kritisieren, zu verurteilen, alles anzuklagen, Schuld zuzuweisen, in Selbstmitleid zu versinken, zu resignieren, in Depression zu verfallen, dich anzustrengen, zu verbiegen, faule Kompromisse einzugehen, auf das Geschwätz anderer zu hören, nur noch zu funktionieren, zu rennen und zu hasten (du hast immer zu wenig Zeit), dich selbst zu ignorieren, zu maßregeln, zu begrenzen, zu kritisieren, dich auszuschließen, zu unterdrücken, deine Gefühle zu missachten, dich selbst zu bestrafen …

 

Kennst du das? Ich kenne das nur zu gut.

Kein Wunder, wenn es uns nicht gut geht.

Unsere Mangel-Gedanken werden uns als Mangel im Außen gespiegelt. Wie innen, so außen.

Kann es denn überhaupt Wünsche geben, die keinen Mangel beherbergen?

Ein Wunsch bedeutet doch, daß ich das Gewünschte nicht habe.

Nicht ohne Grund sagt man "wunschlos glücklich sein".

 

Wie sieht nun die Lösung aus? Was ist zu tun, damit das Blatt sich wendet?

 

 

Schritte raus aus dem Mangel-Denken

 

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Stark

Bist du stark genug, um schwach zu sein? Erlaubst du dir, zu verzeihen? Hast du Mut, um zu vertrauen? Sag mal - kann ich auf dich bauen? Sagst du ...

12.06.2017

 

Gedichte

Bist du stark genug, um schwach zu sein?

Erlaubst du dir, zu verzeihen?

Hast du Mut, um zu vertrauen?

Sag mal - kann ich auf dich bauen?

Sagst du die Wahrheit - egal, was ist?

Gehst du geradeaus - Ausflüchte gibt es nicht?

Hast du die Kraft, dich hinzugeben?

Deine Gefühle intensiv zu leben?

Traust du dich, deine Tränen zu vergießen?

Um danach die Sonne wieder voll zu genießen?

Hast du die Zuversicht, dein Leben zu meistern?

Was ist mit deiner Sehnsucht - läßt du dich leiten?

Und deine Träume - werden sie wahr?

Bist du wild genug, um zart zu sein?

Kennst du die lauten und die leisen Töne?

Achtest du die Tiere, die Pflanzen, unsere Erde, all das Schöne?

Bist du dir selber der beste Freund und Geliebte?

Bist du klar in deinem Sein und in deinen Gedanken?

Läßt du fallen alle Masken und all deine Schranken?

Gerät dein Weltbild auch manchmal ins Wanken?

Wirst du nie müde, deinem Schöpfer zu danken?

Und auf ihn zu bauen

im Glauben und im Vertrauen.

 

Gottes Segen!


Liebeserklärung

Liebst du dich? Hast du dich heute schon liebevoll in den Arm genommen? Hast du dir heute schon gesagt, was für ein wundervolles, einzigartiges und großartiges Wesen du bist? Nein? Dann wird es Zeit für eine Liebeserklärung!

Liebeserklärung an mich selbst

 

Ich will mich lieben, achten und ehren.

In guten wie in schlechten Tagen.

Mir stets treu zur Seite stehen.

Nichts kann meine Liebe zu mir schmälern.

Immer bin ich die Nummer Eins für mich.

Mein Glück liegt mir am Herzen.

Nichts kann mich erschüttern.

Meine Seele kennt den Weg. Seelengeführt.

Bin ich mal traurig, nehme ich mich in meine Arme.

Still und leise und voller Zartheit.

Wenn ich überschäume vor Glück, freue ich mich mit mir.

Ich will der beste Freund mir sein.

Mir stets vertrauen, kein Zweifel, keine Pein.

Will singen, tanzen, springen, mich des Lebens freuen.

Will stille Zeit genießen, ganz an meiner Seite sein.

Will mich verströmen - weit und hell und klar.

Nichts mehr da, was eng, begrenzt einst war.

