Wenn ich mich selber liebe und achte

Wenn ich mich selber liebe und achte ...

 

  • kann ich mich nicht „vergessen“.
  • sorge ich dafür, daß es mir gut geht.
  • entwickle ich mich trotz – oder wegen - oder mit – dem Partner (m/w) weiter.
  • kann ich auch eigenen Interessen nachgehen, die den Partner nicht interessieren. Auch er kann das tun.
  • weiß ich, daß der Partner nicht mein Besitz ist. Es ist grundsätzlich seine Angelegenheit, was er macht. Wenn er den Weg nicht weiter mit mir gehen will, wenn er mich belügt und betrügt, mich einengen oder mich schlecht behandeln will – das ist allein seine Angelegenheit.
  • werde ich meine entsprechenden Konsequenzen ziehen.
  • weiß ich, daß ich nicht abhängig bin von meinem Partner oder sonst jemanden. Ich „brauche“ seine Liebe nicht. Wenn er mich liebt, und sei es nur für eine bestimmte Zeit – so betrachte ich das als Geschenk.
  • weiß ich, wie unsinnig Eifersucht ist. Entweder er schenkt mir seine Liebe oder eben nicht. Es liegt bei ihm. Ich kann weder fordern, noch kontrollieren.
  • habe ich keine Angst vor Verbindlichkeit. Ich lasse alle Masken fallen, bin ganz authentisch und weiß, daß ich nichts Wahres verlieren kann.
  • weiß ich, daß nur ich selber für mich verantwortlich bin. Ich selber bin für mein Glück, meinen Frieden zuständig.

 

Angst vor falschen Hoffnungen und Illusionen? 

Um nicht rosarote Luftschlösser zu bauen:

  • Im Hier und Jetzt sein
  • Offene und ehrliche Kommunikation
  • Auch der kleinsten Stimme im Herzen nachgehen
  • Aufmerksam sein
  • Nach innen horchen
  • Keine Geschichte daraus machen, d.h. kein Drehbuch schreiben, sondern bei den Tatsachen bleiben
  • Nicht so viel denken, grübeln, planen (außer vielleicht gemeinsam)
  • Den Augenblick genießen, denn wer weiß, ob es ein „morgen“ gibt
  • Miteinander reden, reden, reden
  • Keine weitreichenden gedanklichen Alleingänge
  • Keine Regeln aufstellen, wie die Dinge zu sein haben

 

Wenn ich mich wirklich liebe und achte, ist kein Platz für negatives Denken.

Wenn ich negativ denke, bin ich es selber, der diese innere Hölle erschafft, kein anderer.

Mir bewusst werden, wie ich über mich denke und wie ich mit mir selbst umgehe!

Nicht an alten Kränkungen festhalten!

Negative Gedankenschleifen, Zweifel und Existenzangst loslassen.

Vom ewig drehenden inneren Sorgenkarussell abspringen.

Durch Entspannung, Meditation, frische Luft, Natur, Bewegung ….

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