Ich liebe Tiere. In meiner Kindheit, die ich auf einem Bauernhof verbrachte, gab es viele Tiere. Meine besten Freunde waren meine heißgeliebten Katzen. Es war eine Liebe auf Gegenseitigkeit. Wir waren so vertraut miteinander und verstanden uns ohne Worte.
Als es mich mit 16 Jahren vom beschaulichen Landleben in die Ferne zog nach München, mußte ich die Katzen zurücklassen. Das Abenteuer Großstadt mit all seinen Möglichkeiten lockte mich.
Eines Tages rief mich meine Mutter an, weil die Katzen nichts mehr fraßen. Sie trauerten und konnten nicht verstehen, warum ich nicht mehr da war. Ich machte mich natürlich sofort auf den Weg. Daheim angekommen, rief ich nach ihnen. Nie werde ich unser Wiedersehen vergessen. Peter, unser großer Kater kam durch einen Bretterauslass vom Heuboden gestürmt, sprang auf die hochaufgeschichteten Holzscheiten, stieß sich ab und sprang von oben mehrere Meter direkt auf mich zu in meine Arme. Fast hätte es mich umgehauen. So groß war seine Freude, mich zu sehen. Mir steigen heute noch die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke. Wenn das keine Liebe ist! Auch Molly und Susi haben sich mächtig gefreut. Alle fraßen sie wieder mit gutem Appetit und sie haben mit der Zeit gelernt, daß ich zwar nicht mehr dort wohnte, aber immer wieder zu Besuch kam. Daß sie nicht vergessen waren und ich sie genauso liebte und vermisste.
Ich hatte schon immer eine besondere Beziehung zu Tieren. Meine Intuition, mein
Gefühl leitete mich ganz automatisch. Ich hatte bereits telepathisch mit ihnen kommuniziert, aber unbewusst. Was ich allerdings bei der Ausbildung zur Tierkommunikatorin erlebte, hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können.
Ohne jede Vorwarnung war ich von Anfang an sofort "im" Tier oder "vor Ort beim Tier",
sah Bilder, bekam Informationen, Botschaften, fühlte ihre Gefühle, und wußte einfach. Egal, ob ich vorher ein Bild von dem Tier sah, oder nur seinen Namen wußte und/oder
mir eine Frage zu dem Tier gestellt wurde. Sie kommunizierten mit mir - gerade so, als hätten sie schon lange darauf gewartet. Außerdem nahmen zwei Frauen hellsichtig und -fühlend massenhaft Tiere um mich herum wahr, die sich mir später, nach Beendigung
der Ausbildung, ebenfalls alle zeigten.
Tiere sind göttliche Wesen. Sie sind beseelt. Sie fühlen, sie trauern, sie freuen sich, und sie können ganz schön weise sein! Sie haben so viel Liebe zu geben!
Sie möchten, daß es uns gut geht - und ihnen selbst natürlich auch. Sie wissen, was mit uns los ist. Sie kennen uns oft besser, als wir uns selbst.
Sie sind unsere Freunde und unsere potentiellen Lehrer in Tiergestalt.
"Telepathie" bedeutet die direkte Übertragung und Wahrnehmung von Personen, Tieren, Ereignissen, Gefühlen, Dingen, Bildern, Absichten, Gedanken,
Werten, Ansichten, Wissen - über eine Distanz. Tiere verständigen sich ganz offensichtlich durch ihre eigenen komplexen Sprachen und durch Körpersprache. Aber sie verständigen sich auch durch Telepathie sowohl untereinander, als auch mit Menschen.
Telepathische Kommunikation mit Tieren bietet die Chance für besseres Verstehen und Zusammenleben, Probleme und Missverständnisse zu klären,
die Wünsche, Gedanken und Absichten des Tieres zu erfahren, für mehr Ausgeglichenheit, Wohlergehen, Mitgefühl, Verständnis und Freude miteinander.
Tiere sind nicht niedriger, weniger weit entwickelt oder weniger intelligente Lebewesen.
Jegliche herablassende Einstellung den Tieren gegenüber ist fehl am Platz und kontraproduktiv für eine telepathische Kommunikation.
Betrachte unsere Tiergefährten mit Respekt, Offenheit und als intelligente Mitgeschöpfe.
Tiere haben das gleiche innere geistige und seelische Potential wie du und ich.
Wir können von Tieren so viel lernen über ein Leben in Harmonie und liebevolles Mitgefühl für andere und für sich selbst entwickeln.