Gehe der Sonne entgegen, meinem Sonnenstern.

Er erhellt meinen Tag, bringt mich auf Trab.

Ich fließe mit dem Strom, lasse mich treiben.

Werde wundervoll geleitet.

Bin nie allein - wie könnte es anders sein!

Ich lass mich nicht im Stich.

Bin das Beste, was mir je passiert ist.

Ich liebe mich!

 

25.08.2017


Lügen haben kurze Beine

Lügen haben kurze Beine! Was spricht dagegen, offen und ehrlich zu sagen, was mich bewegt, was ich denke, will oder nicht will. Keine Lüge ist es wert, mich selbst zu verletzen. Denn das ist es, was ich tue, wenn ich nicht aufrichtig bin.

Warum meinen so viele Leute, ihre Lügen, Ausreden, Ausflüchte etc. werden nicht erkannt, durchschaut? Warum machen diese Leute lieber die Anstrengung, anderen etwas vorzumachen, anstatt einfach zu sagen, was wirklich ist. Die Wahrheit also.

 

Warum nehmen diese Leute lieber in Kauf, ihre Energie zu vergeuden, ihr Licht zu verdunkeln, sich selbst so zu begrenzen und zu schaden und die Umwelt dadurch

zu verschmutzen. Sie lügen nicht nur andere an, sondern sie lügen auch sich selber etwas vor - und ich glaube, viele sind so unbewusst, daß sie es nicht einmal merken!

 

Aber - liebe Leute - ihr werdet durchschaut!

Du brauchst nicht zu glauben, daß man deine Lügen und Ausreden nicht erkennt. Auch wenn man dich in dem Glauben läßt, deine "falschen Kröten" geschluckt zu haben - denn nicht immer hat man Lust dazu, dir zu sagen, daß du es dir sparen

kannst, uns für dumm verkaufen zu wollen. Oft sieht man es als sinnlos an oder als Zeitverschwendung. Es ist so, als wolle man sagen: "Ok. Geh noch ein bisschen

spielen und üben. Irgendwann erkennst auch du ..." Man hört es, sieht es, fühlt es.

Man läßt dich gewähren, denkt sich seinen Teil und zieht - hoffentlich - entsprechende Konsequenzen.

 

Ich glaube, man muß - um Unwahrheiten zu erkennen - noch nicht einmal ausgesprochen sensitiv und feinfühlig sein, auch kein Hellseher. Ein gewisses Maß

an Achtsamkeit und Bewusstheit reicht. Der eigene Körper ist z.B. ein guter Parameter für die Stimmigkeit dessen, was gerade gesagt wird.

 

Ich habe mich schon oft gefragt, was wirklich dagegen sprechen könnte, offen und ehrlich zu sagen, was mich bewegt, was ich denke, was ich will oder nicht will. Ich glaube, daß ich über alles sprechen kann. Daß keine Lüge es wert ist, mich selbst zu verletzen. Denn das ist es, was ich tue, wenn ich nicht aufrichtig bin.

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Mich selber lieben heißt ...

Mich selber lieben heißt …

 

mich zu akzeptieren, wie ich bin.

 

Egal, ob ich lache oder weine, traurig bin, wütend, zornig, gut gelaunt, mies gelaunt, unternehmungslustig oder phlegmatisch, aktiv oder faul, redselig oder stumm, gefräßig

oder fastend, oder einfach ganz normal (was ist normal?), beleidigt oder beleidigend,

rachsüchtig oder herzensgut, gemein oder freundlich, nachtragend oder verzeihend,

himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt, in Gesellschaft oder allein, mitfühlend

oder eiskalt, schüchtern oder draufgängerisch, Mauerblümchen oder Vamp, feige oder

mutig, nach Aufmerksamkeit lechzend oder in mir ruhend, Anerkennung haben wollend

oder bekommend, gespannt oder gelangweilt, motiviert oder demotiviert, schick aussehend

oder altbacken, top gekleidet oder schäbig, alt, klein, asozial aussehend, ob mich jemand mag oder nicht, ob ich Freunde habe oder nicht, ob ich Geld habe oder nicht, egal ob man zu mir freundlich ist

oder nicht, ob mich jemand manipulieren will oder nicht, ...