Durch das Bewusstsein und die Anerkennung der spirituellen Essenz der Tiere ist es möglich, sich mit der Seele, dem Geist der Tiere zu verbinden.
Die Essenz der Tiere und des Menschen ist dieselbe. Wir sind EINS. Sowohl die Fragen als auch die Antworten kommen aus der gleichen Quelle.
Es ist EINE Gemeinschaft, die alle Geschöpfe einschließt sowie alle Gedanken und Gefühle.
Im Hinblick auf all das, ist es mir nicht mehr möglich, Fleisch zu essen und es versteht sich für mich nun von selbst, mich vegetarisch zu ernähren.
Irgendwann konnte ich es nicht mehr mit mir vereinbaren, mich an dem Leid der Tiere schuldig zu machen.
Erlaube den Tieren, dich zu lehren.
Du kannst den Tieren zu allen Bereichen des Lebens Fragen stellen. Auch zu deinem Leben.
Die Fähigkeit zur telepathischen Kommunikation ist nicht einigen Wenigen vorbehalten. Dieses Potential schlummert in uns allen.
Du kannst es zum Leben erwecken.
Du kannst ebenso mit Bäumen, Pflanzen, Mineralien u.a. telepathisch kommunizieren.
Siehe dazu als Beispiel meine telepathische Kommunikation mit einem Baum und mit einem Stein.
Erfahre dein EINSSEIN mit der Natur, den Pflanzen, den Mineralien und den Tieren. Erweitere dein Wissen, dein Bewusstsein und werde dir
der Schönheit, Intelligenz und Weisheit von ALLEM gewahr.
Am Abend vor dem Beginn der Ausbildung zur Tierkommunikatorin hatte ich folgendes Erlebnis:
Ich lag faul auf der Couch, eine Tüte Chips in der Hand und der Fernseher war an.
Da sah ich eine Motte fliegen. Und plötzlich hatte ich mit ihren Augen gesehen, die Flügel bewegt, bin an ihren Fensterplatz
geflogen und: habe mich als Mensch beobachtet, wie ich auf der Couch liege, in die Glotze starre und massenweise Chips esse!
Das hat mich (Motte) traurig gemacht.
Mir wurde bewusst, was ich da tat – stundenlang irgendwelchen Blödsinn anschauen und Chips oder sonstiges Essen
in mich reinstopfen. Die Motte hat mir mein Verhalten vor Augen geführt. Sie hat mich mich selbst durch ihre Augen sehen lassen.
Ich als Motte bin rumgeflattert und hing an der Wand als Beobachter. Ich war flink – „mich erwischt so schnell keiner. Vor den Menschen
muß man sich in Acht nehmen. Warum? Ich möchte auch respektiert werden.“
Der Mensch kann in die Rolle jeden Tieres schlüpfen! Das weiß ich nun. Aber damals war das das erste Erlebnis dieser Art
und ich war ziemlich „geplättet“. Ein guter Auftakt zur bevorstehenden Ausbildung.
Am nächsten Morgen dann die „Tragödie“: Ich hatte meine Brille noch nicht auf und dachte, es sei ein Fussel an meiner Couch.
Ich nahm den vermeintlichen Fussel, und beim näheren Hinsehen erkannte ich, daß es die Motte war. Es tat mir so leid und ich
hoffte inständig, daß sie meine unsanfte Berührung unbeschadet überleben würde.
Als ich am nächsten Tag nach dem Seminar heim kam, war die Motte auf dem gleichen Platz auf dem Tisch vor dem Bild „Phönix“,
wo ich sie hingelegt hatte. Sie rührte sich nicht mehr.
Ich entschuldigte mich nochmal, weil ich sie in der Früh ohne Brille für einen Fussel gehalten hatte – und hoffte, daß sie nicht leiden mußte.
Ich dankte ihr für ihren Besuch und dafür, daß sie mir aus ihrer Sicht mein Verhalten zeigte (auf der Couch, fernsehend, Chips).
Ich fragte sie, ob sie mir sagen könne, warum ich das mache (mich so vollstopfe). Sie sagte „Einsamkeit“.
Ich fragte nach, was ich dagegen tun könne? Sie: „Hinschauen, die Einsamkeit fühlen, wahrnehmen. Nicht wegdrücken, nicht mit Essen
zudecken, so gefüllt kannst du nicht mehr fühlen.“
Sie sagte außerdem: „Die Wesen sind vergänglich. Alles ist vergänglich. Lebe. Nutze die Zeit. Decke deine Gefühle nicht zu, lebe sie.“
Ich soll auf mich schauen, intensiv wahrnehmen und meine Wahrheit leben. Mich nicht betäuben durch TV, essen und Äußerlichkeiten.
Ich sagte ihr, daß sie mich in Gedanken mit in das Seminar begleitete und daß sie die Erste ist, mit der ich bewusst rede. Daß ich darüber
sehr glücklich bin und mich sehr geehrt fühle. Und daß sie vielleicht ihr Leben opferte, um mir das näher zu bringen.
Sie erwiderte, das habe sie gerne getan.
Tränen flossen, so gerührt war ich. Danke. Danke. Danke.
Ich fragte, ob ich etwas für sie tun könne?
Sie sagte: Lebe, lebe!
Danke! Liebe Motte
Das Pferd der Seminarleiterin
Die Seminarleiterin gab ein Foto rum von ihrem Pferd. Wir sollten schauen, was es uns mitteilen will.
Ich sah als erstes einen weißen Ring, eine Art Rassel, an der es knabberte – sein Lieblingsspielzeug.
Es signalisierte mir, daß es sehr empfindliche Ohren hat, sie tun weh. Es hört sehr gut, ist aber sehr empfindlich gegen Lärm.
Das Pferd will es gemütlich haben und will nicht geritten werden.
Ausnahmslos alles wurde von der Kursleiterin bestätigt.
Die Ohren darf man nicht anfassen, weil sie schmerzen. Die weiße Rassel stammt noch vom Vorbesitzer und ihr Pferd liebt sie.
*****
Botschaft einer Eule: „Sei nicht traurig. Alles hat seine Ordnung.“
*****
Kanarienvogel „Männlein“
Frage: „Warum fliegt er so selten?“
Ich schloss die Augen und schon war ich in der Wohnung der Fragestellerin. Ich sah mit den Augen des Vogels,
der etwas trotzig vermittelte: „Lass mich doch, ich flieg schon, wenn ich will.“
Der wahre Grund, warum er so wenig flog, war der, daß so viel Zeug im Raum war. So viel Kleinkram. Er wußte gar nicht mehr,
wohin er fliegen sollte. Es machte in unsicher, verwirrte ihn. Er braucht Struktur, Ordnung.
Ich teilte dies der Fragestellerin mit. Sie meinte, der Raum sei gar nicht so vollgestopft.
Ich erklärte ihr: Es sind nicht die Möbel, es sind die kleinen Dinge …
Sie, kleinlaut: Die Unordnung. Ich wollte eh schon lange aufräumen …
Ich: Ja. Ich wollte es nicht so deutlich sagen.
*****
Chinchilla „Ginger“
Frage: „Warum knabbert er immer die Kabel an?“
Antwort: Es macht im Freude, Spaß. Ist neugierig. Beißt mit Freude hinein und reißt dran rum.
Wohin mit seiner Power? Er ist unterfordert. Bräuchte eine Aufgabe. Eine interessante natürlich. Ansporn, Anregung.
Sein Wunsch wäre z.B. ein Haus für ihn allein mit vielen Zimmern, wo mal eine Tür zu ist, er muß dann einen anderen Weg finden, etc. …
(Habe das Haus in allen Einzelheiten gesehen, wie ein sehr großes, mehrstöckiges Puppenhaus).
Die Fragestellerin bestätigte seine Freude, seinen Spaß und daß er sehr neugierig ist. Er geht gern in alle Zimmer und sucht und schaut.
Er frisst die Kabel auch, teilte sie mir mit. Die Tierhalterin wollte sich was Interessantes für ihren Liebling überlegen.
*****
Pferd "Piu"
Frage: Will es zu mir nach Deutschland oder will es weiter das machen, was es gerade macht (im Ausland)?
Das Pferd geht seitlich hin und her, ist unruhig, kann sich nicht entscheiden.
Dann: Das weite Land – ist schon sehr schön. Es gefällt ihm. Das wäre die Bedingung.
Fast alle haben diese Weite gesehen. Es könnte eingesperrt nicht leben. Es wäre schon gerne mit ihr zusammen,
es mag sie, aber es braucht dieses weite Land.
Pferd „Fritzi“
Frage: Woher kommt die Krankheit? Wie kann man helfen? Wäre ein Umzug zu empfehlen?
Das Pferd hatte ein paar Mal mit dem Kopf zu einer Seite geschlagen. Der ganze Rücken wirkte sehr dunkel.
Sah aus wie verkohltes Holz, brüchig, morsch.
Bezüglich Hilfe/Umzug: Braucht Ruhe, ist erschöpft.