 

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Fremdbestimmt

Je mehr man von Anderen hört oder liest,

 

was man tun oder nicht tun soll/muß

auf diese oder jene Weise

was wichtig ist und was nicht

was gut oder schlecht ist

wahr oder unwahr

empfehlenswert oder nicht

was gesund ist oder krank macht

etwas auslöst oder verhindert

für mich gut wäre oder das Beste

oder für mich schlecht oder negativ

ob man vor etwas Respekt, Ehrfurcht, Hingabe, Verachtung

oder Angst haben soll/muß oder nicht

was sich gehört oder nicht

was normal ist und was nicht

……

 

 u n d   e s   g l a u b t   –

 

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Abhängig - oder FREI

Deinen wahren Frieden findest du nur in dir selber.

 

Wenn du ihn im Außen suchst, bist du abhängig. Abhängig davon, wie Dinge/Situationen

sich entwickeln, wie Menschen drauf sind, ob sie gut oder schlecht gelaunt sind, wie sie dich anschauen, wie sie dich annehmen oder ablehnen, was sie zu dir sagen, ob sie dich mögen

oder nicht. Ob du einverstanden bist mit dem, was sie tun oder sagen. Ob du mit ihnen übereinstimmst oder eine ganz andere Meinung/Anschauung hast. Im Außen gibt es ständig etwas, über das du dich aufregen könntest.

 

All das beeinflusst dich, stört deinen inneren Frieden, bringt Unruhe und Aufruhr in dir.

 

Fängst du dann an zu erklären, zu rechtfertigen, zu missionieren, zu klugscheissern, etc., hat

dich dein Unmut längst am Haken. Du verstrickst dich in Diskussionen. Die nichts bringen,

außer dich deiner Kraft und Energie zu berauben. Du verbiegst dich. Und strampelst.

Jeder will Recht haben … Jeder meint, es besser zu wissen … Wo soll das enden?

Was tust du dir damit an? Wem ist damit geholfen?

 

Das gilt natürlich auch für solche Situationen, Momente, wo du das bekommst von Anderen,

was man gemeinhin als gut, schön, erstrebenswert, aufbauend, motivierend etc. nennt.

Jemand lobt dich, macht dir Komplimente, gibt dir positives Feedback, tut, was du dir wünschst, schmeichelt dir, ist nett und zuvorkommend. Alles durchwegs positiv.

 

Dennoch – wenn du nicht in dir gefestigt ist, fällst du drauf rein und erkennst nicht, wie abhängig du bist von der Stimmung, dem Wohlwollen Anderer.

Braucht bloß jemand seine Meinung ändern oder ein schiefes Wort sagen, dreht sich das Blatt und deine Stimmung sinkt in den Keller.

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Wenn ich mich selber liebe und achte

Wenn ich mich selber liebe und achte ...

 

  • kann ich mich nicht „vergessen“.
  • sorge ich dafür, daß es mir gut geht.
  • entwickle ich mich trotz – oder wegen - oder mit – dem Partner (m/w) weiter.
  • kann ich auch eigenen Interessen nachgehen, die den Partner nicht interessieren. Auch er kann das tun.
  • weiß ich, daß der Partner nicht mein Besitz ist. Es ist grundsätzlich seine Angelegenheit, was er macht. Wenn er den Weg nicht weiter mit mir gehen will, wenn er mich belügt und betrügt, mich einengen oder mich schlecht behandeln will – das ist allein seine Angelegenheit.
  • werde ich meine entsprechenden Konsequenzen ziehen.
  • weiß ich, daß ich nicht abhängig bin von meinem Partner oder sonst jemanden. Ich „brauche“ seine Liebe nicht. Wenn er mich liebt, und sei es nur für eine bestimmte Zeit – so betrachte ich das als Geschenk.
  • weiß ich, wie unsinnig Eifersucht ist. Entweder er schenkt mir seine Liebe oder eben nicht. Es liegt bei ihm. Ich kann weder fordern, noch kontrollieren.
  • habe ich keine Angst vor Verbindlichkeit. Ich lasse alle Masken fallen, bin ganz authentisch und weiß, daß ich nichts Wahres verlieren kann.
  • weiß ich, daß nur ich selber für mich verantwortlich bin. Ich selber bin für mein Glück, meinen Frieden zuständig.