Fritzi hatte seinen Kopf auf Stroh-/oder Heuballen gebettet.
Viele hatten Probleme mit dem Rücken gesehen. Habe sie auf Pranaheilung aufmerksam gemacht und ihr die Tel.Nr. einer Tierärztin gegeben.
*****
Kohlmeiserich mit Frau ./. Blaumeiserich mit Familie
In das Seminar schneite eine ehemalige Schülerin der Seminarleiterin unangemeldet rein.
Auf ihrem Balkon hatten sich die vorgenannten Vögel eingenistet. Leider mögen die sich gar nicht und bekriegen sich sehr lautstark.
Die Frau erträgt dieses Gezeter nicht länger und ist ratlos. Was tun? Wie können sie friedlich nebeneinander leben, ohne Krieg?
Sofort war ich "im" Kohlmeiserich. Schwarzer Kopf, schwarz-blauer Streifen auf der Brust, links und rechts davon gelb.
Hatte total schnelles und lautes Herzklopfen, Panik, große Aufregung. Ist außer sich vor Wut und Ärger. Spürte vor allem Eifersucht.
Ist sehr stolz. Ist sehr schön. Meint, der andere stiehlt ihm die Schau.
Lösung: Keine! Nicht akzeptabel! Sein Revier.
Rat der Seminarleiterin: Nest abhängen. Einer muß gehen, sonst kein Frieden.
Dies war das zweite Mal, daß ich voll in der Rolle eines Tieres war. Es war so heftig, das Aufgebrachtsein dieses Vogels am eigenen Leib
zu erleben, daß es eine ganze Weile brauchte, bis mein Herz sich wieder beruhigte.
Ich bekam eine kleine, flaumige, weiße Feder geschenkt und habe das Tier, zu dem sie gehörte, befragt:
Was möchtest du mir mitteilen?
Sei flexibel, passe dich den Gegebenheiten an. Lasse dich tragen wie ein Blatt im Wind.
Wer starr ist, kann leicht brechen.
Gewalt zerstört. Jede Form von Gewalt. Also sei nett zu dir.
Starke Gemeinschaft – sanft, verletzlich, leicht verwirrt als Individuum.
Was kann ich dir geben?
Du kannst dich mit mir schmücken.
Was kannst du mir geben?
Nimm das Leben so leicht wie eine Feder. Es gibt nichts Schweres, außer in deinem Kopf.
Was können wir zusammen der Welt geben?
Leichtigkeit, Schönheit, Freude
Die Aufgabe war, mit einem Tier telepathisch zu kommunizieren, mit dem man nicht gut kann,
d.h., vor dem man sich ekelt, Angst hat, oder sonstige Probleme.
Während ich noch überlegte, tauchte ein Bild auf. Es zeigte eine Made - weiß, kurz, dick und fett.
Ekelgefühle tauchten auf. Ja - das ist wohl das richtige Tier für diese Übung.
Ich fragte also meinen Tierlehrer:
1. Was hast du mich zu lehren? Was kann ich von dir lernen?
(erstmal keine Antwort)
Wie gesagt: Take it easy!
2. Was magst du daran, dieses Tier zu sein?
(erstmal keine Antwort)
Ich kann fressen, fressen, fressen. Hin und wieder ein paar Körperübungen.
Übrigens: Es ist O.K., nichts zu tun und nur zu fressen!!!
3. Was ist deine bevorzugte Beschäftigung? Deine größte Freude im Leben?
Ich hab immer Hunger. (Das kam schon, bevor ich die 3. Frage stellen konnte)
Fressen
4. Was ist dein Lieblingsfutter?
Frische saftige Blätter und Triebe
5. Wie alt bist du?
Keine Ahnung, ist unwichtig.
6. Wer sind deine Freunde? Dein/e beste/r Freund/in?
(Habe Schmetterlinge gesehen.)
Die Blätter, sie sind auch mein Zuhause.
7. Was magst du an deiner Umgebung?
Die gute Luft, die Sonne, auch wenn ich mich davor schütze, den Tau, den Morgen und den Abend.
8. Gibt es etwas, daß du gerne an deiner momentanen Situation ändern möchtest?
Neee
9. Gibt es etwas, daß du lieber machen möchtest?
Nee. (Ganz stolz): Ich kann auch turnen!
10. Hast du irgendwelche körperlichen Probleme? Erzähl mir davon. Wo schmerzt es und wie fühlt es sich an?
Was können wir tun, um dir zu helfen?
Nein, bin sehr gelenkig. Manchmal fresse ich zuviel. Dann ist mir kotzübel.
11. Wie ist deine Ansicht über die Menschen? Über mich?
Müssen die Menschen auch noch uns essen. Haben die nicht eh schon genug zur Auswahl?!
(Hat sich darüber aufgeregt, da keine Notwendigkeit, nur Protzerei und Mutproben etc.)
12. Welches sind deine Lebensziele / dein Lebenszweck?
Möchte auch als vollwertiges Mitglied gesehen, akzeptiert und anerkannt werden.
13. Wovon träumst du?
(Ganz spontan:) Von einer Bratwurst. – Ist das ein Scherz? Nein.
(Sehe ihn in der Bratwurst, er suhlt sich darin, fühlt sich wie im Schlaraffenland)
14. Was kannst du mir erzählen über deine Vergangenheit? Deine Zukunft? Deine Gegenwart?
Zukunft und Gegenwart: Ich nehm’s wie’s kommt.
Vergangenheit: Hab schon viel erlebt, jetzt bin ich so wie ich gerade bin. (Dieses Tier)
(Habe viele Tiere gesehen und anderes)
15. Was siehst du als mein Lebensziel / meinen Lebenszweck?
Mach’s wie ich: nimm’s wie’s kommt und mach das Beste draus.
Pass dich an (den jeweiligen Gegebenheiten), aber lass dich nicht einengen! Bleibe ein Freigeist. Nimm’s locker!
16. Was habe ich nicht verstanden dich betreffend? Erkläre es mir bitte.
Siehst du jetzt, daß ich gar kein so übler Kerl bin?!
17. Was hast du an mir nicht verstanden?
Warum du alles so tierisch ernst nimmst!
– Ich hab eben noch viel zu lernen. –
Na, dann fang mal an!
18. Wie kann ich meine telepathische Kommunikation mit Tieren verbessern?
Immer konzentriert bei der Sache bleiben. Bei e i n e r Sache.
19. Wie kann ich dir helfen?
(Grinst und schaut mich verschmitzt an): Lächeln!
20. Gibt es noch etwas, was du mir mitteilen möchtest?
(Hält Kopf leicht schief, lächelnd, tröstend, mutmachend): Wieerd schon!
(Fehlt nur noch Schulterklopfen)
Anschließend bin ich nochmal zur 1. und 2. Frage gegangen, da sie noch nicht beantwortet wurden. Siehe oben.
Man beachte den Nachsatz!
D A N K E !
A. erzählt ihrem Pferd ständig, wie gefährlich das Leben ist. Drohender Zeigefinger.
Sie sagt ihm, wie und was es machen darf, muß, und was nicht. Und was gefährlich ist.
Und natürlich sagt sie das auch anderen.
Diese ständige Angstmacherei, erzeugt Druck, Stress, Angst, Verkrampfungen, Sorgen, Panik, Krankheit, Beschränkung, macht unfrei.
Kein Wunder, daß es weder dem Pferd, noch A. gut geht.
Verständlich, daß gerade .....
Was mit übertriebener Ängstlichkeit und mangelndem Vertrauen in sich, in Andere und das Leben überhaupt, Negatives angerichtet werden kann,
wie es sich, wie in diesem Fall, auf ein Tier überträgt und wie man es ANDERS machen, den heilsamen Weg gehen
kann:
kompletter Artikel "Sag dem Angst- und Sorgen-Macher-Programm Adieu" unter Schattenthemen erlösen
1. Was hast du mich zu lehren? Was kann ich von dir lernen?
Gemeinschaft ist wichtig. Zusammen arbeiten, zusammen leben. Zusammenhalt. Sich ergänzen.
2. Was magst du daran, dieses Tier zu sein?
Fühle mich geborgen in der Gemeinschaft. Brauche das Treiben um mich rum.
3. Was ist deine bevorzugte Beschäftigung? Deine größte Freude im Leben?
Arbeiten, für andere sorgen. Gemütliches Zuhause. Wenn alles flutscht.
4. Was ist dein Lieblingsfutter?
Organismen
5. Wie alt bist du?
Wie alt bin ich? Keine Ahnung. Fühle mich jung, frisch, lebendig.
6. Wer sind deine Freunde? Dein/e beste/r Freund/in?
Ahh, ganz viele. Wir halten alle zusammen. Sind eine große Familie.
7. Was magst du an deiner Umgebung?
Wir sind nicht sehr anspruchsvoll. Wir können uns unser Zuhause aussuchen.
Unser Bau ist stark und fest und schützt uns vor der Hitze tagsüber und vor der Kälte nachts.