 

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Bist du emotional am Verhungern?

Essen,   F e r n sehen, Lesen  =  Ablenkung vom Wesentlichen

 

Warum halte ich Vereinbarungen mit anderen ein – und mit mir nicht?

 

Wo ist meine Energie?

 „A lot of Energy!“

 

Warum fühle ich mich lebendig, wenn ich mit anderen zusammen bin?

Und allein daheim nicht?

 

Das Nicht-Lebendigsein fühlen statt betäuben!

 

Gefühl, die Energie läuft weg, versickert im Boden. Kein Resonanzkörper.

Keine Spiegelung. Kein Echo.

 

Nehme ich mich überhaupt wahr, wenn ich esse, fernsehe, lese …?

Oder bin ich identifiziert mit dem Essenden, dem Leser …?

 

Wo bin ICH? WER liest?

 

Schon als Kind/junges Mädchen vom Lebendigsein geträumt, statt gelebt und den Schmerz darüber und das Alleinsein und die Traurigkeit mit Essen betäubt, zugedeckt.

 

Den Hunger nach Lebendigsein, nach Angenommensein, nach Zuwendung, nach für mich da sein, nach gehört und gesehen werden, nach Achtung

und Anerkennung, nach Zeit für mich, nach Spiel, Abenteuer, Erleben, nach Verständnis, nach Wertschätzung

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Licht in dunkle Ecken

Bringe Licht in deine dunklen Ecken. Nur so wirst du frei von Projektion und erkennst dich als Schöpfer deiner Realität.

"Das Leben geht an mir vorbei"

 

Wie kann das sein?

Das Leben ist da, wo ich bin.

ICH BIN das Leben.

 

Alles was ich mit meinen menschlichen Augen sehe, ist trügerisch.

Alles was ich mit meinen menschlichen Ohren höre, ist trügerisch.

Was dann?

Nur mit dem Herzen siehst du wirklich gut.

Unverfälscht, unverfärbt, rein.

Nur mit dem Herzen siehst und hörst du unverfälscht.

 

 

Mein Drehbuch mit perfekter Rollenbesetzung

 

Ich habe Drehbücher geschrieben, die Rollen verteilt.

Habe meine Rolle perfekt gespielt. Doch andere haben nicht mitgespielt.

Haben das Drehbuch umgeschrieben.

Ich war enttäuscht, verzweifelt, traurig, ohnmächtig.

Die Illusion ist geplatzt. Wollte es nicht wahrhaben, habe gelitten.

Das waren die falschen Darsteller.

 

Ich schreibe ein neues Drehbuch. Verteile die Rollen.

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Meine Angst und mein Beschützer

Angst – groß, mächtig, stark, sitzt in meinem Kopf, im Nacken, ist in mir.

 

 

Angst:

 

H. weiß, daß ich da bin.

H. käme auch ohne mich zurecht. Wenn es nötig wäre, wäre ich schon da.

Das weiß sie auch.

Wenn es mich nicht gäbe, würde es ihr gut gehen. D.h. ab und zu – wenn Gefahr

droht – bin ich ja ganz nützlich. Das weiß sie.

Aber ich muß immer parat stehen.

Das ist mir zu viel. Zu anstrengend. Sie macht sich viel zu viele unnütze Gedanken.

 

 

Frage: Kennst du den Beschützer von H.?

 

Angst: 

 

Ja, na klar kenn ich den. H. sollte viel mehr dem Beschützer vertrauen, dann wäre

ich auch entlastet. Eigentlich bräuchte sie mich gar nicht. Sie weiß es nur nicht.

Der Beschützer ist immer da. Sie zweifelt an ihm.

 

Ich wäre froh, wenn sie mich loslassen würde. Ich will und brauche nicht ständig bei dir zu sein. Du kannst dich darauf verlassen: Wenn es wirklich notwendig ist, bin ich für dich da!

 

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Heile es in dir!

„Heile es in dir!“

 

Wenn es in dir geheilt ist, gibt es in dir keine Resonanzfläche mehr.

 

Da kommt z.B. Ärger, Ablehnung, Wut, Hass, ein blöder Spruch, Provokation … auf dich zu.

Da nichts davon in dir ist, das damit in Resonanz geht, gibt es nur ein „Nein, danke.“

 

Wenn aber ein negatives Gefühl aufkommt, es dich antriggert, heißt das, daß da was  i n  d i r  gesehen und geheilt werden möchte.

 

21.06.2015

Sag dem Angst- und Sorgen-Macher-Programm Adieu

A. erzählt ihrem Pferd ständig, wie gefährlich das Leben ist. Drohender Zeigefinger.

Sagt ihm, wie und was es machen darf, muß, und was nicht. Und was gefährlich ist.

Und natürlich sagt sie das auch anderen.

 

Diese ständige Angstmacherei erzeugt Druck, Stress, Angst, Verkrampfungen,

Sorgen, Panik, Krankheit, Beschränkung, macht unfrei.

 

Kein Wunder, daß es weder dem Pferd, noch A. gut geht.

 

Verständlich, daß gerade die Leute, die selbst noch nicht viel erlebt haben – weil ihre

Ängste und Zweifel sie daran hindern -, anderen sagen, wie gefährlich das Leben ist.

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Der Grund, warum dein Leben stagniert - und wie es wieder in Fluss kommt

Hast du das Gefühl, etwas behindert oder blockiert dich?

Ist da etwas, das stagniert? Merkst du, daß die Energien in deinem Körper,

in deinem Leben nicht fließen?

 

Stellst du dir die Frage: "Wie kommt mein Leben, mein Körper wieder in Fluss?"

 

Sehnst du dich nach mehr Freude, Ekstase und Leichtigkeit in deinem Leben?

 

Nun, dann geht es dir wie Vielen. Auch mir ging es so. Und ich gratuliere dir! Denn du bist dir

dessen schon bewusst und auf dem besten Weg zur Veränderung (viele sind sich ihres Zustandes

nicht bewusst, sondern mit ihrem Leid identifiziert).

 

Als ich begriff – gewusst hatte ich es schon lange -, als ich endlich verinnerlichte, warum mein Leben

nicht im Fluss war, konnte ich ganz klar erkennen, womit ich mir selber im Weg stand.

Und im Innersten weiß es jeder selbst:

 

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Von mangelnder Selbstliebe zu Liebe und Vertrauen

Vision unter der Dusche:

 

Ein Mensch in einem Café regt sich über ein paar fehlende Mandelplättchen auf seinem Bienenstich auf.

Ich sage ihm, daß Millionen von Menschen nichts zu essen haben, kein Heim, kein Wasser, Auto, Bücher, TV, PC …

 

„Wissen Sie eigentlich, wie gut es Ihnen geht? Wie gesegnet und reich Sie sind? Sie haben alles,

was Sie brauchen! Und sie regen sich auf über ein paar ….!

Anstatt daß Sie all die Fülle sehen und den Reichtum, in dem Sie leben! Anstatt daß Sie dankbar sind, mäkeln Sie an solchen Lappalien rum und suchen das Haar in der Suppe – die andere nie haben werden. Millionen Menschen verhungern …!“

 

Ende der Vision und meine Erkenntnis daraus:

 

Ich bin das (auch). Ich bin selbst der Mensch, dem ich das sage!!!