8. Gibt es etwas, daß du gerne an deiner momentanen Situation ändern möchtest?
Nein.
9. Gibt es etwas, daß du lieber machen möchtest?
Nein, bin glücklich.
10. Hast du irgendwelche körperlichen Probleme?
Nein. Bin zäh. Kann viel arbeiten.
11. Wie ist deine Ansicht über die Menschen? Über mich?
Kopflastig. Vor allem du! Freut euch des Lebens. Ihr habt keinen Gemeinschaftssinn mehr. Jeder denkt nur an sich.
12. Welches sind deine Lebensziele / dein Lebenszweck?
Das Leben feiern.
13. Wovon träumst du?
Ich lebe meinen Traum.
14. Was kannst du mir erzählen über deine Vergangenheit? Deine Zukunft? Deine Gegenwart?
Habe auch schon als Eigenbrötler gelebt. Ich kenne das andere Extrem. Möchte nicht mehr tauschen.
15. Was siehst du als mein Lebensziel / meinen Lebenszweck?
Daß du das Beste aus dir rausholst. Daß du die Dinge akzeptierst wie sie sind, die du eh nicht ändern kannst.
Daß du dein Innerstes nach außen kehrst, zum Vorschein bringst. Wie? Höre hin, fühle hin, handle entsprechend.
Bleib bei dir, hör und schau nicht auf die anderen. Du bist du. Nur du kannst das für dich tun. Kein anderer.
16. Was habe ich nicht verstanden dich betreffend? Erkläre es mir bitte.
Ich glaube, du verstehst mich schon.
17. Was hast du an mir nicht verstanden?
Ich verstehe dich sehr gut.
18. Gibt es noch etwas, was du mir mitteilen möchtest?
Du bist auf dem Weg. Vertraue.
Ich ging umher und suchte nach einem Baum, mit dem ich telepathisch kommunizieren konnte.
Da erblickte ich eine wundervolle Birke. Sie hatte 5 Stämme (nicht Äste)!
In alle 4 Himmelsrichtungen einer, und einer in der Mitte.
Alle trafen sich über dem Boden = je 1 Baumstamm nach Osten/Süden/Westen/Norden/
Vater Himmel und in Mutter Erde alle vereint.
1. Was willst du mir mitteilen?
Ich stehe für die Einheit. Alles ist Eins.
Mein Kleid ist flexibel, geht mit dem Wind. Ist lebendig, lebensfroh.
Es macht Spaß, im Wind zu tanzen. Keiner kann es so elegant wie ich.
Ich kann mich nach allen Seiten wenden – blitzschnell!
2. Was willst du mir geben?
Lebensfreude, Flexibilität, Schönheit, das Schöne und Wunderbare in Allem zu entdecken,
Liebe, Einssein, Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Stärke, Kraft, Mut, Weisheit, Sanftheit,
Aufmerksamkeit, Achtung
„Ich liebe Dich!“
3. Was kann ich dir geben?
Alleine, daß du dastehst und mir diese Fragen stellst, ist es wert zu leben.
Damit gibst du mir das Gleiche, wie ich Dir!
4. Was können wir zusammen der Welt geben?
Zuversicht, Hoffnung, Liebe, Vertrauen, Freude, Grenzenlosigkeit, Einssein
DANKE !
Ein grauer Stein in Form eines Kopfes eines „Marsmännchens“. Oben breit, hohe Stirn, spitzes Kinn, finstere Miene, düsterer Blick,
zusammengezogene, wulstige Augenbrauen, tiefliegende Augen, kleiner Mund, mit Einschluss eines weißen Kristalls auf der anderen Seite des Steins.
Gefunden in unmittelbarer Nähe der Birke, neben dem Weg, zu Füßen einer Löwenzahnblüte.
1. Was willst du mir mitteilen?
Auch in einem finsteren/grimmigen „Gesicht“ steckt ein Juwel!
Urteile nicht vorschnell – nein, urteile gar nicht. Beobachte einfach, nimm zur Kenntnis (i.S.v. „erkenne“). Es ist nichts, was dir fremd ist.
Alles ist auf seine Weise wunderbar und einzigartig in seinem Ausdruck.
2. Was willst du mir geben?
Uraltes Wissen, Weisheit. Ich bin uralt und weiß, wovon ich spreche.
3. Was kann ich dir geben?
Das hast du mir schon gegeben. Du hast zu mir gefunden.
4. Was können wir zusammen der Welt geben?
Urvertrauen, Leben, Lebendigkeit
DANKE !
Während eines Aufbau-Seminars über telepathische Tierkommunikation machten wir eine meditative Übung. Jeder sollte für sich schauen, welches Tier auftaucht, und mit diesem dann kommunizieren.
Ich sah erst ein Pferd in der Ferne. Es galoppierte wild und frei und ausgelassen über weites Land, die Mähne wehte im Wind.
Dann habe ich das Pferd aus der Nähe gesehen, zuerst von hinten: weißer Schwanz, weiß/hellbraun gefleckt über den ganzen Körper, auch am Kopf.
Ich habe ihm folgende Fragen gestellt:
1. Was hast du mich zu lehren? Was kann ich von dir lernen?
Alleine glücklich zu sein.
2. Was magst du daran, dieses Tier zu sein?
Mir den Wind um die Nase wehen zu lassen.
3. Was ist deine bevorzugte Beschäftigung? Deine größte Freude im Leben?
Zu galoppieren, zu laufen, wohin ich will.
4. Was ist dein Lieblingsfutter?
Gras
5. Wie alt bist du?
(vage, unsicher): 5, im Juli 6
6. Wer sind deine Freunde? Dein/e beste/r Freund/in?
Der Wind
7. Was magst du an deiner Umgebung?
Die Freiheit, die Weite, atemberaubende Aussicht
8. Gibt es etwas, daß du gerne an deiner momentanen Situation ändern möchtest?
Nein
9. Gibt es etwas, daß du lieber machen möchtest?
Nein
10. Hast du irgendwelche körperlichen Probleme? Erzähl mir davon.
Wo schmerzt es und wie fühlt es sich an? Was können wir tun, um dir zu helfen?
Nein. Wenn ich dich anschaue, schmerzt es. Weil du so um deine Freiheit kämpfst. Dabei bist du doch frei.
11. Wie ist deine Ansicht über die Menschen? Über mich?
Sie sind so zu. So beschränkt. Sie beschränken sich selbst. Du auch.
12. Welches sind deine Lebensziele / dein Lebenszweck?
Das, was ich jetzt mache.
13. Wovon träumst du?
Von Äpfeln und Karotten - aber nur hin und wieder.
(Seine Freiheit ist ihm wichtiger, als alle Äpfel und Karotten der Welt)
14. Was kannst du mir erzählen über deine Vergangenheit? Deine Zukunft? Deine Gegenwart?
Bild gesehen: Vorderbeine gefesselt, sehr eng (kann gar nicht mehr laufen), fällt vorn über,
Mann mit Hut, Peitsche, wurde geschlagen.
Habe gefragt, warum. Antwort: Weil ich nicht wollte, wie der Mann.
Zukunft: himmlisch. Gegenwart: auch nicht schlecht
15. Was siehst du als mein Lebensziel / meinen Lebenszweck?
Daß du die Schranken loslässt. Ich fragte, welche? Alle.
Folge deinem Herz, auch wenn es unsinnig erscheint.
19. Wie kann ich dir helfen?
Du? Mir? Helfen? – lachen. Hilf dir selber. Glaub an dich. Sei frei.
20. Gibt es noch etwas, was du mir mitteilen möchtest?
Es ist so schwer, die Schranken fallen zu lassen. Das ist nicht schwer.
Kannst du mir einen Tipp geben, wie mir das leichter fällt?
Was hast du zu verlieren?
Frage dich das immer: Was hast du zu verlieren, wenn du auf dein Herz hörst?
Du kannst nur gewinnen.
Verrätst du mir deinen Namen? Luci-Fair / Luzi-Fair
Unsicherheit, mehrmals nachgefragt. Immer noch unsicher.
D A N K E !
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Als ich diese Kommunikation mit dem Pferd erzählte - wir saßen in der Runde zusammen - blickten sich einige der Anwesenden immer wieder
erstaunt und vielsagend an. Als ich letztendlich auch noch den Namen des Tieres sagte, waren sie erstmal sprachlos. Ich fragte sie, was los sei.
Es stellte sich heraus, daß es sich um das Pferd einer der Anwesenden handelte. Sowohl der Name, das Aussehen, wie auch seine Vergangenheit
stimmten. Später durfte ich das Pferd sogar persönlich kennenlernen.
Nie werde ich den Blick dieses Pferdes vergessen. Lucy senkte den Kopf, bewegte sich nicht und sah mir mit ihren großen, wunderschönen Augen
minutenlang direkt in meine Augen. Es erschien mir wie eine Ewigkeit und ich hatte das Gefühl, das Tier sah bis auf den Grund meiner Seele.