Ich jammere, kritisiere, und will auch das beste Stück mit ganz vielen Mandeln und möglichst wenig dafür bezahlen. Das ist der eine Teil in mir.

Der andere Teil in mir rügt mich für diesen Irrsinn.

 

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Konzepte - und wie Du Dich daraus befreien kannst

Ich lasse los und komme zu mir zurück: Stille, Leere, Weite, unendlich und grenzenlos: SEIN - in dem ALLES erscheint - wie ein Tropfen oder eine Welle –  und wieder abtaucht in den Ozean.

„Unser Leben“ ist voller Konzepte.

Wie es / etwas / jemand ist – nicht ist – sein soll – auf keinem Fall sein soll ...

 

Voller Bewertungen, Vorlieben, Abneigungen, erstrebenswert, langweilig, sinnvoll – sinnlos, wichtig – unwichtig, liebevoll – lieblos,  voller Annahme oder Ablehnung.

 

Vorsichtig wird inspiziert – und bei „Alarmstufe Rot“ werden Schutzmaßnahmen ergriffen.

Wobei die Skala von uns selbst definiert wird aufgrund unserer Erfahrungen und sie ist uns meist völlig unbewusst.

 

Wir beurteilen, bewerten oder verurteilen andere sehr schnell.

 

Wer ist er/sie? Wie ist sein/ihr Bewusstseinsstand? Lebt er/sie nur an der Oberfläche? Rauchen, Fleisch essen, sich betäuben mit Alkohol, Drogen, wahllos Zeug in sich hineinstopfen, Comedy anschauen, nur kritisieren und jammern, Machtspielchen, andere ausnutzen, Lügner, Heuchler, Aggressive, Opfer oder Täter …

 

Alles Attribute, die ich nicht mag (sagt vor allem der spirituell Suchende ...). Ablehnung. Sofort erwacht das

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Weil jeder Einzelne zählt

Weil jeder Einzelne zählt. Sei DU die Veränderung.

Alle Erfahrungen, alle Erlebnisse, alles Sichtbare, alles Fühlbare sind Momentaufnahmen.

 

So wie eine Pflanze zu einer bestimmten Zeit ihr grandioses Blütenkleid zeigt, kann ihre Pracht schon am nächsten Tag abgefallen sein. Vielleicht macht sie gerade Pause, um neue Kraft zu schöpfen für die nächsten Blüten oder vielleicht zieht sie sich ganz zurück.

 

Kennst Du das Gefühl, wenn die Wäsche gewaschen, gebügelt und weggeräumt ist, der Geschirrspüler ist ausgeräumt und alles verstaut, die Wohnung geputzt – alles ist blitzblank und Du fühlst Dich rundum wohl? Wie lange hält das wohl an? Nach sehr kurzer Zeit wartet schon die nächste Ladung Wäsche, der Geschirrspüler wird, kaum entleert, schon wieder befüllt und der Staub macht vor nichts Halt. Ein unaufhaltsamer Kreislauf. Alles Momentaufnahmen.

 

Und so ist es auch mit uns selbst. Von der Wiege bis zur Bahre … Unsere Erfahrungen, unser Wissen, unsere Gefühle, unsere Erlebnisse, unser Glauben, unsere Muster, unsere Gedanken, unsere Reaktionen, unsere Aktionen, unser Bewusstsein – unser ganzes Leben, ja, alles unterliegt der ständigen Veränderung. Nichts steht still. Alles Momentaufnahmen in unserem scheinbaren Zeitgefüge.

 

Das Leben ist so vielfältig, es lässt sich in keine Schubladen pressen. Jeder lebt sein Leben, so wie er es eben gerade erlebt. Jeder wählt ganz individuell – in jedem Moment -, jeder setzt seine Prioritäten, jeder schlüpft in seine schier unbegrenzten Rollen, um das Leben zu erfahren, um sich selbst zu entdecken, um sich auszudrücken.

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