Danke, Lucy, es war mir eine Ehre!
Einen Tag nach der Ausbildung in telepathischer Tierkommunikation hatte ich folgenden Traum:
Ich saß irgendwo an einem Schreibtisch. Links neben mir war eine Kletterpflanze (Efeu?), ein langer
Trieb lag auf dem Boden, ich rollte fast darüber mit dem Stuhl.
Da kam meine Mutter zu Besuch zur Tür herein. Sie sagte, sie habe mir was mitgebracht und deutete
auf den Flur. Ich ging raus. Da stand eine Papier-/Kartontasche, darin lag eine Katze.
Ich: „Susi, was haben sie denn mit dir gemacht?“ Sie hatte die Schnauze fest mit Bändern umwickelt,
die Vorderpfoten und auch die Hinterpfoten waren zusammengebunden. Sie lag in der Tüte auf dem Rücken, halb sitzend.
Als sie mich sah, wurden ihre Augen größer, heller, strahlender vor Freude.
Ich trug die Tasche ins Zimmer und nahm Susi heraus. Die Bänder und Fesseln fielen von ihr ab.
Sie hatte noch was im Mund, das spuckte sie aus. Die Fesseln streifte sie an meinen Händen ab und
hüpfte dabei raus und ging – befreit.
Ich wachte auf. (Traumende)
Susi war eine ganz wunderbare Katze aus meiner Kindheit. Leider wurde sie ausgesetzt. Ich hatte sie schrecklich vermisst und wußte damals nicht, was mit
ihr geschehen war. Als ich es als Erwachsene erfahren hatte, war das Leid sehr groß. Während der Ausbildung Tierkommunikation war sie dann auch Thema
und mein Schmerz darüber war fast unerträglich für mich. Dann kam dieser Traum am Tag nach der Ausbildung. Sie hat mein Leid sicher gespürt und meine
Liebe und wollte mir wohl in dem Traum mitteilen, daß es ihr gut geht und sie nun frei ist. Danke, liebe Susi. Licht und Liebe!
Die Aufgabe war: Tier-Meditation mit Fragestellung an ein Tier, mit dem man nicht gut kann (Ekel, Angst, sonstige Probleme):
M. erzählte uns seine Erfahrungen nach dieser Übung. Dies ist ein Super-Beispiel für Spiegelung, für Projektion:
Er hat so einen unglaublichen Hass auf Bull-Terrier. Seiner Ansicht nach stürzen die sich mit allen Konsequenzen auf das,
was sie beschützen „müssen“ und lassen nicht mehr los. Höchste Aggressivität.
M. sagte, er würde ALLES tun, um seine Frau und seine zukünftigen Kinder zu schützen. ALLES.
Dieser Bull-Terrier ist ein perfekter Spiegel für M.:
Diese Kampfbereitschaft, diese Aggressivität ist etwas, was M. bei sich selbst ablehnt, leugnet, nicht sehen will. Ein Grund dafür könnte sein,
daß er vielleicht selber Gewalt und Aggressivität in seinem Leben erfahren hat und dieses Verhalten schlichtweg ablehnt. So will er auf gar
keinen Fall sein. Und so verleugnet er dieses Potential – das in jedem vorhanden ist – bei sich. Da er sich weigert hinzuschauen, um zu erkennen,
daß auch er dieses Potential in sich trägt, muß er es nach außen bringen. Er projiziert es auf den Bull-Terrier.
Der Bull-Terrier, würde er nicht zu einem Kampfhund abgerichtet werden vom Menschen, wäre ein gutes, friedliches Tier, wie jedes andere Tier auch.
Der Bull-Terrier in seiner Aggressivität dient ihm als Spiegel, damit er diese Aggressivität bei sich selber sehen und dadurch erlösen kann,
indem er erkennt, daß es s e i n e Aggressivität ist, die er nicht sehen wollte.
Der Mensch hat alle Eigenschaften in sich. Auch Aggressivität. Viele davon lehnt er ab. Das sind die „Schattenthemen“, die es gilt aufzulösen,
um in wirklichem Frieden leben zu können. Diese Schattenthemen wollen ans Licht kommen, d.h. erkannt und angenommen werden.
Ohne die Aggressivität zu kennen, wüßtest du nicht, was Sanftheit ist. Erkenne, daß es d e i n e Aggressivität ist, vor der du Angst hast und lass
den armen Bull-Terrier in Ruhe. Er ist gestraft genug und kann nichts dafür, der Mensch hat ihn dazu gemacht.
Toll – danke, M.